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Zertifikatsstudienangebot Digital Humanities
- Studienbeginn im Herbst 2021 - bereits absolvierte Seminare sind anrechenbar -
Das Zertifikatsstudium Digital Humanities soll fortgeschrittenen Studierenden in den Geisteswissenschaften eine anwendungsorientierte parallele Qualifizierung ermöglichen. Diese umfasst die informatische Grundkompetenzen sowie projektbezogene Anwendungen der Digital Humanities:
Informatische Grundkompetenzen
- Kenntnisse über Grundkonzepten und Anwendungen der Programmierung,
- Kentnisse zu Typen, Funktionsweisen und Anwendungen von Datenbanken,
- Kenntnisse über Konzepte, Abläufe und Methoden der informatischen Modellierung und des Software-Engineering,
- Kenntnisse über Konzepte und Funktionsweisen von Web-Technologien.
Anwendungen der Digital Humanities
- Kenntnisse zur epistemischen Verortung sowie Anwendungsfeldern der Digital Humanities,
- Erwerb von Kompetenzen, um die digitale Bearbeitung geistes- und kulturwissenschaftlicher Themenstellungen selbstständig zu planen, in Grundzügen umzusetzen sowie zu bewerten,
- Erwerb praxisrelevanter Kenntnisse zur Konzeption und Beantragung von Drittmittelprojekten in den Digital Humanities.
Der Abschluss im Zertifikatsstudium Digital Humanities qualifiziert bei Kombination mit einem geeigneten Master- oder Promotionsstudium dazu, nach entsprechender Einarbeitungszeit in der Berufspraxis vielfältige und komplexe Aufgabenstellungen entweder im Bereich der Digital Humanities sowie in Sammlungs-, Forschungs- und Vermittlungskontexten einzusetzen.
Umfang: 30 ECTS Leistungspunkte
Studiendauer: 2 Semester
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Wintersemester 2024/25
DH 1: Grundlagen angewandter Informatik in den Geisteswissenschaften
LV-Titel: Grundlagen angewandter Informatik für Geisteswissenschaftler
Veranstaltungsart: Seminar
Lehrende: Clemens Beck, Prof. Dr. Sander Münster
Termin: Freitag, 10 – 12 Uhr
Ort: Hybrid (Online und DH Besprechungsraum)
Prüfungsform: Schriftlich
Max TN: 20
Kurzbeschreibung:
Mit dem Seminar sollen für die Digital Humanities relevante Grundkompetenzen aus der Informatik mit dem Ziel vermittelt werden, die Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit Studierender aus den Geisteswissenschaften in Digital Humanities Projekten zu erhöhen. Im Zentrum stehen dabei sowohl Fragen des Softwareengineering und der Softwaremodellierung als auch grundlegende Kenntnisse zur Funktionsweise und Anwendung von Datenbanken und Auszeichnungssprachen (XML/TEI).
Das Seminar kann im Rahmen des Zertifikats Digital Humanities im Modul DH 1 Grundlagen angewandter Informatik für Geisteswissenschaftler angerechnet werden. Das Seminar kann als Modul der ASQ (5 ECTS-Punkte) angerechnet werden.
Bemerkung:
Für den Erhalt von 5 ECTS muss eine Teilnahme erfolgen sowie eine unbenotete Abschlussleistung in Form eines Entwurfs eines Computerprogramms zur Lösung einer geisteswissenschaftlichen Fragestellung erbracht werden.
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DH 2: Methoden der Digital Humanities
LV Titel: Forschungskolloquium: Methoden der Digital Humanities
Veranstaltungsart: Kolloquium
Lehrender: Prof. Dr. Sander Münster
Termin: Freitag, 12 – 14 Uhr
Ort: Hybrid (Online und DH Besprechungsraum)
Prüfungsform: Vortrag & Exposé
Max TN: 20
Kurzbeschreibung:
Die Digital Humanities sind ein junges und trotzdem schon sehr breites Feld an der Schnittstelle zwischen den Geisteswissenschaften und der Informatik, in dem es um weit mehr geht, als die Digitalisierung geisteswissenschaftlicher Daten. So werden zum Beispiel in den Sprach-, Literatur- und Geschichtswissenschaften Methoden aus der KI und Sprachtechnologie eingesetzt, um geisteswissenschaftliche Fragestellungen anhand von Texten zu modellieren. Aber auch Methoden aus der Bildverarbeitung oder Geoinformatik finden zum Beispiel in den Geschichts-, Kunstwissenschaften verschiedene Anwendungsgebiete. Das Kolloquium ist als "Ringseminar" konzipiert, bei dem nach einer kleinen Einführung jede Woche ein Forschungsthema aus den DH besprochen wird, sodass die Teilnehmer einen Überlick über die DH als Forschungsfeld bekommen und dabei natürlich auch erfahren, mit welchen praktischen Ansätzen und methodischen Zugängen Informatiker und Geisteswissenschaftler in den DH arbeiten und vor allem: zusammenarbeiten. Das Kolloquium hat keine Voraussetzungen und richtet sich explizit sowohl an Informatiker, als auch an Geisteswissenschaftler verschiedener Disziplinen.
