Maria Herzog

Mitarbeiterin im DFG-Projekt "Metamorphosen des Todes"

Kontakt

Maria Herzog

Foto: Maria Herzog

Anschrift:

Fürstengraben 6
07743 Jena

Zimmer: 1.01

Telefon: +49 3641 9-41124

Fax: +49 3641 9-41112 (über Sekretariat)

E-Mail: maria.herzog@uni-jena.de

Sprechzeiten: nach Vereinbarung

  • Vita

    1988

    geboren in Jena

    2007 – 2013

    Philosophie-, Latein- und Pädagogikstudium in Jena

    • Abschluss: 1. Staatsexamen für Lehrämter

    2010

    Praxissemester an der Kooperativen Gesamtschule "Adolf Reichwein" in Jena

    2011 – 2012

    Tutorin für Erwachsenenbildung am Institut für Erziehungswissenschaften

    2012

    Tutorin des Internationalen Büros

    März 2013

    Studienabschluss mit der Examensarbeit zum Thema: "Die Weiterentwicklung manichäischer Gedanken in Augustins neuplatonischer Adaption"

    seit Mai 2013

    Arbeit an einer Dissertation zum Thema: "Augustinus und die Freiheit vom Tode. Platonische Argumente für die Unsterblichkeit der Seele in Soliloquia, De immortalitate animae und De quantitate animae"

  • Forschungsschwerpunkte
    • Augustinus
    • Platonismus und Neuplatonismus (mit besonderem Fokus auf der Seelenlehre)
    • die ars vivendi moriendique
    • besonderes Interesse am Manichäismus und der Gnosis
  • Projektbeschreibung

    m Mai 2013 habe ich mit meiner Aufarbeitung der drei Schriften Soliloquia, De immortalitate animae und De quantitate animae des Kirchenvaters Augustin begonnen, die in der Vergangenheit wenig beleuchtet wurden. Anhand meiner sowohl philologischen als auch philosophischen Analyse zeige ich auf, wie in der Umbruchszeit von paganer zu christlicher Lebensausrichtung mit dem Thema Tod umgegangen wurde und wo beziehungsweise inwieweit antike philosophische Vorstellungen mit christlichen divergieren oder – was in der Forschungslandschaft bisher kaum beachtet wurde – kongruieren. Besonderes Augenmerk lege ich dabei auf die Erschließung der Unsterblichkeit der Seele für das frühe Christentum.