Seminar 2018

Lehre

Seminar 2018
Foto: Sander Muenster
  • Zertifikatsstudienangebot Digital Humanities

    - Studienbeginn im Herbst 2021 - bereits absolvierte Seminare sind anrechenbar -

    Das Zertifikatsstudium Digital Humanities soll fortgeschrittenen Studierenden in den Geisteswissenschaften eine anwendungsorientierte parallele Qualifizierung ermöglichen. Diese umfasst die informatische Grundkompetenzen sowie projektbezogene Anwendungen der Digital Humanities:

    Informatische Grundkompetenzen

    • Kenntnisse über Grundkonzepten und Anwendungen der Programmierung,
    • Kentnisse zu Typen, Funktionsweisen und Anwendungen von Datenbanken,
    • Kenntnisse über Konzepte, Abläufe und Methoden der informatischen Modellierung und des Software-Engineering,
    • Kenntnisse über Konzepte und Funktionsweisen von Web-Technologien.

    Anwendungen der Digital Humanities

    • Kenntnisse zur epistemischen Verortung sowie Anwendungsfeldern der Digital Humanities,
    • Erwerb von Kompetenzen, um die digitale Bearbeitung geistes- und kulturwissenschaftlicher Themenstellungen selbstständig zu planen, in Grundzügen umzusetzen sowie zu bewerten,
    • Erwerb praxisrelevanter Kenntnisse zur Konzeption und Beantragung von Drittmittelprojekten in den Digital Humanities.

    Der Abschluss im Zertifikatsstudium Digital Humanities qualifiziert bei Kombination mit einem geeigneten Master- oder Promotionsstudium dazu, nach entsprechender Einarbeitungszeit in der Berufspraxis vielfältige und komplexe Aufgabenstellungen entweder im Bereich der Digital Humanities sowie in Sammlungs-, Forschungs- und Vermittlungskontexten einzusetzen.

    Umfang: 30 ECTS Leistungspunkte

    Studiendauer: 2 Semester

    Weitere Informationen

  • Wintersemester 2024/25

    DH 1: Grundlagen angewandter Informatik in den Geisteswissenschaften

    LV-Titel: Grundlagen angewandter Informatik für Geisteswissenschaftler

    Veranstaltungsart: Seminar

    Lehrende: Clemens Beck, Prof. Dr. Sander Münster

    Termin: Freitag, 10 – 12 Uhr

    Ort: Hybrid (Online und DH Besprechungsraum)

    Prüfungsform: Schriftlich

    Max TN: 20

    Link: https://friedolin.uni-jena.de/qisserver/rds?state=verpublish&publishContainer=lectureContainer&publishid=231429Externer Link

    Kurzbeschreibung:

    Mit dem Seminar sollen für die Digital Humanities relevante Grundkompetenzen aus der Informatik mit dem Ziel vermittelt werden, die Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit Studierender aus den Geisteswissenschaften in Digital Humanities Projekten zu erhöhen. Im Zentrum stehen dabei sowohl Fragen des Softwareengineering und der Softwaremodellierung als auch grundlegende Kenntnisse zur Funktionsweise und Anwendung von Datenbanken und Auszeichnungssprachen (XML/TEI).

    Das Seminar kann im Rahmen des Zertifikats Digital Humanities im Modul DH 1 Grundlagen angewandter Informatik für Geisteswissenschaftler angerechnet werden. Das Seminar kann als Modul der ASQ (5 ECTS-Punkte) angerechnet werden.

    Bemerkung:

    Für den Erhalt von 5 ECTS muss eine Teilnahme erfolgen sowie eine unbenotete Abschlussleistung in Form eines Entwurfs eines Computerprogramms zur Lösung einer geisteswissenschaftlichen Fragestellung erbracht werden.

    ---------------------------------------------------------------------------------------------------

    DH 2: Methoden der Digital Humanities

    LV Titel: Forschungskolloquium: Methoden der Digital Humanities

    Veranstaltungsart: Kolloquium

    Lehrender: Prof. Dr. Sander Münster

    Termin: Freitag, 12 – 14 Uhr

    Ort: Hybrid (Online und DH Besprechungsraum)

    Prüfungsform: Vortrag & Exposé

    Max TN: 20

    Link: https://friedolin.uni-jena.de/qisserver/rds?state=verpublish&publishContainer=lectureContainer&publishid=230158Externer Link

    Kurzbeschreibung:

    Die Digital Humanities sind ein junges und trotzdem schon sehr breites Feld an der Schnittstelle zwischen den Geisteswissenschaften und der Informatik, in dem es um weit mehr geht, als die Digitalisierung geisteswissenschaftlicher Daten. So werden zum Beispiel in den Sprach-, Literatur- und Geschichtswissenschaften Methoden aus der KI und Sprachtechnologie eingesetzt, um geisteswissenschaftliche Fragestellungen anhand von Texten zu modellieren. Aber auch Methoden aus der Bildverarbeitung oder Geoinformatik finden zum Beispiel in den Geschichts-, Kunstwissenschaften verschiedene Anwendungsgebiete. Das Kolloquium ist als "Ringseminar" konzipiert, bei dem nach einer kleinen Einführung jede Woche ein Forschungsthema aus den DH besprochen wird, sodass die Teilnehmer einen Überlick über die DH als Forschungsfeld bekommen und dabei natürlich auch erfahren, mit welchen praktischen Ansätzen und methodischen Zugängen Informatiker und Geisteswissenschaftler in den DH arbeiten und vor allem: zusammenarbeiten. Das Kolloquium hat keine Voraussetzungen und richtet sich explizit sowohl an Informatiker, als auch an Geisteswissenschaftler verschiedener Disziplinen.

    Das forschungsorientierte Kolloquium richtet sich an fortgeschrittene Studierende und Doktoranden, welche

    • Die Bandbreite der DH kennenlernen wollen
    • ihre Digital Humanities Forschungs- und Arbeitsfelder vorstellen und dazu Feedback erhalten möchten
    • eine Vorstellung zu praktischen Anwendungsfeldern erhalten wollen
    • Ideen für Projekt- und Graduierungsarbeiten entwickeln möchten
    • mit anderen Digital Humanists in Austausch treten möchten.

    Das Kolloquium wird von den Digital Humanities Professoren betreut - neben Beiträgen der Kolloquiumsteilnehmer sind Gastvorträge von Domänenexperten vorgesehen.

    Fakultativ sind zusätzlich sind zwei Sitzungen mit Hilfestellungen zur praktischen Ausarbeitung von Forschungsexposés vorgesehen. Ein Beleg erfolgt in Form eines Vortrags.

    Das Seminar kann im Rahmen des Zertifikats Digital Humanities im Modul DH 2 Methoden der Digital Humanities angerechnet werden. Das Seminar kann als Modul der ASQ (5 ECTS-Punkte) angerechnet werden.

    DH 3: Praxis der Digital Humanities

    LV-Titel: Generative KI für GeisteswissenschaftlerInnen

    Veranstaltungsart: Seminar

    Termin: Dienstag, 16 – 18 Uhr

    Lehrende: Dr. Katrin Fritsche

    Ort: Online

    Prüfungsform: Schriftlich

    Max TN: 20

    Link: https://friedolin.uni-jena.de/qisserver/rds?state=verpublish&publishContainer=lectureContainer&publishid=234651Externer Link

    Kurzbeschreibung:

    Generative Künstliche Intelligenz (kurz KI) ermöglicht die automatisierte Schaffung von Inhalten und Daten, sei es in Form von Bildern, Texten oder Musik, die originell und von menschenähnlicher Qualität sind.
    Dieses Seminar findet in Form eines selbstgesteuerten virtuellen Lernkurses statt und bietet eine Einführung in das Thema Generative KI, zeigt Nutzungsbeispiele und Erläuterungen zu KI-Tools und Modellen auf und wie diese für eigene Projekte genutzt werden können.