Das forschungsorientierte Kolloquium richtet sich an fortgeschrittene Studierende und Doktoranden, welche
- Die Bandbreite der DH kennenlernen wollen
- ihre Digital Humanities Forschungs- und Arbeitsfelder vorstellen und dazu Feedback erhalten möchten
- eine Vorstellung zu praktischen Anwendungsfeldern erhalten wollen
- Ideen für Projekt- und Graduierungsarbeiten entwickeln möchten
- mit anderen Digital Humanists in Austausch treten möchten.
Das Kolloquium wird von den Digital Humanities Professoren betreut - neben Beiträgen der Kolloquiumsteilnehmer sind Gastvorträge von Domänenexperten vorgesehen.
Fakultativ sind zusätzlich sind zwei Sitzungen mit Hilfestellungen zur praktischen Ausarbeitung von Forschungsexposés vorgesehen. Ein Beleg erfolgt in Form eines Vortrags.
Das Seminar kann im Rahmen des Zertifikats Digital Humanities im Modul DH 2 Methoden der Digital Humanities angerechnet werden. Das Seminar kann als Modul der ASQ (5 ECTS-Punkte) angerechnet werden.
DH 3: Praxis der Digital Humanities
LV-Titel: Generative KI für GeisteswissenschaftlerInnen
Veranstaltungsart: Seminar
Termin: Dienstag, 16 – 18 Uhr
Lehrende: Dr. Katrin Fritsche
Ort: Online
Prüfungsform: Schriftlich
Max TN: 20
Kurzbeschreibung:
Generative Künstliche Intelligenz (kurz KI) ermöglicht die automatisierte Schaffung von Inhalten und Daten, sei es in Form von Bildern, Texten oder Musik, die originell und von menschenähnlicher Qualität sind.
Dieses Seminar findet in Form eines selbstgesteuerten virtuellen Lernkurses statt und bietet eine Einführung in das Thema Generative KI, zeigt Nutzungsbeispiele und Erläuterungen zu KI-Tools und Modellen auf und wie diese für eigene Projekte genutzt werden können.Der Kurs gliedert sich in einen theoretischen Lernbaustein sowie drei praxisnahe Microlearning-Bestandteile, die den Bereichen Musik, Text und Bild in Verbindung mit generativer KI gewidmet sind. Diese Lernbausteine können alle individuell durchlaufen sowie unterschiedliche Schwerpunkte in der Bearbeitung gesetzt werden.
Teilnehmende benötigen kein Vorwissen im Bereich des maschinellen Lernens oder der Programmierung, es wird aber optional mit Codebeispielen gearbeitet, die nachgenutzt werden können.Optionale Sprechstunden: Für zusätzliche Unterstützung und Klärung von Fragen stehen bei Bedarf optionale synchrone Sprechstunden zur Verfügung, in denen Fragen und/oder Probleme bei der Durchführung geklärt werden können.
Das Seminar kann im Rahmen des Zertifikats Digital Humanities im Modul Praxis der DH angerechnet werden. Das Seminar kann als Modul der ASQ angerechnet werden.
Für den Erhalt von 5 ECTS muss eine unbenotete Abschlussleistung erbracht werden.
