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Memorias de la violencia y justicia en el sur de Chile

Buch von Fabián Almonacid und Daniel Stahl
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Foto: ARCOSUR
Buchpräsentation
Buchpräsentation
Illustration: Librería Qué leo_Valdivia

08.09.21 15.00 hs (Chile)/ 20.00h (Alemania), online

Die Historiker Fabián Almonacid (Universidad Austral de Chile) und Daniel Stahl (Friedrich-Schiller-Universität Jena) präsentierten ihr Buch, eine Transkription von zehn langen biographischen Interviews mit Führungsfiguren des Kampfes für die Menschenrechte, die die Diktatur Pinochets überlebten und sich weit ab vom Zentrum der Macht im Süden Chiles einsetzten. Die Interviews stellen eine große Unterstützung für die Historiografie des Süden Chiles dar, da sie 'von unten' die dort verübten Grausamkeiten der Militärdiktatur darstellen. 

Die Historiografie des Süden Chiles erfährt damit eine Bereicherung und das Buch unterstützt so die Aktivist:innen, Mapuche und Nicht-Mapuche, die verfolgt und inhaftiert wurden und heute noch von den Menschenrechtsverletzungen, die sie erlitten, gezeichnet sind und deren Erinnerung tragen.

Mit ihren Buch verfolgten Fabián Almonacid und Daniel Stahl ein Projekt, das sie 2016 im Kontext mit der Literaturwissenschaft mit Jorge Spíndola und David Foitzick Reyes initiierten.

Veröffentlicht wurde das Buch von dem Editorial Potsdam-Londres: INOLAS (Reihe "FINES DEL MUNDO - Estudios culturales del Cono Sur")

Claudia Hammerschmidt (Friedrich-Schiller-Universität Jena), Sebastián Smart (IDNH Los Ríos), Jorge Araya und andere in dem Buch Interviewten nahmen an dem Gespräch teil. 

Das Event können Sie über den Youtube-Kanal der Bücherei Qué Leo_ValdiviaExterner Link verfolgen.