    Der Kurs gliedert sich in einen theoretischen Lernbaustein sowie drei praxisnahe Microlearning-Bestandteile, die den Bereichen Musik, Text und Bild in Verbindung mit generativer KI gewidmet sind. Diese Lernbausteine können alle individuell durchlaufen sowie unterschiedliche Schwerpunkte in der Bearbeitung gesetzt werden.
    Teilnehmende benötigen kein Vorwissen im Bereich des maschinellen Lernens oder der Programmierung, es wird aber optional mit Codebeispielen gearbeitet, die nachgenutzt werden können.

    Optionale Sprechstunden: Für zusätzliche Unterstützung und Klärung von Fragen stehen bei Bedarf optionale synchrone Sprechstunden zur Verfügung, in denen Fragen und/oder Probleme bei der Durchführung geklärt werden können.

    Das Seminar kann im Rahmen des Zertifikats Digital Humanities im Modul Praxis der DH angerechnet werden. Das Seminar kann als Modul der ASQ angerechnet werden.

    Für den Erhalt von 5 ECTS muss eine unbenotete Abschlussleistung erbracht werden.

    Voraussetzung für die Verbuchung der Leistung: Die Abschlussleistung kann in zwei Formaten eingereicht werden.

    • Portfolio: Vorstellung der Nutzung eines oder mehrerer der vorgestellten Tools im Kontext eines geisteswissenschaftlichen Gegenstands, z.B. einer eigenen Forschung, eines eigenen Projekts, …. Das Portfolio selbst kann in Form von Präsentationsfolien, Kurzvideos mit Erklärungen oder einer textlichen Abhandlung, die den Einsatz der Technologie für einen bestimmten Zweck beschreibt, eingereicht werden (auch andere innovative Formate sind nach vorheriger kurzer Absprache möglich)
    • Exposee: Beschreibung der potenziellen Anwendung einer oder mehrerer der Technologien für einen bestimmten Zweck (z.B. eigene Forschung, Projekt, …) sowie kritische Reflexion und Bewertung der potenziellen Durchführbarkeit dieser im gewählten Kontext.

    Dieser Kurs bietet die Gelegenheit, ein Verständnis für generative KI zu entwickeln und praktische Fähigkeiten zu erwerben, die direkt auf geisteswissenschaftliche Forschungs- und Praxisbereiche anwendbar sind.

    --------------------------------------------------------------------------

    Modul: Praxis der DH

    LV-Titel: Schülern Geschichte digital vermitteln

    Veranstaltungsart: Blockveranstaltung

    Termine:

    18. & 19.11.2024 9-17 Uhr

    17. & 18.2.2025 9-17 Uhr

     Lehrende: Prof. Dr. Sander Münster, Dora Luisa Münster, Rebekka Dietz

    Ort: Jentower, 19. Etage, R19S09

    Prüfungsform: Schriftlich

    Max TN: 20

    Link: https://friedolin.uni-jena.de/qisserver/rds?state=verpublish&publishContainer=lectureContainer&publishid=234682Externer Link

    Kurzbeschreibung:

    In diesem Praxisseminar erwerben Sie didaktisches und technisches Handwerkszeug, um digitalgestützte Lehrangebote zu kulturhistorischen Themen für Schüler:innen zu entwickeln. Neben einem Einblick in die aktuelle Forschung und Praxisbeispiele aus dem Primar- und Sekundarbereich, bietet das Seminar die Möglichkeit, die Bandbreite digitaler Arbeitstechniken zur Erforschung, Aufbereitung und Präsentation kulturhistorischer Themen kennenzulernen und auszuprobieren.

    Zur Vorbereitung auf das Erstellen eines eigenen Lehrangebotes erlernen Sie:

    ·   didaktische Grundlagen wie die Erfassung von Lernvoraussetzungen und geeignete Ziel- und Aufgabenformulierungen

    ·   Grundlagen des europäischen Referenzrahmens für digitale Kompetenzen (DigComp Framework 2.2) und Methoden um analoge Lernaufgaben durch technische Hilfsmittel zu verändern

    ·   Einblick in digital gestützte Methoden und Werkzeuge zur Vermittlung/Erforschung von kulturhistorischen Themen

    ·   Möglichkeiten der Evaluation eines Lehrangebots

    Im Praxisseminar entwickelte Lehrangebote können bei Interesse weiterführend im Sommersemester 2024 im neu eingerichteten Digital Humanities Education Lab mit Schüler:innen praktisch erprobt werden.

    Die Veranstaltung findet als Blockkurs statt, bestehend aus einem Einzeltermin und zwei 2-Tages-Veranstaltungen. Das Seminar kann im Rahmen des Zertifikatsstudiengangs (https://www.gw.uni-jena.de/fakultaet/juniorprofessur-fuer-digital-humanities-bild-objekt/lehre/zertifikatsstudium-digital-humanities) im Modul Praxis der DH (DH 3) oder als Modul der ASQ angerechnet werden.

    Für den Erhalt von 5 ECTS muss eine unbenotete Prüfungsleistung erbracht werden. Diese beinhaltet das Bearbeiten der Arbeitsaufträge des Seminars und eine Verschriftlichung des im Seminar erarbeiteten Lehrkonzepts.

    --------------------------------------------------------------------------

    Modul: Praxis der DH

    LV-Titel: Datenbankmodellierung- und analyse in den Geschichtswissenschaften

    Veranstaltungsart: Seminar

    Termine: Donnerstag 14-16 Uhr

    Lehrende: Clemens Beck, Max Grund

    Ort: Seminarraum Historisches Institut, Fürstengraben 13

    Prüfungsform: Schriftlich

    Max TN: 20

    Link: https://friedolin.uni-jena.de/qisserver/rds?state=verpublish&publishContainer=lectureContainer&publishid=234648Externer Link

    Kurzbeschreibung:

    Die sich beschleunigende Digitalisierung führt dazu, dass auch in den geisteswissenschaftlichen Disziplinen die Arbeit mit Datenbanken und deren Auswertung immer wichtiger wird. Im Rahmen der Übung/Aufbaumodulseminars wollen wir Studierenden der Geschichtswissenschaft Daten(bank)kompetenzen vermitteln, so dass sie in die Lage versetzt werden, historische Fragestellungen mit den Werkzeugen des 21. Jahrhunderts zu bearbeiten.

    Wesentliche Fragen, die in diesem Kontext behandelt werden, sind: Wie lassen sich historische Daten modellieren und erheben? Wie erstellt und visualisiert man Datenbanken? Welche Methoden der (Digitalen) Geschichtswissenschaften sind für die Interpretation der Ergebnisse und die kritische Reflexion notwendig?

    Diesen und anderen Fragen wollen wir im Übung/Aufbaumodulseminars „Datenbankmodellierung- und analyse in den Geschichtswissenschaften“ nachgehen. Um Sie optimal auf Ihre späteren Qualifikationsarbeiten vorzubereiten, wird ein besonderer Arbeitsschwerpunkt auf der gemeinsamen Modellierung von Quelleninformationen aus Quellen und Regesten liegen. Die Bereitschaft zur Einarbeitung in das System FactGrid – eine Datenbank für Historiker wird dafür vorausgesetzt.

    Literatur:

    ·   Olaf Simons: Keine Selbstverständlichkeit: Citizen Science auf der FactGrid Wikibase-Plattform, in: René Smolarski/ Hendrikje Carius/ Martin Prell, Citizen Science in den Geschichtswissenschaften (Göttingen, 2023), S. 241–264.

    ·   Denny Vrandečić, Markus Krötzsch: Wikidata: a free collaborative knowledgebase, in: Communications of the ACM, 57/10 (2014), S. 78 – 85.

  • Sommersemester 2024

    DH 2: Methoden der Digital Humanities

    Kolloquium: Forschungskolloquium: Methoden der Digital Humanities

    Lehrender: Prof. Dr. Sander Münster

     Freitag, 12 – 14 Uhr I Hybrid (Online und DH Besprechungsraum)

    Prüfungsform: Vortrag & Exposé 

    Max TN: 20

    Details und Anmeldung (Friedolin)Externer Link

    Kurzbeschreibung: 

    Die Digital Humanities sind ein junges und trotzdem schon sehr breites Feld an der Schnittstelle zwischen den Geisteswissenschaften und der Informatik, in dem es um weit mehr geht, als die Digitalisierung geisteswissenschaftlicher Daten. So werden zum Beispiel in den Sprach-, Literatur- und Geschichtswissenschaften Methoden aus der KI und Sprachtechnologie eingesetzt, um geisteswissenschaftliche Fragestellungen anhand von Texten zu modellieren. Aber auch Methoden aus der Bildverarbeitung oder Geoinformatik finden zum Beispiel in den Geschichts-, Kunstwissenschaften verschiedene Anwendungsgebiete. Das Kolloquium ist als "Ringseminar" konzipiert, bei dem nach einer kleinen Einführung jede Woche ein Forschungsthema aus den DH besprochen wird, sodass die Teilnehmer einen Überlick über die DH als Forschungsfeld bekommen und dabei natürlich auch erfahren, mit welchen praktischen Ansätzen und methodischen Zugängen Informatiker und Geisteswissenschaftler in den DH arbeiten und vor allem: zusammenarbeiten. Das Kolloquium hat keine Voraussetzungen und richtet sich explizit sowohl an Informatiker, als auch an Geisteswissenschaftler verschiedener Disziplinen.

    Das forschungsorientierte Kolloquium richtet sich an fortgeschrittene Studierende und Doktoranden, welche

    • Die Bandbreite der DH kennenlernen wollen
    • ihre Digital Humanities Forschungs- und Arbeitsfelder vorstellen und dazu Feedback erhalten möchten
    • eine Vorstellung zu praktischen Anwendungsfeldern erhalten wollen
    • Ideen für Projekt- und Graduierungsarbeiten entwickeln möchten
    • mit anderen Digital Humanists in Austausch treten möchten.

    Das Kolloquium wird von den Digital Humanities Professoren betreut - neben Beiträgen der Kolloquiumsteilnehmer sind Gastvorträge von Domänenexperten vorgesehen.

    Fakultativ sind zusätzlich sind zwei Sitzungen mit Hilfestellungen zur praktischen Ausarbeitung von Forschungsexposés vorgesehen. Ein Beleg erfolgt in Form eines Vortrags.

    Das Seminar kann im Rahmen des Zertifikats Digital Humanities im Modul DH 2 Methoden der Digital Humanities angerechnet werden. Das Seminar kann als Modul der ASQ (5 ECTS-Punkte) angerechnet werden.

    DH 3: Praxis der Digital Humanities

    Seminar: Generative KI für GeisteswissenschaftlerInnen

    Dienstag, 16 – 18 Uhr I Online

    Lehrende: Dr. Katrin Fritsche

    Prüfungsform: Schriftlich

    Max TN: 20

    Details und Anmeldung (Friedolin)Externer Link 

    Kurzbeschreibung:

    Generative Künstliche Intelligenz (kurz KI) ermöglicht die automatisierte Schaffung von Inhalten und Daten, sei es in Form von Bildern, Texten oder Musik, die originell und von menschenähnlicher Qualität sind.
    Dieses Seminar findet in Form eines selbstgesteuerten virtuellen Lernkurses statt und bietet eine Einführung in das Thema Generative KI, zeigt Nutzungsbeispiele und Erläuterungen zu KI-Tools und Modellen auf und wie diese für eigene Projekte genutzt werden können. 

    Der Kurs gliedert sich in einen theoretischen Lernbaustein sowie drei praxisnahe Microlearning-Bestandteile, die den Bereichen Musik, Text und Bild in Verbindung mit generativer KI gewidmet sind. Diese Lernbausteine können alle individuell durchlaufen sowie unterschiedliche Schwerpunkte in der Bearbeitung gesetzt werden.
    Teilnehmende benötigen kein Vorwissen im Bereich des maschinellen Lernens oder der Programmierung, es wird aber optional mit Codebeispielen gearbeitet, die nachgenutzt werden können. 

    Optionale Sprechstunden: Für zusätzliche Unterstützung und Klärung von Fragen stehen bei Bedarf optionale synchrone Sprechstunden zur Verfügung, in denen Fragen und/oder Probleme bei der Durchführung geklärt werden können. 

    Das Seminar kann im Rahmen des Zertifikats Digital Humanities im Modul Praxis der DH angerechnet werden. Das Seminar kann als Modul der ASQ angerechnet werden. 

    Für den Erhalt von 5 ECTS muss eine unbenotete Abschlussleistung erbracht werden.

    Voraussetzung für die Verbuchung der Leistung: Die Abschlussleistung kann in zwei Formaten eingereicht werden. 

    • Portfolio: Vorstellung der Nutzung eines oder mehrerer der vorgestellten Tools im Kontext eines geisteswissenschaftlichen Gegenstands, z.B. einer eigenen Forschung, eines eigenen Projekts, … . Das Portfolio selbst kann in Form von Präsentationsfolien, Kurzvideos mit Erklärungen oder einer textlichen Abhandlung, die den Einsatz der Technologie für einen bestimmten Zweck beschreibt, eingereicht werden (auch andere innovative Formate sind nach vorheriger kurzer Absprache möglich) 
    • Exposee: Beschreibung der potenziellen Anwendung einer oder mehrerer der Technologien für einen bestimmten Zweck (z.B. eigene Forschung, Projekt, …) sowie kritische Reflexion und Bewertung der potenziellen Durchführbarkeit dieser im gewählten Kontext.

    Dieser Kurs bietet die Gelegenheit, ein Verständnis für generative KI zu entwickeln und praktische Fähigkeiten zu erwerben, die direkt auf geisteswissenschaftliche Forschungs- und Praxisbereiche anwendbar sind.

    DH 4: Digital-Humanities Projektentwicklung

    Seminar: Digital-Humanities Projektentwicklung

    Lehrender: Clemens Beck

    Freitag, 10 – 12 Uhr I Präsenz

    Prüfungsform: Schriftlich

    Max TN: 20

    Details und Anmeldung (Friedolin)Externer Link

    Kurzbeschreibung: 

    Wie können Digitalprojekte in Gedächtniseinrichtungen und der geisteswissenschaftlichen Forschung erfolgreich geplant, finanziert und durchgeführt werden? Das Seminar vermittelt unter Einbeziehung von Praxisexperten ein grundlegendes Handwerkszeug und gibt Gelegenheit, dies an einem Projektbeispiel zu erproben. Die Seminarteilnehmer erwerben damit berufspraktische Kompetenzen, um in einer späteren Berufs- oder Forschungstätigkeit Digitalprojekte eigenständig koordinieren zu können. Hierzu gehören beispielsweise die Entwicklung von Projektideen, die Zeit- und Finanzplanung, das Projektmanagement, die Beantragung von Finanzmitteln zur Umsetzung sowie die Kommunikation und Außendarstellung.

    Inhalte: 

    •  Entwicklung und Prüfung von Projektideen 
    •  Projektzeit- und Finanzplanung
    •  Projektmanagement
    • Fördermöglichkeiten und Drittmittelakquise
    • Präsentation und Projektkommunikation 

    Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende aller Disziplinen. Es sind keine besonderen Voraussetzungen notwendig. Das Seminar kann im Rahmen des Zertifikats Digital Humanities im Modul Praxis der DH angerechnet werden. Das Seminar kann als Modul der ASQ (5 ECTS-Punkte) angerechnet werden.

    Studierende, die sich den Kurs anrechnen lassen möchten, erstellen als Endleistung ein Exposé für ein selbstgewähltes Forschungsvorhaben Forschungsprojekt (mind. 2 Seiten). 

  • Wintersemester 2023/24

    DH 1: Grundlagen angewandter Informatik in den Geisteswissenschaften, Seminar

    Lehrende: Dr. Ferdinand Maiwald, Clemens Beck, Prof. Dr. Sander Münster

    Termin: Freitag, 10 – 12 Uhr 

    Ort: Hybrid (Online und DH Besprechungsraum)

    Prüfungsform: Schriftlich

    Max TN: 20

    Details und Anmeldung (Friedolin)Externer Link

    Kurzbeschreibung: 

    Mit dem Seminar sollen für die Digital Humanities relevante Grundkompetenzen aus der Informatik mit dem Ziel vermittelt werden, die Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit Studierender aus den Geisteswissenschaften in Digital Humanities Projekten zu erhöhen. Im Zentrum stehen dabei sowohl Fragen des Softwareengineering und der Softwaremodellierung als auch grundlegende Kenntnisse zur Funktionsweise und Anwendung von Datenbanken und Auszeichnungssprachen (XML/TEI).

    Das Seminar kann im Rahmen des Zertifikats Digital Humanities im Modul Grundlagen angewandter Informatik für Geisteswissenschaftler angerechnet werden. Das Seminar kann als Modul der ASQ (5 ECTS-Punkte) angerechnet werden

    Bemerkung: 

    Für den Erhalt von 5 ECTS muss eine Teilnahme erfolgen sowie eine unbenotete Abschlussleistung in Form eines Entwurf eines Computerprogramms zur Lösung einer geisteswissenschaftlichen Fragestellung erbracht werden.

     

    Programmierung für Geisteswissenschaftler: Abfrage von Museumsdaten und Entwicklung von Forschungsfragen. Eine Einführung in API-Abfragen mit Python in Jupyter Notebook

    Veranstaltungsart: Seminar 

    Lehrende: Elodie Sacher 

    Termin: Montag, 12 – 14 Uhr 

    Ort: DH Besprechungsraum 

    Prüfungsform: Schriftlich

    Max TN: 20

    Details und Anmeldung (Friedolin)Externer Link

    Kurzbeschreibung: 

    Das Seminar dient als Einführung in die Methode der API-Query. Für diese spezifische Methode zur Ermittlung von Museumsdaten wird die Programmiersprache Python und das Tool JupyterNotebook angewandt. Forschungsfragen zu Museumsbeständen können hierbei gezielt abgefragt oder anhand von ermittelten Daten formuliert werden.

    Das Victoria & Albert Museum London und seine digitalisierten Bestände werden im Seminar als Fallbeispiel genutzt. Die Daten des V&A Museums können von den Teilnehmer:innen des Seminars hinsichtlich Diversitätskriterien (Geschlecht, Herkunft), Akquisezeiträumen, Restitutionsfragen, Materialspezifika, Genres, Werkgruppen von Künstler:innen etc. befragt werden.

    Dieses Seminar hat als Grundlage das Lehrkonzept des Seminars (Jena, WS 21) und der Video Tutorial-Reihe (SS 2020 – WS 2022) von PD Dr. Angela Dreßen: Querying Museum and Art History Data on the Web (2022): https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_00055798

    Bemerkung: 

    Die Veranstaltung findet abwechselnd zweimal monatlich online und einmal im Monat in Jena statt. Für den Abschluss des DH1 Moduls  Grundlagen angewandter Informatik in den Geisteswissenschaften wird das Seminar durch Selbstlerneinheiten zu weiteren digitalen Methoden der Digital Humanities ergänzt, welche über den D4H-Videokanal abrufbar sind.

    Für den Erhalt von 5 ECTS muss eine Teilnahme erfolgen sowie eine unbenotete Abschlussleistung in Form einer eigenständigen Programmierleistung erbracht werden. Timeslots für Sprechstunden zur Prüfungsleistung werden während der Vorlesungszeit eingerichtet.

    DH 2: Forschungskolloquium: Methoden der Digital Humanities

    Lehrender: Prof. Dr. Sander Münster

    Termin: Freitag, 12 – 14 Uhr 

    Ort: Hybrid (Online und DH Besprechungsraum)

    Prüfungsform: Vortrag & Exposé 

    Max TN: 20

    Details und Anmeldung (Friedolin)Externer Link 

    Kurzbeschreibung: 

    Die Digital Humanities sind ein junges und trotzdem schon sehr breites Feld an der Schnittstelle zwischen den Geisteswissenschaften und der Informatik, in dem es um weit mehr geht, als die Digitalisierung geisteswissenschaftlicher Daten. So werden zum Beispiel in den Sprach-, Literatur- und Geschichtswissenschaften Methoden aus der KI und Sprachtechnologie eingesetzt, um geisteswissenschaftliche Fragestellungen anhand von Texten zu modellieren. Aber auch Methoden aus der Bildverarbeitung oder Geoinformatik finden zum Beispiel in den Geschichts-, Kunstwissenschaften verschiedene Anwendungsgebiete. Das Kolloquium ist als "Ringseminar" konzipiert, bei dem nach einer kleinen Einführung jede Woche ein Forschungsthema aus den DH besprochen wird, sodass die Teilnehmer einen Überlick über die DH als Forschungsfeld bekommen und dabei natürlich auch erfahren, mit welchen praktischen Ansätzen und methodischen Zugängen Informatiker und Geisteswissenschaftler in den DH arbeiten und vor allem: zusammenarbeiten. Das Kolloquium hat keine Voraussetzungen und richtet sich explizit sowohl an Informatiker, als auch an Geisteswissenschaftler verschiedener Disziplinen.

    Das forschungsorientierte Kolloquium richtet sich an fortgeschrittene Studierende und Doktoranden, welche

    • Die Bandbreite der DH kennenlernen wollen
    • ihre Digital Humanities Forschungs- und Arbeitsfelder vorstellen und dazu Feedback erhalten möchten
    • eine Vorstellung zu praktischen Anwendungsfeldern erhalten wollen
    • Ideen für Projekt- und Graduierungsarbeiten entwickeln möchten
    • mit anderen Digital Humanists in Austausch treten möchten.

    Das Kolloquium wird von den Digital Humanities Professoren betreut - neben Beiträgen der Kolloquiumsteilnehmer sind Gastvorträge von Domänenexperten vorgesehen.

    Fakultativ sind zusätzlich sind zwei Sitzungen mit Hilfestellungen zur praktischen Ausarbeitung von Forschungsexposés vorgesehen. Ein Beleg erfolgt in Form eines Vortrags.

    Das Seminar kann im Rahmen des Zertifikats Digital Humanities im Modul Methoden der Digital  Humanities angerechnet werden. Das Seminar kann als Modul der ASQ angerechnet werden.

    DH 3: Praxis der DH: Text 4.0: Ansätze und Tools zur digitalen Analyse von Text(en)

    Veranstaltungsart: Seminar 

    Termin: Dienstag, 16 – 18 Uhr 

    Lehrende: Dr. Katrin Fritsche

    Ort: Online 

    Prüfungsform: Schriftlich

    Max TN: 20

    Details und Anmeldung (Friedolin)Externer Link 

    Kurzbeschreibung:

    Welche Möglichkeiten und Tools bieten sich zur Analyse von digitalen Texten? Wie sind sie anwend- und durchführbar? Und wie lassen sich gewonnene Ergebnisse in Forschungszusammenhängen verwenden und einordnen?

    Diesen Fragen geht die Veranstaltung auf den Grund und führt dabei in ausgewählte frei nutzbare Tools zur digitalen Textanalyse ein (Antconc, Voyant, Google N Gram Viewer, CATMA).

    Untersuchungsgegenstände sind dabei beispielsweise literarische Texte, historische Quellen oder mediale Erzeugnisse. Die Veranstaltung richtet sich deshalb an alle Studierende, die Möglichkeiten kennenlernen und ausprobieren wollen, Texte mit digitalen oder KI-basierten Tools und Verfahren vor einem geistes- oder sozialwissenschaftlichen Hintergrund zu analysieren. Im Hinblick auf eigene Projekte oder Forschungsarbeiten kann dies als Testfeld für die Anwendung einer digitalen Methodik am Untersuchungsgegenstand Text dienen.

    Dafür sind keinerlei Vorkenntnisse nötig, aber ein Grundverständnis für digitale Daten sollte vorhanden sein.

    Das Seminar kann im Rahmen des Zertifikats Digital Humanities im Modul DH 3 Praxis der Digital Humanities angerechnet werden. Das Seminar kann als Modul der ASQ (5 ECTS-Punkte) angerechnet werden.

    Aufbau:

    Die Veranstaltung findet als Moodle-Selbstlernkurs statt und besteht aus dem eigenständigen Nachvollzug eines Moodle-Kurses. Optional werden 2 virtuelle Konsultationsslots angeboten, bei denen Fragen, die beim Nachvollzug des Kurses aufkommen, besprochen werden können.

    Für den Erhalt von 5 ECTS muss eine unbenotete Abschlussleistung erbracht werden.

    Abschlussleistung: Nach dem Durchlaufen des Kurses sollten Sie in der Lage sein, eines oder mehrere der hier vorgestellten (oder verwandten) Tools für eine eigene Fragestellung hinsichtlich des Gegenstandes Text zu verwenden. Zum Semesterende soll ein 2-seitiges Exposé eingereicht werden, das eine eigene Forschungsidee, das mögliche Vorgehen zur Beantwortung dieser sowie die Anwendung des jeweiligen Tools/ die Kombination mehrerer Tools beschreibt.

    ---------------------------------------------------------------------------------------------------

    Modul: Praxis der DHl, Dig Deep: KI-basierte Verfahren zur digitalen Analyse und Klassifikation von Text(en), Seminar

    Termin: Dienstag, 16 – 18 Uhr 

    Lehrende: Dr. Katrin Fritsche

    Ort: Online 

    Prüfungsform: Schriftlich

    Max TN: 20

    Details und Anmeldung (Friedolin)Externer Link

    In diesem Kurs lernen Sie digitale und KI-basierte Verfahren zur Analyse von Texten kennen. Dazu wird nach einer theoretischen Einführung mit R Studio gearbeitet, um die Schritte zur  Textklassifikation mit bekannten Kategorien zu erlernen. Neben einer kurzen technischen Einführung in R Studio werden die Sammlung,  Organisation, Bereinigung und Vorbereitung von Textdaten vorgestellt  und gemeinsam nachvollzogen.

    Anschließend wird die Klassifikation von Textdaten anhand verschiedener Beispiele durchgeführt und so auf diktionärbasierte  Ansätze, Supervised Machine Learning und Named Entity Recognition  eingegangen. Die Verfahren werden anhand politischer Reden, Filmrezensionen und Romanen erarbeitet.

    Neben Informationen und Videoformaten werden R Skripte bereitgestellt, die downgeloadet und zum eigenen Nachvollzug genutzt werden können.  Für den Kurs sind deshalb keine Programmiervorkenntnisse notwendig.  Ein generelles Verständnis für digitale Daten ist aber Voraussetzung.

    GeisteswissenschaftlerInnen und SozialwissenschaftlerInnen sind die Hauptzielgruppe dieses Kurses.

    Der Kurs wird in einem hybriden Format angeboten: Teilnehmende arbeiten sich durch die Lektionen des Moodle-Kurses, die mit verschiedenen Materialien angereichert sind, erproben Code und führen Verfahren selbständig aus. Erkenntnisse oder Probleme können optional in 2 synchron stattfindenden virtuellen Sprechstunden thematisiert werden.

    Das Seminar kann im Rahmen des Zertifikats Digital Humanities im Modul DH 3 Praxis der Digital Humanities angerechnet werden. Das Seminar kann als Modul der ASQ (5 ECTS-Punkte) angerechnet werden 

    Studierende, die sich den Kurs anrechnen lassen möchten, erstellen als  Endleistung ein Forschungsexposee (mind. 2 Seiten), in dem sie  beschreiben, wie sie mit den kennenglernten oder verwandten Verfahren  eine eigens gewählte Forschungsfrage/ ein Forschungsanliegen im Bereich der digitalen Textanalyse bearbeiten würden.

    ---------------------------------------------------------------------------------------------------

    Modul: Praxis der DH, Blockveranstaltung: Schülern Geschichte digital vermitteln

    Termin: 25.10.2023, 15:00 – 16:30 Uhr (Einführungsveranstaltung), zwei weitere Blockkurs-Termine:

    Blockkurs Teil 1                    | 16. & 17.11.2023      | 9:30 - 16:00 Uhr

    Blockkurs Teil 2                    | 19. & 20.02.2024      | 9:30 - 16:00 Uhr

    Lehrende: Prof. Dr. Sander Münster, Dora Luisa Münster, Rebekka Dietz, Sophie-Luisa Hopf

    Ort: Jentower, 19. Etage, R19S09 

    Prüfungsform: Schriftlich

    Max TN: 20

    Details und Anmeldung (Friedolin)Externer Link 

    Kurzbeschreibung: 
    In diesem Praxisseminar erwerben Sie didaktisches und technisches Handwerkszeug, um digitalgestützte Lehrangebote zu kulturhistorischen Themen für Schüler:innen zu entwickeln. Neben einem Einblick in die aktuelle Forschung und Praxisbeispiele aus dem Primar- und Sekundarbereich, bietet das Seminar die Möglichkeit, die Bandbreite digitaler Arbeitstechniken zur Erforschung, Aufbereitung und Präsentation kulturhistorischer Themen kennenzulernen und auszuprobieren. 

