Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Wissenschaftliche Netzwerk "Materielle Kultur und Konsum im Europa der Frühen Neuzeit. Objekte - Zirkulationen - Aneigungen" führt unter den Begriffen "Materielle Kultur" und "Konsum" unterschiedliche Forschungstraditionen und -ansätze zusammen, deren Fluchtpunkt der Umgang mit den Dingen ist. "Materielle Kultur" markiert dabei sowohl eine vom Objekt ausgehende Perspektive als auch den theoretischen Zugriff, Dinge als historisch wandelbare Bedeutungsträger zu verstehen. "Konsum" verweist dagegen stärker auf kommerzielle Aspekte und lässt sich als eine Sichtweise verstehen, die mit dem konsumierenden Menschen die Praktiken des Erwerbens, Gebrauchens und Verbrauches in den Mittelpunkt stellt. → HomepageExterner Link
Kontakt: Dr. Julia A. Schmidt-Funke