Veranstaltungseckdaten
- Beginn
- Ende
- Veranstaltungsarten
- Meldungen
- Vorträge
- Ort
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Franz Mehlhose
Löberstraße 12
99084 Erfurt
Google Maps – LageplanExterner Link - Veranstalter
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DFG-Sonderforschungsbereich „Strukturwandel des Eigentums“ (Universitäten Erfurt und Jena)
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DFG-Forschungsgruppe „Freiwilligkeit“ (Universitäten Erfurt, Jena, Osnabrück)
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Wissenschaftliche Koordinationsstelle „Koloniales Erbe in Thüringen“
- Ansprechpartner/in
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Karoline Hofmann
- Veranstaltungssprache
- Deutsch
- Barrierefreier Zugang
- ja
- Öffentlich
- ja
- Anmeldung erforderlich
- ja
Der DFG-Sonderforschungsbereich „Strukturwandel des Eigentums“ (Universitäten Erfurt und Jena), die DFG-Forschungsgruppe „Freiwilligkeit“ (Universitäten Erfurt, Jena, Osnabrück) und die Koordinationsstelle „Koloniales Erbe in Thüringen“ laden herzlich zur Podiumsdiskussion „Verstecken? Ausstellen? Zurückgeben? Die Restitutionsdebatte und das Erfurter koloniale Erbe“ ein.
Die Veranstaltung findet am 24. Oktober von 18-20 Uhr in der Franz Mehlhose (Löberstraße 12) in Erfurt statt.
Über die Veranstaltung
Die aktuelle Debatte um die Rückführung kolonialer Raubgüter in ihre Herkunftsländer macht deutlich, dass der Kolonialismus kein abgeschlossenes Kapitel ist. Vielmehr konfrontieren uns die materiellen Spuren des Kolonialismus in Museen bis heute mit der Frage, wie wir angemessen mit unserem kolonialen Erbe umgehen können und welche Verantwortung sich daraus ableitet. Auf Seiten der ehemals kolonisierten Gesellschaften wiederum erinnern sie an die erfahrene koloniale Entrechtung, den Raub des eigenen Kulturerbes und die Leerstellen, die dieser bis heute hinterlässt.
In der Podiumsdiskussion möchten wir nach dem aktuellen Stand der Restitutionsdebatte und nach ihren Implikationen - auch für die Stadt Erfurt – fragen. Wir wollen diskutieren, welche Erwartungen und Handlungsempfehlungen Vertreter:innen ehemals kolonisierter Gesellschaften an Museumsverantwortliche in Europa haben. Zum anderen soll es darum gehen, wie europäische Museen verantwortungsvoll auf die an sie gerichteten Erwartungen und Forderungen reagieren können.
Wir würden uns freuen, Sie zur Podiumsdiskussion begrüßen zu dürfen.