Voraussetzung für die Verbuchung der Leistung: Die Abschlussleistung kann in zwei Formaten eingereicht werden.- Portfolio: Vorstellung der Nutzung eines oder mehrerer der vorgestellten Tools im Kontext eines geisteswissenschaftlichen Gegenstands, z.B. einer eigenen Forschung, eines eigenen Projekts, …. Das Portfolio selbst kann in Form von Präsentationsfolien, Kurzvideos mit Erklärungen oder einer textlichen Abhandlung, die den Einsatz der Technologie für einen bestimmten Zweck beschreibt, eingereicht werden (auch andere innovative Formate sind nach vorheriger kurzer Absprache möglich)
- Exposee: Beschreibung der potenziellen Anwendung einer oder mehrerer der Technologien für einen bestimmten Zweck (z.B. eigene Forschung, Projekt, …) sowie kritische Reflexion und Bewertung der potenziellen Durchführbarkeit dieser im gewählten Kontext.
Dieser Kurs bietet die Gelegenheit, ein Verständnis für generative KI zu entwickeln und praktische Fähigkeiten zu erwerben, die direkt auf geisteswissenschaftliche Forschungs- und Praxisbereiche anwendbar sind.
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Modul: Praxis der DH
LV-Titel: Schülern Geschichte digital vermitteln
Veranstaltungsart: Blockveranstaltung
Termine:
18. & 19.11.2024 9-17 Uhr
17. & 18.2.2025 9-17 Uhr
Lehrende: Prof. Dr. Sander Münster, Dora Luisa Münster, Rebekka Dietz
Ort: Jentower, 19. Etage, R19S09
Prüfungsform: Schriftlich
Max TN: 20
Kurzbeschreibung:
In diesem Praxisseminar erwerben Sie didaktisches und technisches Handwerkszeug, um digitalgestützte Lehrangebote zu kulturhistorischen Themen für Schüler:innen zu entwickeln. Neben einem Einblick in die aktuelle Forschung und Praxisbeispiele aus dem Primar- und Sekundarbereich, bietet das Seminar die Möglichkeit, die Bandbreite digitaler Arbeitstechniken zur Erforschung, Aufbereitung und Präsentation kulturhistorischer Themen kennenzulernen und auszuprobieren.
Zur Vorbereitung auf das Erstellen eines eigenen Lehrangebotes erlernen Sie:
· didaktische Grundlagen wie die Erfassung von Lernvoraussetzungen und geeignete Ziel- und Aufgabenformulierungen
· Grundlagen des europäischen Referenzrahmens für digitale Kompetenzen (DigComp Framework 2.2) und Methoden um analoge Lernaufgaben durch technische Hilfsmittel zu verändern
· Einblick in digital gestützte Methoden und Werkzeuge zur Vermittlung/Erforschung von kulturhistorischen Themen
· Möglichkeiten der Evaluation eines Lehrangebots
Im Praxisseminar entwickelte Lehrangebote können bei Interesse weiterführend im Sommersemester 2024 im neu eingerichteten Digital Humanities Education Lab mit Schüler:innen praktisch erprobt werden.
Die Veranstaltung findet als Blockkurs statt, bestehend aus einem Einzeltermin und zwei 2-Tages-Veranstaltungen. Das Seminar kann im Rahmen des Zertifikatsstudiengangs (https://www.gw.uni-jena.de/fakultaet/juniorprofessur-fuer-digital-humanities-bild-objekt/lehre/zertifikatsstudium-digital-humanities) im Modul Praxis der DH (DH 3) oder als Modul der ASQ angerechnet werden.
Für den Erhalt von 5 ECTS muss eine unbenotete Prüfungsleistung erbracht werden. Diese beinhaltet das Bearbeiten der Arbeitsaufträge des Seminars und eine Verschriftlichung des im Seminar erarbeiteten Lehrkonzepts.
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Modul: Praxis der DH
LV-Titel: Datenbankmodellierung- und analyse in den Geschichtswissenschaften
Veranstaltungsart: Seminar
Termine: Donnerstag 14-16 Uhr
Lehrende: Clemens Beck, Max Grund
Ort: Seminarraum Historisches Institut, Fürstengraben 13
Prüfungsform: Schriftlich
Max TN: 20
Kurzbeschreibung:
Die sich beschleunigende Digitalisierung führt dazu, dass auch in den geisteswissenschaftlichen Disziplinen die Arbeit mit Datenbanken und deren Auswertung immer wichtiger wird. Im Rahmen der Übung/Aufbaumodulseminars wollen wir Studierenden der Geschichtswissenschaft Daten(bank)kompetenzen vermitteln, so dass sie in die Lage versetzt werden, historische Fragestellungen mit den Werkzeugen des 21. Jahrhunderts zu bearbeiten.
