Maria Herzog
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Vita
1988
geboren in Jena
2007 – 2013
Philosophie-, Latein- und Pädagogikstudium in Jena
- Abschluss: 1. Staatsexamen für Lehrämter
2010
Praxissemester an der Kooperativen Gesamtschule "Adolf Reichwein" in Jena
2011 – 2012
Tutorin für Erwachsenenbildung am Institut für Erziehungswissenschaften
2012
Tutorin des Internationalen Büros
März 2013
Studienabschluss mit der Examensarbeit zum Thema: "Die Weiterentwicklung manichäischer Gedanken in Augustins neuplatonischer Adaption"
seit Mai 2013
Arbeit an einer Dissertation zum Thema: "Augustinus und die Freiheit vom Tode. Platonische Argumente für die Unsterblichkeit der Seele in Soliloquia, De immortalitate animae und De quantitate animae"
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Forschungsschwerpunkte
- Augustinus
- Platonismus und Neuplatonismus (mit besonderem Fokus auf der Seelenlehre)
- die ars vivendi moriendique
- besonderes Interesse am Manichäismus und der Gnosis
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Projektbeschreibung
m Mai 2013 habe ich mit meiner Aufarbeitung der drei Schriften Soliloquia, De immortalitate animae und De quantitate animae des Kirchenvaters Augustin begonnen, die in der Vergangenheit wenig beleuchtet wurden. Anhand meiner sowohl philologischen als auch philosophischen Analyse zeige ich auf, wie in der Umbruchszeit von paganer zu christlicher Lebensausrichtung mit dem Thema Tod umgegangen wurde und wo beziehungsweise inwieweit antike philosophische Vorstellungen mit christlichen divergieren oder – was in der Forschungslandschaft bisher kaum beachtet wurde – kongruieren. Besonderes Augenmerk lege ich dabei auf die Erschließung der Unsterblichkeit der Seele für das frühe Christentum.