Merian CALAS Cono Sur

Presse

Merian CALAS Cono Sur und Brasilien
Merian CALAS Cono Sur
Illustration: CALAS

Nachwuchskongress 2022 in Guadalajara, Mexiko: Lateinamerika im Gespräch

Nachwuchskongress CALAS_Guadalajara_2022

Foto: Claudia Tomadoni

Vom 14. bis zum 16. Juni 2022 fand der diesjährige internationale Nachwuchskongress „América Latina en discusión. Taller teórico-metodológico sobre perspectivas en Ciencias Sociales y Humanidades”, organisiert von dem Lokalsitz Cono Sur und Brasilien des Center Maria Sibylla Merian CALAS in der Universität Guadalajara, Sitz des Centro Universitario de Ciencias Sociales y Humanidades (CUCSH) in Belenes, Mexiko, statt.

Die Eröffnungskonferenz hielt Celia del Palacio (Universidad Veracruzana und  Fellow CALAS 2021) zum Thema “De región, historias conectadas y periodismo de frontera. Propuestas para el estudio de la prensa en América Latina. Pasado y presente”.

NachwuchsforscherInnen fanden sich unter der Moderation erfahrener ForscherInnen zusammen, um auf multi-, inter- und transdisziplinäre Weise im gemeinsamen Dialog und anhand angewandter Wissenschaft den historisch gewachsenen Begriff ‚Lateinamerika‘ in Diskussionsrunden zu reflektieren und Hypothesen zu entwickeln, die sowohl die Ebene des geographischen Maßstabs als auch weitreichende Zeiträume berücksichtigen. Die NachwuchsforscherInnen präsentierten in einer Elevator Speech 3´ anhand einer Posterausstellung die Fortschritte ihrer Forschung. Diese innovativen Methode verschob den Fokus vom Was auf das Wie der Forschung. Der Kongress verfolgte das Ziel, junge ForscherInnen in ihrer Ausbildung durch organisierte Workshops zu Strukturierung von Projekten sowie akademischen Schreiben und Netzwerken zu unterstützen. 

An dem Projekt nahmen 27 ForscherInnen aus Deutschland, Argentinien, Bolivien, Brasilien, Kolumbien, Costa Rica, Chile, Spanien, Ecuador, Guatemala, Nicaragua und Mexiko teil. Ihre Forschung wurde aus 150 eingereichten Arbeiten ihrer Qualität und Innovation wegen ausgewählt. Nach dem Kongress blieben die TeilnehmerInnen in Kontakt. Eine  gemeinsame Publikation, die innerhalb der kommenden Monate erscheint, trägt die Ergebnisse des Kongresses zusammen.