Wesentliche Fragen, die in diesem Kontext behandelt werden, sind: Wie lassen sich historische Daten modellieren und erheben? Wie erstellt und visualisiert man Datenbanken? Welche Methoden der (Digitalen) Geschichtswissenschaften sind für die Interpretation der Ergebnisse und die kritische Reflexion notwendig?
Diesen und anderen Fragen wollen wir im Übung/Aufbaumodulseminars „Datenbankmodellierung- und analyse in den Geschichtswissenschaften“ nachgehen. Um Sie optimal auf Ihre späteren Qualifikationsarbeiten vorzubereiten, wird ein besonderer Arbeitsschwerpunkt auf der gemeinsamen Modellierung von Quelleninformationen aus Quellen und Regesten liegen. Die Bereitschaft zur Einarbeitung in das System FactGrid – eine Datenbank für Historiker wird dafür vorausgesetzt.
Literatur:
· Olaf Simons: Keine Selbstverständlichkeit: Citizen Science auf der FactGrid Wikibase-Plattform, in: René Smolarski/ Hendrikje Carius/ Martin Prell, Citizen Science in den Geschichtswissenschaften (Göttingen, 2023), S. 241–264.
· Denny Vrandečić, Markus Krötzsch: Wikidata: a free collaborative knowledgebase, in: Communications of the ACM, 57/10 (2014), S. 78 – 85.
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Sommersemester 2024
DH 2: Methoden der Digital Humanities
Kolloquium: Forschungskolloquium: Methoden der Digital Humanities
Lehrender: Prof. Dr. Sander Münster
Freitag, 12 – 14 Uhr I Hybrid (Online und DH Besprechungsraum)
Prüfungsform: Vortrag & Exposé
Max TN: 20
Details und Anmeldung (Friedolin)Externer Link
Kurzbeschreibung:
Die Digital Humanities sind ein junges und trotzdem schon sehr breites Feld an der Schnittstelle zwischen den Geisteswissenschaften und der Informatik, in dem es um weit mehr geht, als die Digitalisierung geisteswissenschaftlicher Daten. So werden zum Beispiel in den Sprach-, Literatur- und Geschichtswissenschaften Methoden aus der KI und Sprachtechnologie eingesetzt, um geisteswissenschaftliche Fragestellungen anhand von Texten zu modellieren. Aber auch Methoden aus der Bildverarbeitung oder Geoinformatik finden zum Beispiel in den Geschichts-, Kunstwissenschaften verschiedene Anwendungsgebiete. Das Kolloquium ist als "Ringseminar" konzipiert, bei dem nach einer kleinen Einführung jede Woche ein Forschungsthema aus den DH besprochen wird, sodass die Teilnehmer einen Überlick über die DH als Forschungsfeld bekommen und dabei natürlich auch erfahren, mit welchen praktischen Ansätzen und methodischen Zugängen Informatiker und Geisteswissenschaftler in den DH arbeiten und vor allem: zusammenarbeiten. Das Kolloquium hat keine Voraussetzungen und richtet sich explizit sowohl an Informatiker, als auch an Geisteswissenschaftler verschiedener Disziplinen.
Das forschungsorientierte Kolloquium richtet sich an fortgeschrittene Studierende und Doktoranden, welche
- Die Bandbreite der DH kennenlernen wollen
- ihre Digital Humanities Forschungs- und Arbeitsfelder vorstellen und dazu Feedback erhalten möchten
- eine Vorstellung zu praktischen Anwendungsfeldern erhalten wollen
- Ideen für Projekt- und Graduierungsarbeiten entwickeln möchten
- mit anderen Digital Humanists in Austausch treten möchten.
Das Kolloquium wird von den Digital Humanities Professoren betreut - neben Beiträgen der Kolloquiumsteilnehmer sind Gastvorträge von Domänenexperten vorgesehen.
Fakultativ sind zusätzlich sind zwei Sitzungen mit Hilfestellungen zur praktischen Ausarbeitung von Forschungsexposés vorgesehen. Ein Beleg erfolgt in Form eines Vortrags.