    Zur Vorbereitung auf das Erstellen eines eigenen Lehrangebotes erlernen Sie: 

    •  didaktische Grundlagen wie die Erfassung von Lernvoraussetzungen und geeignete Ziel- und Aufgabenformulierungen
    •  Grundlagen des europäischen Referenzrahmens für digitale Kompetenzen (DigComp Framework 2.2) und Methoden um analoge Lernaufgaben durch technische Hilfsmittel zu verändern
    • Einblick in digital gestützte Methoden und Werkzeuge zur Vermittlung/Erforschung von kulturhistorischen Themen
    • Möglichkeiten der Evaluation eines Lehrangebots

    Im Praxisseminar entwickelte Lehrangebote können bei Interesse weiterführend im Sommersemester 2024 im neu eingerichteten Digital Humanities Education Lab mit Schüler:innen praktisch erprobt werden. 

    Die Veranstaltung findet als Blockkurs statt, bestehend aus einem Einzeltermin und zwei 2-Tages-Veranstaltungen. Das Seminar kann im Rahmen des Zertifikatsstudiengangs im Modul Praxis der DH (DH 3) oder als Modul der ASQ angerechnet werden.

    Für den Erhalt von 5 ECTS muss eine unbenotete Prüfungsleistung erbracht werden. Diese beinhaltet das Bearbeiten der Arbeitsaufträge des Seminars und eine Verschriftlichung des im Seminar erarbeiteten Lehrkonzepts.

  • Sommersemester 2023

    DH-Zertifikat-01: Seminar/Übung: Grundlagen der Informatik für Geisteswissenschaftler

    Seminar/Übung | Elodie Sacher

    Das Seminar dient als Einführung in die Methode der API-Query. Für diese spezifische Methode zur Ermittlung von Museumsdaten wird die Programmiersprache Python und das Tool JupyterNotebook angewandt. Forschungsfragen zu Museumsbeständen können hierbei gezielt abgefragt oder anhand von ermittelten Museumdaten formuliert werden. Das Victoria & Albert Museum London und seine digitalisierten Bestände werden im Seminar als Fallbeispiel genutzt. Die Daten des V&A Museums können von den Teilnehmer:innen des Seminars hinsichtlich Diversitätskriterien (Geschlecht, Herkunft), Akquisezeiträumen, Restitutionsfragen, Materialspezifika, Genres, Werkgruppen von Künstler:innen etc. befragt werden. Dieses Seminar hat als Grundlage das Lehrkonzept des Seminars (Jena, WS 21) und der Video Tutorial-Reihe (SS 2020 – WS 2022) von PD Dr. Angela Dreßen: Querying Museum and Art History Data on the Web (2022): https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_00055798Externer Link

    Die Veranstaltung findet abwechselnd zweimal monatlich online und einmal im Monat in Jena statt. Für den Abschluss des DH1 Moduls wird das Seminar durch Selbstlerneinheiten zu weiteren digitalen Methoden der Digital Humanities ergänzt, welche über den D4H-Videokanal abrufbar sind.

    Für den Erhalt von 5 ECTS muss eine Teilnahme erfolgen sowie eine unbenotete Abschlussleistung in Form einer eigenständigen Programmierleistung erbracht werden. Timeslots für Sprechstunden zur Prüfungsleistung werden während der Vorlesungszeit eingerichtet.

    freitags, 10:15-11:45 Uhr als hybrides Meeting:

    Treffen im Jentower, 19. Etage, R19S09 oder Teilnahme via Zoom

    DETAILS UND ANMELDUNG (FRIEDOLIN)Externer Link

    DH-Zertifikat-02: Forschungskolloquium: Anwendungen der Digital Humanities

    Forschungskolloquium | Jun.-Prof. Dr. Sander Münster, apl. Prof. Dr. Robert Gramsch-Stehfest

    Die Digital Humanities sind ein junges und trotzdem schon sehr breites Feld an der Schnittstelle zwischen den Geisteswissenschaften und der Informatik, in dem es um weit mehr geht, als die Digitalisierung geisteswissenschaftlicher Daten. So werden zum Beispiel in den Sprach-, Literatur- und Geschichtswissenschaften Methoden aus der KI und Sprachtechnologie eingesetzt, um geisteswissenschaftliche Fragestellungen anhand von Texten zu modellieren. Aber auch Methoden aus der Bildverarbeitung oder Geoinformatik finden zum Beispiel in den Geschichts-, Kunstwissenschaften verschiedene Anwendungsgebiete. Das Kolloquium ist als "Ringseminar" konzipiert, bei dem nach einer kleinen Einführung jede Woche ein Forschungsthema aus den DH besprochen wird, sodass die Teilnehmer einen Überlick über die DH als Forschungsfeld bekommen und dabei natürlich auch erfahren, mit welchen praktischen Ansätzen und methodischen Zugängen Informatiker und Geisteswissenschaftler in den DH arbeiten und vor allem: zusammenarbeiten. Das Kolloquium hat keine Voraussetzungen und adressiert explizit sowohl InformatikerINNEN, als auch an Geisteswissenschaftler verschiedener Disziplinen.

    Das forschungsorientierte Kolloquium richtet sich an fortgeschrittene Studierende, Doktoranden und Post-Docs, welche

    • Die Bandbreite der DH kennenlernen wollen,
    • Ihre Digital Humanities Forschungs- und Arbeitsfelder vorstellen und dazu Feedback erhalten möchten,
    • eine Vorstellung von praktischen Anwendungsfeldern erhalten wollen,
    • Ideen für Projekt- und Graduierungsarbeiten entwickeln möchten,
    • mit anderen Digital Humanists in Austausch treten möchten.

    Das Kolloquium wird von den Digital Humanities Professoren betreut - neben Beiträgen der Kolloquiumsteilnehmer sind Gastvorträge von Domänenexperten vorgesehen. Fakultativ ist zusätzlich eine Sitzung mit Hilfestellungen zur praktischen Ausarbeitung von Forschungsexposés vorgesehen.

    Die Prüfungsleistung besteht aus der Präsentation eines Forschungsexposés und ist mit 5 ECTS als unbenotete ASQ-Leistung sowie im Modul DH2 anrechenbar.

    freitags, 12:15-13:45 Uhr als hybrides Meeting:

    Treffen im Jentower, 19. Etage, R19S09 oder Teilnahme via Zoom

    DETAILS UND ANMELDUNG (FRIEDOLIN)  Externer Link

    DH-Zertifikat-03: Praxisseminar: Seminar: Text 4.0 – Ansätze, Forschungsfragen und Tools zur digitalen und KI-gestützten Analyse von Texten

    Online-Seminar | Dr. Katrin Fritsche

    Welche Möglichkeiten und Tools bieten sich zur Analyse von digitalen Texten? Wie sind sie anwend- und durchführbar? Und wie lassen sich gewonnene Ergebnisse in Forschungszusammenhängen verwenden und einordnen? Diesen Fragen geht die Veranstaltung auf den Grund und führt dabei in ausgewählte frei nutzbare Tools zur digitalen Textanalyse ein.

