“Antología de poesía del sur argentino”
Presse von Bariloche, Argentinien
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Zeitung: El Cordillerano
Screenshot: ARCOSUR04.03.2019, Bariloche (Argentinien)
Die Zeitschrift “El Cordillerano” der Stadt San Carlos de Bariloche, Argentinien, veröffentlichte eine Rezension des Historikers Adrian Moyano, der den herausgegebenen Band “Patagonia Literaria VI “Antología de poesía del sur argentino” lobend hervorhebt. Moyano schildert in seiner Rezension, dass diese neue Publikation der Reihe “Fines del mundo – Estudios culturales del Cono Sur” so wie die vorherigen Editionen vom Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) und durch Fonds des Ministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert wird. Bei den Herausgeberinnen handelt es sich um Claudia Hammerschmidt, eine deutsche Professorin und Spezialistin für patagonische Literatur, und Luciana Mellado, Dozentin und Wissenschaftlerin der Universidad Nacional de la Patagonia San Juan Bosco.
Die neue Anthologie unterteilt sich in zwei Segmente: “Parte I – Primeras generaciones” sammelt die LiteratInnen, die vor den 60er Jahren geboren wurden und ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts begannen, ihre Publikationen zu veröffentlichen. “Parte II – Nuevas generaciones” subsumiert diejenigen, die ab den 70er Jahren geboren wurden und ihre ersten Werke zum Ende der 90er Jahre und ab der ersten Dekade des 21. Jahrhunderts publizierten. Ebenso behandelt dieser zweite Teil die Argentinien-Krise von 2001, die neben anderen sozialen Effekten den Ausbruch, die Fragmentierung und Dispersion des kulturellen Feldes und der patagonischen Literatur auslöste.
Moyano schreibt, dass “zwischen 50 patagonische Schriftsteller und Schriftstellerinnen an diesem neuen Werk beteiligt sind. Neun der DichterInnen sind gebürtig aus Bariloche: Graciela Cros, Luisa Peluffo, Melissa Bendersky, Carolina Biscayart, Sebastián Di Silvestro, Sebastián Fonseca, Verónica Merli, Eliana Navarro und Carolyn Riquelme”.
Zusätzlich zu den SchriftstellerInnen aus Bariloche sind in dem ersten Teil des Werks Gedichte von Liliana Ancalao, Niní Bernardello, Gerardo Burton, Liliana Campazzo, Macky Corbalán, Ricardo Costa, Irma Cuña, Andrés Cursaro, Alberto Fritz, Maritza Kusanovic, Anahí Lazzaroni, Julio José Leite, Raúl Mansilla, Ramón Minieri, Juan Carlos Moisés, Aldo Novelli, Claudia Sastre, Jorge Spíndola, Rafael Urretabizkaya, Clara Vouillat und Ariel Williams vertreten. Zum zweiten Teil haben Celso Arancibia, Viviana Ayilef, Luis Carranza, Luis Comis, Jorge Curinao, Sebastián González, Alfredo Jaramillo, Ludmila La Manna, Geraldine Mac Burney Jones, Fernanda Maciorowsky, Luciana Mellado, María Silvina Ocampo, Martín Pérez, Claudia Prado, Giovanna Recchia und Tomás Watkins ihre Gedichte beigetragen.
Die gesamte Rezension können Sie hier auf Spanisch lesen: