Filmszene mit Susanne Cramer, Claus Biederstaedt

Filmwissenschaft: Kollekte und Kollektiv? – KLEINES ZELT UND GROẞE LIEBE (Rainer Geis, BRD 1956); SOMMER, SONNE, AK 8 (Helmut Schneider, DDR 1956)

Filminhalte unten
Filmszene mit Susanne Cramer, Claus Biederstaedt
Foto: Murnau-Stiftung / Deutsches Filminstitut
Diese Veranstaltung ist beendet.
Veranstaltungseckdaten
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Beginn
Ende
Veranstaltungsarten
Abendvortrag/-vorlesung
Darbietung/Performance/Filmvorführung
Ort
Kino im Schillerhof
Helmboldstraße 1
07749 Jena
Google Maps – LageplanExterner Link
Veranstaltungssprache
Deutsch
Barrierefreier Zugang
nein
Öffentlich
ja

Filmplakat

Foto: Deutsches Filminstitut

Kleines Zelt und große Liebe:

"Als der junge Peter an einen warmen Sommermorgen in sein Paddelboot steigt, um ein wenig über den Fluss zu gondeln, kommt ein junges Mädchen zu ihm, das völlig abgerissen und zerzaust aussieht und ihn flehentlich bittet, sie mitzunehmen.

Kaum eine Stunde später bereut Peter jedoch seine Hilfsbereitschaft, denn das vermeintlich hilflose Ding entpuppt sich als hochnäsige Tochter reicher Eltern. Ohne Unterbrechung liegt sie dem armen Ruderer in den Ohren mit ihren Geschichten von der "großen weiten Welt", und dass sie nur in diese missliche Lage geraten sei, weil ihr Vater sie in ein Internat stecken wollte und sie deshalb ausgebüchst sei. Peter zeigt sich von alldem reichlich unbeeindruckt und denkt vielmehr darüber nach, wie er die arrogante Zicke loswerden kann. Zunächst müssen die beiden jedoch gemeinsam kampieren, was bei einer verwöhnten jungen Dame wie Karin natürlich nicht ohne Komplikationen abläuft …" (Quelle: filmportal.deExterner Link)

Sommer, Sonne, AK 8:

"Dieser Dokumentarfilm, der zu einem Drittel in schwarz-weiß und im letzten Drittel in Agfacolor aufgenommen wurde, berichtet über sechs verschiedene Personen, die sich eine Schmalfilmkamera im Ausleihdienst für ihre Urlaubszeit besorgen. Ihre unterschiedlichen Interessen zum kurzfristigen Erwerb der 'AK 8' werden in diesem Film in Szene gesetzt. Der Dokumentarfilm zeigt die technisch ausgereifte, robuste und einfach zu bedienende Kamera in unterschiedlichsten Situationen, dabei werden die Vorzüge der AK 8 wie in einem Werbefilm plakativ aber überzeugend dargestellt, um die DDR-Bürger zu animieren sich diesen 'Luxus' des Heimfilms zu leisten." (Quelle: defa-stiftung.deExterner Link)