Merian CALAS Cono Sur

Presse

Merian CALAS Cono Sur und Brasilien
Merian CALAS Cono Sur
Illustration: CALAS

Primera reunión pospandemia del Comite directivo del Centro Merian CALAS

Steering Committee CALAS 2022

Foto: ARCOSUR

In Chapala, Mexiko, traf sich das Comité Directivo des Maria Sibylla Merian Center for Advanced Latin American Studies Cono Sur und Brasilien am 30. und 21.03.2022. 

Dies war das erste Treffen des Komitees in Präsenz seit Beginn der Pandemie. Die Leiter:innen der Wissenslaboratorien von CALAS “Visions of Peace: Transitions between violence and peace in Latin America”, “Confronting Social Inequalities: Perspectives on wealth and power”, “The Anthropocene as Multiple Crisis: Latin American Perspectives” und “Strategic Identities” präsentierten die Resultate und Fortschritte, die innerhalb der verschiedenen Forschungsformate von CALAS erreicht wurden. Dazu gehören Fellows, Kongresse, Dialogsplattformen, Publikationen etc.

Die Direktorinnen des Regionalsitzes Cono Sur und Brasilien, Claudia Hammerschmidt und Luciana Anapios, teilten ihre erste Umrisse für das Wissenslaboratorium zu “Strategic Identities”. Die Idee war es, den Komplex der Identitäten mit einer Reflexion über Krisen des Raumes zu verbinden. Um dies zu erreichen, entschloss man sich für eine Umbenennung des Laboratoriums in “Strategic Identities and crisis in Latin America: Processes and tensions”. 

Abseits von Reflexionen über Lateinamerika, war es das Ziel, andere Krisen mit einzubeziehen wie die Pandemie, den Krieg in der Ukraine etc. Die Direktorinnen betonten die Inklusion der Querachsen der Dekolonialisierung und Horizontalität in der theoretischen und methodologischen Analyse. Das Wissenslaboratorium 4 soll in diesem Rahmen aus vier konsekutiven und verknüpften Achsen bestehen, um die Konstruktion von Identitäten zu beschreiben.