    Untersuchungsgegenstände sind dabei beispielsweise literarische Texte, historische Quellen oder mediale Erzeugnisse. Die Veranstaltung richtet sich deshalb an alle Studierende, die Möglichkeiten kennenlernen und ausprobieren wollen, Texte mit digitalen oder KI-basierten Tools und Verfahren vor einem geistes- oder sozialwissenschaftlichen Hintergrund zu analysieren. Im Hinblick auf eigene Projekte oder Forschungsarbeiten kann dies als Testfeld für die Anwendung einer digitalen Methodik am Untersuchungsgegenstand Text dienen.

    Dafür sind keinerlei Vorkenntnisse nötig, aber ein Grundverständnis für digitale Daten sollte vorhanden sein.

    Aufbau:

    Die Veranstaltung findet in einer hybriden Form statt und besteht aus dem eigenständigen Nachvollzug eines Moodle-Kurses. Zu thematisch abgeschlossenen Einheiten werden Timeslots für synchrone Konsultationen reserviert. Für den Erhalt von 5 ECTS muss eine Teilnahme sowie eine unbenotete Abschlussleistung erbracht werden.

    Teilnahmeleistung: Sie erarbeiten sich die verschiedenen Themen des Kurses selbständig und in eigenem Tempo. Zu jedem Thema finden sie nach den Lektionen eine Aufgabe. Sie müssen mindestens 2 Aufgaben bearbeiten und Lösungen dazu einreichen. Die Ergebnisse werden anonymisiert in einer Sprechstunde besprochen. Hier können auch weitere Nachfragen diskutiert werden.

    Abschlussleistung: Nach dem Durchlaufen des Kurses sollten Sie in der Lage sein, eines oder mehrere der hier vorgestellten (oder verwandten) Tools für eine eigene Fragestellung hinsichtlich des Gegenstandes Text zu verwenden. Zum Semesterende soll ein 2-seitiges Exposé eingereicht werden, das eine eigene Forschungsidee, das mögliche Vorgehen zur Beantwortung dieser sowie die Anwendung des jeweiligen Tools/ die Kombination mehrerer Tools beschreibt.

    Sind teilnehmende Studierende an einer tiefergehenden Auseinandersetzung und Erprobung der Tools für ein konkretes Projekt interessiert, können Workflows, die Durchführung sowie generierte Ergebnisse in einem erweiterten Exposé diskutiert werden. Für dieses kann optional ein kurzes, individuelles Feedback erhalten werden. 

    Selbstgesteuerter Onlinekurs

    DETAILS UND ANMELDUNG (FRIEDOLIN)Externer Link

    DH-Zertifikat-04: Praxisseminar: Digital-Humanities-Projektentwicklung

    Seminar | Clemens Beck

    Wie können Digitalprojekte in Gedächtnisein­richtungen und der geisteswissenschaftlichen Forschung erfolgreich geplant, finanziert und durchgeführt werden? Das Seminar vermit­telt unter Einbeziehung von Praxisexperten ein grundlegendes Handwerkszeug und gibt Gelegenheit, dies an einem Projektbeispiel zu erproben. Die Seminarteilnehmer erwerben damit berufspraktische Kompetenzen, um in einem späteren Berufs- oder Forschungstätig­keit Digitalprojekte eigenständig koordinieren zu können. Hierzu gehören beispielsweise die Entwicklung von Projektideen, die Zeit- und Finanzplanung, das Projektmanagement, die Beantragung von Finanzmitteln zur Umset­zung sowie die Kommunikation und Außen­darstellung. 

    Inhalte sind:

    • Entwicklung und -prüfung von Projektideen
    • Projektzeit- und Finanzplanung
    • Projektmanagement
    • Fördermöglichkeiten und Drittmittelakquise
    • Präsentation und Projektkommunikation

    Die Prüfungsleistung besteht aus der Präsentation eines Projektexposés und ist mit 5 ECTS als unbenotete ASQ-Leistung sowie im Modul DH4 anrechenbar.

    freitags, 10:15-11:45 Uhr als hybrides Meeting:

    Treffen im Jentower, 19. Etage, R19S09 oder Teilnahme via Zoom

    DETAILS UND ANMELDUNG (FRIEDOLIN)Externer Link

  • Wintersemester 2022/23

    DH-Zertifikat-01: Seminar: Grundlagen der Informatik für die Geisteswissenschaften

    Seminar | Dr. des. Ferdinand Maiwald, Clemens Beck, Jun.-Prof. Dr. Sander Münster

    Mit dem Seminar sollen für die Digital Humanities relevante Grundkompetenzen aus der Informatik mit dem Ziel vermittelt werden, die Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit Studierender aus den Geisteswissenschaften in Digital Humanities Projekten zu erhöhen. Im Zentrum stehen dabei sowohl Fragen des Softwareengineering und der Softwaremodellierung als auch grundlegende Kenntnisse zur Funktionsweise und Anwendung von Datenbanken und Auszeichnungssprachen (XML/TEI).

    freitags, 10:15-11:45 Uhr als hybrides Meeting:

    Treffen im Jentower, 19. Etage, R19S09 oder Teilnahme via Zoom

    DETAILS UND ANMELDUNG (FRIEDOLIN)Externer Link

    DH-Zertifikat-02: Forschungskolloquium: Anwendungen der Digital Humanities

    Forschungskolloquium | Jun.-Prof. Dr. Sander Münster, apl. Prof. Dr. Robert Gramsch-Stehfest

    Die Digital Humanities sind ein junges und trotzdem schon sehr breites Feld an der Schnittstelle zwischen den Geisteswissenschaften und der Informatik, in dem es um weit mehr geht, als die Digitalisierung geisteswissenschaftlicher Daten. So werden zum Beispiel in den Sprach-, Literatur- und Geschichtswissenschaften Methoden aus der KI und Sprachtechnologie eingesetzt, um geisteswissenschaftliche Fragestellungen anhand von Texten zu modellieren. Aber auch Methoden aus der Bildverarbeitung oder Geoinformatik finden zum Beispiel in den Geschichts-, Kunstwissenschaften verschiedene Anwendungsgebiete. Das Kolloquium ist als "Ringseminar" konzipiert, bei dem nach einer kleinen Einführung jede Woche ein Forschungsthema aus den DH besprochen wird, sodass die Teilnehmer einen Überlick über die DH als Forschungsfeld bekommen und dabei natürlich auch erfahren, mit welchen praktischen Ansätzen und methodischen Zugängen Informatiker und Geisteswissenschaftler in den DH arbeiten und vor allem: zusammenarbeiten. Das Kolloquium hat keine Voraussetzungen und adressiert explizit sowohl InformatikerINNEN, als auch an Geisteswissenschaftler verschiedener Disziplinen.

    Das forschungsorientierte Kolloquium richtet sich an fortgeschrittene Studierende, Doktoranden und Post-Docs, welche

    • Die Bandbreite der DH kennenlernen wollen,
    • Ihre Digital Humanities Forschungs- und Arbeitsfelder vorstellen und dazu Feedback erhalten möchten,
    • eine Vorstellung von praktischen Anwendungsfeldern erhalten wollen,
    • Ideen für Projekt- und Graduierungsarbeiten entwickeln möchten,
    • mit anderen Digital Humanists in Austausch treten möchten.

