Alumni

Absolventinnen und Absolventen der Südosteuropastudien in Jena stellen sich vor.

Nasrin Arnold

Foto: Nasrin Arnold

Dr. Nasrin Arnold

Projektmanagement im Bereich Text und Konzept in einer Designagentur

Das Graduiertenkolleg 1412 „Kulturelle Orientierungen und gesellschaftliche Ordnungsstrukturen in Südosteuropa“ bot hervorragende Promotionsbedingungen. Da ich in meiner Dissertation ein interdisziplinäres Thema behandelte, kam mir zugute, dass am Kolleg ebenso wie an den Südosteuropastudien Professor*en/innen und Lehrtätige verschiedener Fachrichtungen mitwirkten.

Miruna Bacali

Foto: Miruna Bacali

Dr. Miruna Bacali

Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Deutsches Institut für Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung, Universität Duisburg-Essen

Als gebürtige Rumänin war mir bereits eine der südosteuropäischen Sprachen vertraut; die hervorragenden Kurse am Institut nutzte ich, um Kenntnisse in Bosnisch/Serbisch/Kroatisch zu erwerben. Anschluss fand ich insgesamt sehr leicht und die freundliche, fast familiäre Atmosphäre an den beteiligten Instituten empfand ich als sehr angenehm. Mit der Zeit in Jena verbinde ich viele schöne Erinnerungen.

Jorina Fenner

Foto: Jorina Fenner

Jorina Fenner M.A.

Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Technischen Informationsbiliothek Hannover

Der M.A. Studiengang Südosteuropastudien bot mir nach meinem Bachelor in Linguistik die Gelegenheit, über den Tellerrand zu blicken: So besuchte ich neben linguistischen Kursen auch Seminare aus den Geschichts-, Religions und Politikwissenschaften. Auch in neue Fremdsprachen konnte ich durch den Masterstudiengang einsteigen, wobei mich besonders das Rumänische heute noch begleitet. Auch viele der durch den engen Kontakt unter Lehrenden und Studierenden entstandenen Verbindungen bestehen weiterhin fort und fließen in meine heutige Forschungsarbeit ein.

Hanns Schneider

Foto: Hanns Schneider

Dr. Hanns Schneider

Projekt- und Portfoliomanager, BG Kliniken IT-Services GmbH

Die Entscheidung, mich mit Südosteuropa intensiv zu beschäftigen, habe ich nicht einen Tag bereut… Am Ende meines Studiums konnte ich nicht genug bekommen und habe auch noch eine Promotion angehängt, natürlich über ein südosteuropäisches Thema. Bei der Konzeption, den Forschungsaufenthalten und während der Praktika konnte ich immer auf mein mittlerweile großes Kontaktnetzwerk in der Region und meine, mittlerweile zu Freunden gewordenen, Dozenten zurückgreifen. Das war vor allem möglich, weil der Umgang am Institut sehr persönlich war und man sich von der ersten Minute an aufgehoben fühlen konnte.

Zsófia Turóczy

Foto: Zsófia Turóczy

Dr. des. Zsófia Turóczy

Universitätsassistentin (Postdoc) am Arbeitsbereich für Südosteuropäische Geschichte und Anthropologie der Universität Graz

Während meines Studiums genoss ich die familiäre Atmosphäre und die vielen Möglichkeiten innerhalb und außerhalb der Universität: Das Angebot an Lehrveranstaltungen von der Religionswissenschaft bis zur Politik und die hohe Zahl an Praktika, Exkursionen, Sprach- und Sommerschulen. Nicht nur einmal hatten wir als eine kleine Seminargruppe den Luxus, sogar zwei Seminarleiter zu haben. Dadurch entwickelte sich das Seminar zu einem spannenden Diskussionsraum, was nur in wenigen Seminaren der Fall ist.

Janka Vogel

Foto: Janka Vogel

Janka Vogel M.A

Leiterin des Fachbereiches Soziales und Migration (Diakoniewerk Simeon gGmbH)

Ich bezeichne mich als Rumänistin...

Als RumänistIn kann man punkten: Als ÜbersetzerIn und DolmetscherIn bei Behörden, Polizei und Gericht. Als BeraterIn einer Firma, die ihre Produktion nach Rumänien verlagern will. Als ReferentIn bei politischen Stiftungen, Parteien oder NGO's. Als AutorIn, VerlagsmitarbeiterIn oder RedakteurIn. Als ForscherIn, HochschullehrerIn, der / die Politik-, Wirtschafts-, Rechts- oder SozialwissenschaftlerInnen ausbildet. Oder als MitarbeiterIn von Wohlfahrtsverbänden, Beratungsstellen oder Behörden, die mit MigrantInnen aus Rumänien arbeiten.