21.06.2020, Buenos Aires
50 Jahre nach dem Tod Leopoldo Marechals schreibt María Rosa Lojo einen Zeitungsartikel, in dem sie das umfangreiche Werk des argentinischen Schriftstellers durchwandert. Unter anderem unterstreicht sie, dass die Fackel der Erforschung Marechals weiterhin brenne, und zwar im deutsch-argentinischen Projekt "Das Paradigma Marechal oder die 'dritte Position' der modernen argentinischen Literatur", das gemeinsam von Claudia Hammerschmidt und Mariela Blanco geleitet wurde.
Hier kann man den kompletten Text von María Rosa Lojo in der argentinischen Zeitung Página 12 lesen:
https://www.pagina12.com.ar/272463-leopoldo-marechal-50-anos-despuesExterner Link
Auch gemeinsam mit der Koordinatorin des ARCOSUR Dr. Claudia Tomadoni wurden neue Perspektiven für das Projekt in Betracht gezogen. Diese Perspektiven wurden bei dem nächsten Treffen, an dem der Herr Rektor Lazzaretti ebenfalls teilnahm und Gespräche führte mit Vertretern anderer Fachgebiete der FSU Jena, welche Interesse an einem Austausch mit Argentinien haben, vertieft.
Bei einem von ARCOSUR organisierten Treffen am nächsten Tag besuchte der Herr Rektor Lazzaretti die Gedenkstätte des Konzentrationslagers Buchenwald bei Weimar. Die chilenische Pädagogin Pamela Castillo Feuchtmann übernahm dabei die Führung und erklärte das pädagogische Konzept, mit dem man an dieser Gedenkstätte arbeitet.