    Das Kolloquium wird von den Digital Humanities Professoren betreut - neben Beiträgen der Kolloquiumsteilnehmer sind Gastvorträge von Domänenexperten vorgesehen. Fakultativ ist zusätzlich eine Sitzung mit Hilfestellungen zur praktischen Ausarbeitung von Forschungsexposés vorgesehen.

    freitags, 12:15-13:45 Uhr als hybrides Meeting:

    Treffen im Jentower, 19. Etage, R19S09 oder Teilnahme via Zoom

    DETAILS UND ANMELDUNG (FRIEDOLIN)Externer Link

    DH-Zertifikat-03: Praxisseminar: Schülern Geschichte digital vermitteln

    Seminar | Wilma Schütze, Rebekka Dietz, Dora Luise Münster, Jun.-Prof. Dr. Sander Münster

    Im Praxisseminar DH-Zertifikat-03 erwerben Studierende didaktisches und technisches Handwerkszeug, um digitalgestützte Lehrangebote zu geschichtlichen Themen für Schüler:innen zu entwickeln. Neben einem Einblick in die aktuelle Forschung und Praxisbeispielen aus dem Primar- und Sekundarbereich bietet das Seminar die Möglichkeit, die Bandbreite digitaler Arbeitstechniken zur Erforschung, Aufbereitung und Präsentation geschichtlicher Themen kennenzulernen und auszuprobieren. Für die Erstellung eines eigenen Lehrangebotes erlernen die Studierenden didaktische Grundlagen wie die Erfassung von Lernvoraussetzungen, geeignete Ziel- und Aufgabenformulierungen und Möglichkeiten der Evaluation. Im Praxisseminar entwickelte Lehrangebote können bei Interesse im Sommersemester 2023 im neu eingerichteten Lehr-Lern-Labor Digital History mit Schüler:innen praktisch erprobt werden.

    Blockseminar Teil I: 13.+14.01.2023 

    Blockseminar Teil II: 13.-15.03.2023

    Treffen im Jentower, 19. Etage, R19S09

    DETAILS UND ANMELDUNG (FRIEDOLIN)Externer Link

  • Wintersemester 2020/21

    Forschungskolloquium: Aktuelle Methoden in den Digital Humanities

    Jun.-Prof. Dr. Sander Münster, Jun.-Prof. Dr. Sina Zarrieß, apl. Prof. Dr. Robert Gramsch-Stehfest
    Fr 12 - 14 Uhr | Online

    Die Digital Humanities sind ein junges und trotzdem schon sehr breites Feld an der Schnittstelle zwischen den Geisteswissenschaften und der Informatik, in dem es um weit mehr geht, als die Digitalisierung geisteswissenschaftlicher Daten. So werden zum Beispiel in den Sprach-, Literatur- und Geschichtswissenschaften Methoden aus der KI und Sprachtechnologie eingesetzt, um geisteswissenschaftliche Fragestellungen anhand von Texten zu modellieren. Aber auch Methoden aus der Bildverarbeitung oder Geoinformatik finden zum Beispiel in den Geschichts-, Kunstwissenschaften verschiedene Anwendungsgebiete. Das Kolloquium ist als "Ringseminar" konzipiert, bei dem nach einer kleinen Einführung jede Woche ein Forschungsthema aus den DH besprochen wird, sodass die Teilnehmer einen Überlick über die DH als Forschungsfeld bekommen und dabei natürlich auch erfahren, mit welchen praktischen Ansätzen und methodischen Zugängen Informatiker und Geisteswissenschaftler in den DH arbeiten und vor allem: zusammenarbeiten. Das Kolloquium hat keine Voraussetzungen und adressiert explizit sowohl InformatikerINNEN, als auch an Geisteswissenschaftler verschiedener Disziplinen.

    Das forschungsorientierte Kolloquium richtet sich an fortgeschrittene Studierende, Doktoranden und Post-Docs, welche

    • Die Bandbreite der DH kennenlernen wollen,
    • Ihre Digital Humanities Forschungs- und Arbeitsfelder vorstellen und dazu Feedback erhalten möchten,
    • eine Vorstellung von praktischen Anwendungsfeldern erhalten wollen,
    • Ideen für Projekt- und Graduierungsarbeiten entwickeln möchten,
    • mit anderen Digital Humanists in Austausch treten möchten.

    Das Kolloquium wird von den Digital Humanities Professoren betreut - neben Beiträgen der Kolloquiumsteilnehmer sind Gastvorträge von Domänenexperten vorgesehen.

    DETAILS UND ANMELDUNG (FRIEDOLIN)Externer Link

    Seminar: Grundlagen der Informatik für Geisteswissenschaftler

    Dr. des. Dipl.-Inf. René Smolarski
    Fr 10 - 12 Uhr | Online

    Mit dem Seminar sollen für die Digital Humanities relevante Grundkompetenzen aus der Informatik mit dem Ziel vermittelt werden, die Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit Studierender aus den Geisteswissenschaften in Digital Humanities Projekten zu erhöhen. Im Zentrum stehen dabei sowohl Fragen des Softwareengineering und der Softwaremodellierung als auch grundlegende Kenntnisse zur Funktionsweise und Anwendung von Datenbanken und Auszechinungssprachen (XML/TEI). Die Veranstaltung ist Teil des derzeit im aufbau befindlichen Zertifikat-Studiengangs "Digital Humanities" und findet freitags von 10:00 bis 12:00 in einem digitalen Format statt. Um eine Anmeldung über FriedolinExterner Link wird gebeten.

    Seminar / Workshop:

    Horizon Europe - Next EU Research and Innovation Framework Programme: Key Features and Participation Strategies

    Dr. Selda Ulutas-Aydogan
    Mi 10 - 14 Uhr | Online

    The seminar aims to introduce the Horizon Europe Programme as the new EU Framework Programme for Research and Innovation to be implemented between 2021-2027. The objective is to train and prepare participants to be fit for engaging Horizon Europe. Out of this Seminar the participants are expected to emerge with a draft Horizon Europe Action Plan tailored for their own needs and perspectives of research and innovation.

    The seminar is dedicated to provide information to participants on key components and programmes of the Horizon Europe. Besides, it aims to train the participants on finding and analyzing specific funding opportunities (calls) published under Horizon Europe.  The principles and guidelines for formulating project ideas, networking, partnering are introduced to equip the participants with necessary skills and approaches. Moreover, basics of developing/taking part in a consortium and preparing a proposal are taught in this seminar.  

    The seminar is built on 2 Modules. The first Module entails the informative part where the above mentioned aspects are introduced via cases and examples. The second Module entails one-to-one interaction separately (through online means) with researchers and research teams. This is to handle their specific needs and questions in a tailored way and help them to build their own Horizon Europe Action Plan.  The officers from Service Center Research and Transfer of the University will also join to one-to-one meetings to be held in the second module to provide their support to researchers and their teams. Individual meetings with the participants/participant groups will be scheduled and organized separately each week following the completion of the first Module.

    If this sounds interesting for you and your team; please visit and get registered via the FriedolinExterner Link. I do attach the description of the seminar as well to this e-mail.

    For any kind of inquiries these would appear about the seminar content and participation please contact with Dr. Selda Ulutas Aydogan (selda.ulutas@uni-jena.de), the instructor of this seminar.

Betreuung von Abschlussarbeiten

Grundsätzlich sind wir immer gern bezüglich der Betreuung und Co-Betreuung von Bachelor- / Master- und Doktorarbeiten zum Thema „Digital Humanities" ansprechbar. Kontaktieren Sie potentielle Betreuer*innen gerne direkt per Mail.