Das Seminar kann im Rahmen des Zertifikats Digital Humanities im Modul DH 2 Methoden der Digital Humanities angerechnet werden. Das Seminar kann als Modul der ASQ (5 ECTS-Punkte) angerechnet werden.
DH 3: Praxis der Digital Humanities
Seminar: Generative KI für GeisteswissenschaftlerInnenDienstag, 16 – 18 Uhr I Online
Lehrende: Dr. Katrin Fritsche
Prüfungsform: Schriftlich
Max TN: 20
Details und Anmeldung (Friedolin)Externer Link
Kurzbeschreibung:
Generative Künstliche Intelligenz (kurz KI) ermöglicht die automatisierte Schaffung von Inhalten und Daten, sei es in Form von Bildern, Texten oder Musik, die originell und von menschenähnlicher Qualität sind.
Dieses Seminar findet in Form eines selbstgesteuerten virtuellen Lernkurses statt und bietet eine Einführung in das Thema Generative KI, zeigt Nutzungsbeispiele und Erläuterungen zu KI-Tools und Modellen auf und wie diese für eigene Projekte genutzt werden können.Der Kurs gliedert sich in einen theoretischen Lernbaustein sowie drei praxisnahe Microlearning-Bestandteile, die den Bereichen Musik, Text und Bild in Verbindung mit generativer KI gewidmet sind. Diese Lernbausteine können alle individuell durchlaufen sowie unterschiedliche Schwerpunkte in der Bearbeitung gesetzt werden.
Teilnehmende benötigen kein Vorwissen im Bereich des maschinellen Lernens oder der Programmierung, es wird aber optional mit Codebeispielen gearbeitet, die nachgenutzt werden können.Optionale Sprechstunden: Für zusätzliche Unterstützung und Klärung von Fragen stehen bei Bedarf optionale synchrone Sprechstunden zur Verfügung, in denen Fragen und/oder Probleme bei der Durchführung geklärt werden können.
Das Seminar kann im Rahmen des Zertifikats Digital Humanities im Modul Praxis der DH angerechnet werden. Das Seminar kann als Modul der ASQ angerechnet werden.
Für den Erhalt von 5 ECTS muss eine unbenotete Abschlussleistung erbracht werden.
Voraussetzung für die Verbuchung der Leistung: Die Abschlussleistung kann in zwei Formaten eingereicht werden.- Portfolio: Vorstellung der Nutzung eines oder mehrerer der vorgestellten Tools im Kontext eines geisteswissenschaftlichen Gegenstands, z.B. einer eigenen Forschung, eines eigenen Projekts, … . Das Portfolio selbst kann in Form von Präsentationsfolien, Kurzvideos mit Erklärungen oder einer textlichen Abhandlung, die den Einsatz der Technologie für einen bestimmten Zweck beschreibt, eingereicht werden (auch andere innovative Formate sind nach vorheriger kurzer Absprache möglich)
- Exposee: Beschreibung der potenziellen Anwendung einer oder mehrerer der Technologien für einen bestimmten Zweck (z.B. eigene Forschung, Projekt, …) sowie kritische Reflexion und Bewertung der potenziellen Durchführbarkeit dieser im gewählten Kontext.
Dieser Kurs bietet die Gelegenheit, ein Verständnis für generative KI zu entwickeln und praktische Fähigkeiten zu erwerben, die direkt auf geisteswissenschaftliche Forschungs- und Praxisbereiche anwendbar sind.
DH 4: Digital-Humanities Projektentwicklung
Seminar: Digital-Humanities Projektentwicklung
Lehrender: Clemens Beck
Freitag, 10 – 12 Uhr I Präsenz
Prüfungsform: Schriftlich
Max TN: 20
Details und Anmeldung (Friedolin)Externer Link
Kurzbeschreibung:
Wie können Digitalprojekte in Gedächtniseinrichtungen und der geisteswissenschaftlichen Forschung erfolgreich geplant, finanziert und durchgeführt werden? Das Seminar vermittelt unter Einbeziehung von Praxisexperten ein grundlegendes Handwerkszeug und gibt Gelegenheit, dies an einem Projektbeispiel zu erproben. Die Seminarteilnehmer erwerben damit berufspraktische Kompetenzen, um in einer späteren Berufs- oder Forschungstätigkeit Digitalprojekte eigenständig koordinieren zu können. Hierzu gehören beispielsweise die Entwicklung von Projektideen, die Zeit- und Finanzplanung, das Projektmanagement, die Beantragung von Finanzmitteln zur Umsetzung sowie die Kommunikation und Außendarstellung.
