PD Dr. Christine Fischer

Christine Fischer, PD Dr.
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Raum 305
Ernst-Abbe-Platz 8
07743 Jena Google Maps – LageplanExterner Link
  • Vita

    Privatdozentin für Slawische und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
    Seit 2011 bis heute

    Förderung von Kindern und Jugendlichen verschiedener Altersstufen durch individuelle Nachhilfe bis zur Mittleren Reife und zum Abitur.
    Seit 2016

    Soziale Unterstützung von Menschen mit körperlicher/seelischer Behinderung; Tätigkeit als Trauerberaterin im Raum Nürnberg.
    Seit 2012

    Ausbildung zur Trauerberaterin nach RTB an der Akademie für Hospizarbeit und Palliativmedizin Nürnberg gGmbH.
    2012

    Wissenschaftliche Mitarbeiterin am DFG-Projekt Russische Literatur als Brückenschlag zwischen Deutschland Ost und West (1945-1990) an der Universität Jena.
    2008–2010

    Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für romanische Literaturwissenschaft an der Universität Bamberg.
    2007

    Lehrbeauftragte für italienische Literaturwissenschaft an der Universität Jena.
    2005–2011

    Habilitation an der Universität Jena.
    Thema der Habilitationsschrift:
    Lauras Schattenbild. Italienische Literatur in der polnischen und russischen Romantik (venia legendi für die Fächer Slawische Philologie/Literaturwissenschaft und Vergleichende Literaturwissenschaft).
    2005

    Lehrbeauftragte für russische und polnische Literaturwissenschaft an der Universität Jena.
    2003–2005

    Lehrbeauftragte für italienische Literaturwissenschaft an verschiedenen Universitäten (Erlangen, Passau, Bamberg).
    2001–2004

    Wissenschaftliche Mitarbeiterin am DFG-Projekt zum Polnischen Drama in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg an der Universität Jena.
    1999–2002

    Promotion an der Universität Jena.
    Thema der Dissertation
    : Musik und Dichtung. Das musikalische Element in der Lyrik Pasternaks.
    1997

    Lehrbeauftragte am Institut für Slawistik der Universität Jena.
    Seit 1994

    Übersetzerin russischer und polnischer Lyrik.
    Seit 1991

  • Publikationen
  • Tagungsbeiträge
  • Forschung

    Forschungsschwerpunkte:

    • Wechselbeziehungen zwischen Literatur und Musik
    • die Rezeption russischer und polnischer Literatur in Deutschland
    • die ‚europäische’ Dimension der russischen und der polnischen Romantik am Beispiel ihrer Bezüge zur deutschen, englischen und italienischen Literatur
    • Intertextualität und literarische Übersetzung.
  • Abgeschlossene Projekte

    DFG-Projekt "Die Rezeption des polnischen Dramas in Deutschland-Ost und Deutschland-West nach dem Zweiten Weltkrieg"

    Laufzeit: 1.11.1999 – 31.10.2002
    Leitung: Prof. Dr. Ulrich Steltner
    Arbeitsgruppe: Dr. Christine Fischer, Izabela Matusiak-Möring, M.A.

    Kurzbeschreibung: Die Rezeption polnischer Dramen in der DDR und der Bundesrepublik wurde anhand von Doppel-Übersetzungen und Theaterkritiken untersucht. Dabei zeigten sich zwischen Ost und West signifikante Unterschiede. Die Auswahl der Dramen sowie die zeitlichen Verläufe können im Blick auf den polnischen Kontext geradezu spiegelbildlich geordnet werden. Auch sind die ostdeutschen Übersetzungen genauer als die westdeutschen. Dagegen lässt sich eine gesamtdeutsche Gemeinsamkeit in der Differenz des sinnenfrohen polnischen Theaterstils zum traditionellen deutschen Sprechtheater erkennen. Das zugrunde gelegte Material wurde in diversen Registern geordnet und zugänglich gemacht.

     

    DFG-Projekt "Russische Literatur als Brückenschlag zwischen Deutschland Ost und West (1945-1990)"

    Laufzeit: 01.01.2008 – 31.12.2010
    Projektleiter: Prof. Dr. Ulrich Steltner (Slawische Philologie/Literaturwissenschaft), Prof. Dr. Joachim von Puttkamer (Osteuropäische Geschichte)
    Arbeitsgruppe des slawistischen Teilprojekts: Prof. Dr. Ulrich Steltner, PD Dr. Christine Fischer, Sylvia Jurchen, Claudia Senf

    Kurzbeschreibung: Im Mittelpunkt stand die Untersuchung der Rezeption russischer Lyrik in ost- und westdeutschen Literaturzeitschriften. Besondere Berücksichtigung fanden hierbei Fragen des innerdeutschen ‚Transfers'. Ein wesentlicher Forschungsschwerpunkt lag auf der literarischen Übersetzung, weil die Wirkung lyrischer Texte in besonderer Weise in der Sprachverwendung gründet. Das Projekt war der kulturell-historischen Aufarbeitung der deutschen Teilung und ihrer bis heute spürbaren geistigen Folgen im europäischen Kontext gewidmet.