Merian CALAS Cono Sur

Presse

Merian CALAS Cono Sur und Brasilien
Merian CALAS Cono Sur
Illustration: CALAS

Vortrag des Merian CALAS Centers beim XI. jährlichen Treffen des Netzwerks argentinischer WissenschaftlerInnen in Deutschland (RCAA)​

Foto CALAS_RCAA_2020
Foto CALAS_RCAA_2020
Illustration: ARCOSUR

13.11.2020, online 

Das Maria Sibylla Merian Center for Advanced Latin American Studies in the Humanities and Social Sciences (CALAS) wurde beim XI. jährlichen Treffen des Netzwerks argentinischer WissenschaftlerInnen in Deutschland (RCAA) vorgestellt, welches zwischen dem 12. und 13. November 2020 per Onlineplattform stattfand. 

Bei dieser Gelegenheit präsentierten Prof. Dr. Olaf Kaltmeier (Universität Bielefeld), Direktor des CALAS, gemeinsam mit Prof. Dr. Claudia Hammerschmidt (Friedrich-Schiller-Universität Jena) und Prof. Dr. Luciana Anapios (Universidad Nacional de San Martín, UNSAM), Direktorinnen der Sitze Cono Sur und Brasilien, den argentinischen WissenschaftlerInnen aller Forschungsbereiche die Organisation des Merian CALAS Centers, als eine Arbeitsgemeinschaft von acht Universitäten in Lateinamerika und Deutschland, welches seit 2017 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung  finanziert wird.

Prof. Kaltmeier stellte die Forschungsschwerpunkte und die dialogischen Arbeitsformen des Centers vor. Des Weiteren erläuterte er die Aufgaben der angesehenen Fellows des CALAS sowie die Reichweite der Veröffentlichung der CALAS-Buchreihe. Prof. Anapios beschrieb die UNSAM als eine Institution, die in enger Verbindung mit dem Territorium, in dem sie sich befindet, steht und betonte das Engagement der UNSAM von der Unterstützung des ersten Projektes 2016 bis hin zum Austausch eigener Fellows mit der Universidad de Guadalajara, Hauptsitz des CALAS.  Außerdem erläuterte Prof. Hammerschmidt Forschungsthemen und Veranstaltungen, die von den regionalen Sitzen Cono Sur und Brasilien bearbeiteten und durchgeführt werden. In diesem Rahmen wurde die Durchführung der Dialogsplattform 2019 “Neue Hassdiskurse und ihre Gegendiskurse in Lateinamerika” betont. Die Veranstaltung wurde mit einer Fragerunde der argentinischen WissenschaftlerInnen an die drei Vortragenden beendet, wobei das große Interesse deutlich wurde, welches das neuartige Forschungszentrum über und in Lateinamerika bei den ZuschauerInnen geweckt hatte.