Inhalte:
- Entwicklung und Prüfung von Projektideen
- Projektzeit- und Finanzplanung
- Projektmanagement
- Fördermöglichkeiten und Drittmittelakquise
- Präsentation und Projektkommunikation
Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende aller Disziplinen. Es sind keine besonderen Voraussetzungen notwendig. Das Seminar kann im Rahmen des Zertifikats Digital Humanities im Modul Praxis der DH angerechnet werden. Das Seminar kann als Modul der ASQ (5 ECTS-Punkte) angerechnet werden.
Studierende, die sich den Kurs anrechnen lassen möchten, erstellen als Endleistung ein Exposé für ein selbstgewähltes Forschungsvorhaben Forschungsprojekt (mind. 2 Seiten).
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Wintersemester 2023/24
DH 1: Grundlagen angewandter Informatik in den Geisteswissenschaften, Seminar
Lehrende: Dr. Ferdinand Maiwald, Clemens Beck, Prof. Dr. Sander Münster
Termin: Freitag, 10 – 12 Uhr
Ort: Hybrid (Online und DH Besprechungsraum)
Prüfungsform: Schriftlich
Max TN: 20
Details und Anmeldung (Friedolin)Externer Link
Kurzbeschreibung:
Mit dem Seminar sollen für die Digital Humanities relevante Grundkompetenzen aus der Informatik mit dem Ziel vermittelt werden, die Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit Studierender aus den Geisteswissenschaften in Digital Humanities Projekten zu erhöhen. Im Zentrum stehen dabei sowohl Fragen des Softwareengineering und der Softwaremodellierung als auch grundlegende Kenntnisse zur Funktionsweise und Anwendung von Datenbanken und Auszeichnungssprachen (XML/TEI).
Das Seminar kann im Rahmen des Zertifikats Digital Humanities im Modul Grundlagen angewandter Informatik für Geisteswissenschaftler angerechnet werden. Das Seminar kann als Modul der ASQ (5 ECTS-Punkte) angerechnet werdenBemerkung:
Für den Erhalt von 5 ECTS muss eine Teilnahme erfolgen sowie eine unbenotete Abschlussleistung in Form eines Entwurf eines Computerprogramms zur Lösung einer geisteswissenschaftlichen Fragestellung erbracht werden.
Programmierung für Geisteswissenschaftler: Abfrage von Museumsdaten und Entwicklung von Forschungsfragen. Eine Einführung in API-Abfragen mit Python in Jupyter Notebook
Veranstaltungsart: Seminar
Lehrende: Elodie Sacher
Termin: Montag, 12 – 14 Uhr
Ort: DH Besprechungsraum
Prüfungsform: Schriftlich
Max TN: 20
Details und Anmeldung (Friedolin)Externer LinkKurzbeschreibung:
Das Seminar dient als Einführung in die Methode der API-Query. Für diese spezifische Methode zur Ermittlung von Museumsdaten wird die Programmiersprache Python und das Tool JupyterNotebook angewandt. Forschungsfragen zu Museumsbeständen können hierbei gezielt abgefragt oder anhand von ermittelten Daten formuliert werden.
Das Victoria & Albert Museum London und seine digitalisierten Bestände werden im Seminar als Fallbeispiel genutzt. Die Daten des V&A Museums können von den Teilnehmer:innen des Seminars hinsichtlich Diversitätskriterien (Geschlecht, Herkunft), Akquisezeiträumen, Restitutionsfragen, Materialspezifika, Genres, Werkgruppen von Künstler:innen etc. befragt werden.
Dieses Seminar hat als Grundlage das Lehrkonzept des Seminars (Jena, WS 21) und der Video Tutorial-Reihe (SS 2020 – WS 2022) von PD Dr. Angela Dreßen: Querying Museum and Art History Data on the Web (2022): https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_00055798
Bemerkung:
Die Veranstaltung findet abwechselnd zweimal monatlich online und einmal im Monat in Jena statt. Für den Abschluss des DH1 Moduls Grundlagen angewandter Informatik in den Geisteswissenschaften wird das Seminar durch Selbstlerneinheiten zu weiteren digitalen Methoden der Digital Humanities ergänzt, welche über den D4H-Videokanal abrufbar sind.
