Frau flüstert einer anderen etwas ins Ohr
In der Sprech- und Stimmbildung erwartet dich ein ganzheitlicher Ansatz. Atem, Körperarbeit, Artikulation und Stimme werden hier verbunden und mithilfe zahlreicher Übungen integriert. Dabei orientieren wir uns an deinen Ressourcen und bauen davon ausgehend den Unterricht auf. Du bekommst ein vielfältiges Repertoire an sprecherzieherischen Methoden und Übungen an die Hand, und somit die Fähigkeiten einen ausdrucksstarken und zielgerichteten Sprech- und Sprachstil zu entwickeln.
Blick auf Übungsmaterialien für Sprechbildung
Foto: Christoph Worsch (Universität Jena)Sprechbildung I - Haltung, Atmung und Stimme (Sprewi-02)
In dieser Lehrveranstaltung lernst du die Grundlagen der Sprech- und Stimmbildung kennen. Wie kann ich meine Atmung bewusst wahrnehmen und steuern? Welche Körperhaltung ist für eine gesunde Stimme wichtig? Wie hängen Atmung, Körper und Stimme überhaupt zusammen? Diese Fragen werden in hier durch praktische Übungen beantwortet, welche dich unterstützen, eine physiologische Atmung und Körperhaltung zu entwickeln, um so deine Stimme als Instrument kennenzulernen und ihr Potential zu entfalten.
Studierende in Sprechbildungsübung mit Pezziball
Foto: Christoph Worsch (Universität Jena)Sprechbildung II - Stimmbildung (Sprewi-02)
In dieser Lehrveranstaltung dreht sich alles um deine Stimme. Die resonanzreiche und ausdrucksstarke Stimme steht hier im Fokus. Du lernst sowohl auf deine Stimmgesundheit zu achten als auch eine klangvolle, tragfähige Stimme zu entwickeln und sowohl mit leisen als auch lauten Tönen umzugehen.
Sprecherin am Mikrofon
Foto: Christoph Worsch (Universität Jena)Sprechbildung III - Mediensprechen (Sprewi-02)
Schwerpunkt dieser Übung bildet die Artikulation der deutschen Standardaussprache und die Umsetzung in Texten verschiedener Gattungen. Wie sollten Nachrichten klingen? Wie gestalte ich einen Prosatext? Wie fühlt es sich an vor einem Mikrofon zu sprechen? All das erfährst du hier.
Mann im Profil; er blickt in einen Handspiegel, der seinen Kehlkopf zeigt
Foto: Christoph Worsch (Universität Jena)Stimm- und Sprechstörungen (Sprewi-06)
Erst wenn die Stimme nicht mehr wie gewohnt funktioniert, bemerken die meisten Menschen wie wichtig ihre Stimme für den Austausch von Informationen ist. Dabei muss eine Erkältung und die damit hörbare Veränderung des Stimmklangs ganz klar von einer Stimmstörung unterschieden werden. Das Wissen über den Aufbau und die Funktion der Stimm- und Sprechorgane stellt eine wichtige Voraussetzung dafür dar, um zu verstehen, welche Ursachen und Auswirkungen bei Stimm- und Sprachstörungen auftreten können.