Die Germanistische Institutspartnerschaft (GIP) mit Ostasien folgt der Idee des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), die Germanistik- und DaF-Studiengänge weltweit durch eine enge Kooperation zu stärken. Der DAAD fördert die GIP bisher im Zeitraum 2022-2024.
Bei der GIP Ostasien kooperiert der Fachbereich Deutsch als Fremdsprache mit vier Universitäten in Ostasien: Dokkyo-Universität (Tokyo, Japan), Reitaku-Universität (Tokyo, Japan), Seoul National University – SNU (Seoul, Korea) und National Kaoshing Univerity of Science and Technology – NKUST (Kaoshing, Taiwan).
Die Zusammenarbeit erfolgt unter dem Ansatz des „Forschenden Lernens“ und umfasst in erster Linie die Konzeptionierung und Umsetzung gemeinsamer Lehrveranstaltungen (v.a. COIL-Format) und die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Inhaltlich liegt ein Fokus auf der Unterrichts- und Interaktionsforschung sowie auf dem Ausbau eines nachhaltigen Forschungsnetzwerks für den Bereich Deutsch als Fremdsprache auch über die beteiligten Institutionen hinweg. Eine Besonderheit ist die enge Zusammenarbeit von fachlich fortgeschrittenen Studierenden, die selbstständig Lehr- und Vernetzungsveranstaltungen konzipieren und umsetzen.
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Projektleitung
Michael Schart
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Projektassistenz
Julia Weber
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Projektmitarbeit
Dokkyo (Japan): David Fujisawa & Marco Raindl
Reitaku (Japan): Akira Kumamoto & Olga Czyzak
Seoul National University (Korea): Mi-Young Lee; Sang Hwan Seong & Florian Thaller
National Kaohsiung University of Science and Technology (Taiwan): Ching-Shih Huang & Hsin-yi Lin
FSU Jena (Deutschland): Stefan Baumbach, Julia Feike, Katharina McGrath