Für den Erhalt von 5 ECTS muss eine Teilnahme erfolgen sowie eine unbenotete Abschlussleistung in Form einer eigenständigen Programmierleistung erbracht werden. Timeslots für Sprechstunden zur Prüfungsleistung werden während der Vorlesungszeit eingerichtet.
DH 2: Forschungskolloquium: Methoden der Digital Humanities
Lehrender: Prof. Dr. Sander Münster
Termin: Freitag, 12 – 14 Uhr
Ort: Hybrid (Online und DH Besprechungsraum)
Prüfungsform: Vortrag & Exposé
Max TN: 20
Details und Anmeldung (Friedolin)Externer Link
Kurzbeschreibung:
Die Digital Humanities sind ein junges und trotzdem schon sehr breites Feld an der Schnittstelle zwischen den Geisteswissenschaften und der Informatik, in dem es um weit mehr geht, als die Digitalisierung geisteswissenschaftlicher Daten. So werden zum Beispiel in den Sprach-, Literatur- und Geschichtswissenschaften Methoden aus der KI und Sprachtechnologie eingesetzt, um geisteswissenschaftliche Fragestellungen anhand von Texten zu modellieren. Aber auch Methoden aus der Bildverarbeitung oder Geoinformatik finden zum Beispiel in den Geschichts-, Kunstwissenschaften verschiedene Anwendungsgebiete. Das Kolloquium ist als "Ringseminar" konzipiert, bei dem nach einer kleinen Einführung jede Woche ein Forschungsthema aus den DH besprochen wird, sodass die Teilnehmer einen Überlick über die DH als Forschungsfeld bekommen und dabei natürlich auch erfahren, mit welchen praktischen Ansätzen und methodischen Zugängen Informatiker und Geisteswissenschaftler in den DH arbeiten und vor allem: zusammenarbeiten. Das Kolloquium hat keine Voraussetzungen und richtet sich explizit sowohl an Informatiker, als auch an Geisteswissenschaftler verschiedener Disziplinen.
Das forschungsorientierte Kolloquium richtet sich an fortgeschrittene Studierende und Doktoranden, welche
- Die Bandbreite der DH kennenlernen wollen
- ihre Digital Humanities Forschungs- und Arbeitsfelder vorstellen und dazu Feedback erhalten möchten
- eine Vorstellung zu praktischen Anwendungsfeldern erhalten wollen
- Ideen für Projekt- und Graduierungsarbeiten entwickeln möchten
- mit anderen Digital Humanists in Austausch treten möchten.
Das Kolloquium wird von den Digital Humanities Professoren betreut - neben Beiträgen der Kolloquiumsteilnehmer sind Gastvorträge von Domänenexperten vorgesehen.
Fakultativ sind zusätzlich sind zwei Sitzungen mit Hilfestellungen zur praktischen Ausarbeitung von Forschungsexposés vorgesehen. Ein Beleg erfolgt in Form eines Vortrags.
Das Seminar kann im Rahmen des Zertifikats Digital Humanities im Modul Methoden der Digital Humanities angerechnet werden. Das Seminar kann als Modul der ASQ angerechnet werden.DH 3: Praxis der DH: Text 4.0: Ansätze und Tools zur digitalen Analyse von Text(en)
Veranstaltungsart: Seminar
Termin: Dienstag, 16 – 18 Uhr
Lehrende: Dr. Katrin Fritsche
Ort: Online
Prüfungsform: Schriftlich
Max TN: 20
Details und Anmeldung (Friedolin)Externer Link
Kurzbeschreibung:
Welche Möglichkeiten und Tools bieten sich zur Analyse von digitalen Texten? Wie sind sie anwend- und durchführbar? Und wie lassen sich gewonnene Ergebnisse in Forschungszusammenhängen verwenden und einordnen?
Diesen Fragen geht die Veranstaltung auf den Grund und führt dabei in ausgewählte frei nutzbare Tools zur digitalen Textanalyse ein (Antconc, Voyant, Google N Gram Viewer, CATMA).
