22.11.2016, Jena
Am 22.November haben wir an der Lesung der argentinischen Schriftstellerin Esther Andradi teilgenommen. Diese fand im Rahmen des Festivals Cinco Sentidos statt, welches vom Iberoamerica e.V. Partizipation, Bildung und Kultur in Jena, mit Unterstützung des Lehrstuhls für Romanische Literaturwissenschaft (Spanische, Lateinamerikanische und Französische Literatur) der Friedrich-Schiller-Universität Jena, organisiert wurde.
Ein mit Publikum gefüllter Hörsaal hörte ihr aufmerksam zu, aplaudierte ihr und kaufte später einige Exemplare ihres umfangreichen Werks. Andradi stammt ursprünglich aus der Provinz Santa Fe, Argentinien, und lebt seit vielen Jahren in Berlin. Dieser Wohnsitz in der deutschen Hauptstadt und ihre Wurzeln haben dazu geführt, dass sie zwischen zwei Spachen, zwischen zwei Kulturen lebt.
Ihre Begegnung mit der Professorin für Lateinamerikanische Literatur Claudia Hammerschmidt in einer vorherigen angenehmen und entspannten Unterhaltung bildeten den Rahmen für zwei Lesungen ihres neusten Buches “Mein Berlin. Streifzüge durch eine Stadt im Wandel”. Diejenigen von uns, die die Lesung verfolgt haben, durchstreiften den städtischen Raum Berlins von gestern und heute durch eine Einladung zur geografischen Vorstellung, in der die Raumzeit überwunden wurde -- durch den umfassenden Blick einer Schriftstellerin, die mit ihren Worten voller Farben und Empfindungen begeistert.
Hier kann man die Vorlesung ansehen: https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_00031411Externer Link
Weitere Informationen: https://www.andradi.de/es/startseite/Externer Link