Forschung
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Forschungsstelle Bessarion
Leitung: Prof. Dr. Thede Kahl
Die Forschungsstelle Bessarion beschäftigt sich mit kaum erforschten Aspekten der griechischen Kultur. Zu ihren Hauptaufgaben zählen die Visualisierung selten gesprochener Dialekte, die Untersuchung griechischer Präsenz in Kleinasien und die Dokumentation bedrohten immateriellen Kulturerbes.
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Imre Kertész Kolleg Jena
Direktor: Prof. Dr. Joachim von Puttkamer
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LaZAR Webplattform Feldforschung
Webplattform für die Bearbeitung, Publikation und Langzeitarchivierung von regionalwissenschaftlichen Feldforschungsdaten (LaZAR)
Leitung: Prof. Dr. Thede Kahl
Förderung: DFG
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Semiotic landscapes of multilingual border regions
Leitung: Dr. Annemarie Sorescu-Marinković (Balkanological Institute of the Serbian Academy of Sciences and Arts), Jun.-Prof. Dr. Valeska Bopp-Filimonov (Institut für Romanistik), 2022-2023
Im Rahmen dieses durch den DAAD finanzierten "Projektbezogenen Austausches von Personen (PPP)" wurde der mehrsprachige Charakter der Grenzregionen Mitteleuropas und Südosteuropas untersucht, wobei die verschiedenen semiotischen Ressourcen, die das Grenzland prägen, sowie mehrere Bereiche wissenschaftlichen Interesses kombiniert werden. Die Hauptforschung wurde in der Region Banat durchgeführt, mit einer Ausweitung auf andere Grenzregionen, entsprechend der Expertise der Mitglieder des Forschungsteams. Dieser PPP setzte das Projekt "Linguistic Landscape of the Cultural Region Banat in Diachrony and Synchrony" (2019-2022) fort.
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Die Bewegung der Blockfreien Staaten und die Dekolonialisierung des Museumsfeldes: Antikoloniale Museen in Jugoslawien (1961–1989)
Projektleitung: Prof. Dr. Thede Kahl, Dr. Nataša Jagdhuhn
Das Projekt stellt die erste interdisziplinäre Forschungsarbeit zur museologischen Dimension des dekolonialen Engagements der Blockfreien während des Kalten Krieges dar. Es vereint vier Themenbereiche von aktueller Relevanz: 1) die gegenwärtig in Europa geführten Debatten über Restitutions- und Repatriierungspraktiken, 2) die weltweite Entwicklung von dekolonialen Strategien des Kuratierens, 3) die Neubewertung des kulturellen Erbes der Blockfreien und 4) die Verhandlungen über eine postkoloniale Neudefinition des Museumsbegriffs.