Der letzte Vers des Buches Samuel in Hebräisch mit aramäischem Targum in einer mittelalterlichen aschkenasischen Handschrift

Biblisches Aramäisch

Modul: Freies Sprachmodul I oder II (Aram F1 oder Aram F2)
Der letzte Vers des Buches Samuel in Hebräisch mit aramäischem Targum in einer mittelalterlichen aschkenasischen Handschrift
Foto: ThULB Jena

Kursinhalt

Das Aramäische war für viele Jahrhunderte Verkehrssprache im gesamten Vorderen Orient und hat seit der Mitte des 1. Jahrtausends v. Chr. allmählich auch das Hebräische als Umgangssprache in Palästina verdrängt. Folglich sind nicht nur einige späte Abschnitte des Alten Testaments, sondern auch zahlreiche Schriften des Frühjudentums in aramäischer Sprache geschrieben. Der Kurs führt am Beispiel des Biblischen Aramäisch in die Grundzüge der aramäischen Grammatik ein.

Üblicherweise findet im darauffolgenden Semester eine vertiefende Lektüreübung statt, in welcher auch Targume zu biblischen Texten sowie ausgewählte Inschriften aus dem Umfeld des Alten Testaments gelesen werden.

Kursdetails

  • Angebotsturnus: Das Modul wird in unregelmäßigen Abständen angeboten. Bitte kontaktieren Sie den Kursleiter, wenn Sie Interesse haben, biblisches Aramäisch zu lernen.
  • Umfang: 2 SWS
  • Kursleitung: apl. Prof. Dr. Peter Stein
  • Prüfungsleistung: Klausur, Hausarbeit oder mündliche Prüfung (100 %)
  • Leistungspunkte: 5 ECTS

Literatur

Die Lehrmaterialien werden zu Beginn des Kurses ausgegeben.

Dozent

Peter Stein, apl. Prof. Dr.
apl. Prof. für Semitistik
vCard
Seminar für Orientalistik
Raum E002
Fürstengraben 6
07743 Jena Google Maps – LageplanExterner Link