Untersuchungsgegenstände sind dabei beispielsweise literarische Texte, historische Quellen oder mediale Erzeugnisse. Die Veranstaltung richtet sich deshalb an alle Studierende, die Möglichkeiten kennenlernen und ausprobieren wollen, Texte mit digitalen oder KI-basierten Tools und Verfahren vor einem geistes- oder sozialwissenschaftlichen Hintergrund zu analysieren. Im Hinblick auf eigene Projekte oder Forschungsarbeiten kann dies als Testfeld für die Anwendung einer digitalen Methodik am Untersuchungsgegenstand Text dienen.
Dafür sind keinerlei Vorkenntnisse nötig, aber ein Grundverständnis für digitale Daten sollte vorhanden sein.
Das Seminar kann im Rahmen des Zertifikats Digital Humanities im Modul DH 3 Praxis der Digital Humanities angerechnet werden. Das Seminar kann als Modul der ASQ (5 ECTS-Punkte) angerechnet werden.
Aufbau:
Die Veranstaltung findet als Moodle-Selbstlernkurs statt und besteht aus dem eigenständigen Nachvollzug eines Moodle-Kurses. Optional werden 2 virtuelle Konsultationsslots angeboten, bei denen Fragen, die beim Nachvollzug des Kurses aufkommen, besprochen werden können.
Für den Erhalt von 5 ECTS muss eine unbenotete Abschlussleistung erbracht werden.
Abschlussleistung: Nach dem Durchlaufen des Kurses sollten Sie in der Lage sein, eines oder mehrere der hier vorgestellten (oder verwandten) Tools für eine eigene Fragestellung hinsichtlich des Gegenstandes Text zu verwenden. Zum Semesterende soll ein 2-seitiges Exposé eingereicht werden, das eine eigene Forschungsidee, das mögliche Vorgehen zur Beantwortung dieser sowie die Anwendung des jeweiligen Tools/ die Kombination mehrerer Tools beschreibt.
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Modul: Praxis der DHl, Dig Deep: KI-basierte Verfahren zur digitalen Analyse und Klassifikation von Text(en), Seminar
Termin: Dienstag, 16 – 18 Uhr
Lehrende: Dr. Katrin Fritsche
Ort: Online
Prüfungsform: Schriftlich
Max TN: 20
Details und Anmeldung (Friedolin)Externer Link
In diesem Kurs lernen Sie digitale und KI-basierte Verfahren zur Analyse von Texten kennen. Dazu wird nach einer theoretischen Einführung mit R Studio gearbeitet, um die Schritte zur Textklassifikation mit bekannten Kategorien zu erlernen. Neben einer kurzen technischen Einführung in R Studio werden die Sammlung, Organisation, Bereinigung und Vorbereitung von Textdaten vorgestellt und gemeinsam nachvollzogen.
Anschließend wird die Klassifikation von Textdaten anhand verschiedener Beispiele durchgeführt und so auf diktionärbasierte Ansätze, Supervised Machine Learning und Named Entity Recognition eingegangen. Die Verfahren werden anhand politischer Reden, Filmrezensionen und Romanen erarbeitet.
Neben Informationen und Videoformaten werden R Skripte bereitgestellt, die downgeloadet und zum eigenen Nachvollzug genutzt werden können. Für den Kurs sind deshalb keine Programmiervorkenntnisse notwendig. Ein generelles Verständnis für digitale Daten ist aber Voraussetzung.
GeisteswissenschaftlerInnen und SozialwissenschaftlerInnen sind die Hauptzielgruppe dieses Kurses.
Der Kurs wird in einem hybriden Format angeboten: Teilnehmende arbeiten sich durch die Lektionen des Moodle-Kurses, die mit verschiedenen Materialien angereichert sind, erproben Code und führen Verfahren selbständig aus. Erkenntnisse oder Probleme können optional in 2 synchron stattfindenden virtuellen Sprechstunden thematisiert werden.
Das Seminar kann im Rahmen des Zertifikats Digital Humanities im Modul DH 3 Praxis der Digital Humanities angerechnet werden. Das Seminar kann als Modul der ASQ (5 ECTS-Punkte) angerechnet werden
Studierende, die sich den Kurs anrechnen lassen möchten, erstellen als Endleistung ein Forschungsexposee (mind. 2 Seiten), in dem sie beschreiben, wie sie mit den kennenglernten oder verwandten Verfahren eine eigens gewählte Forschungsfrage/ ein Forschungsanliegen im Bereich der digitalen Textanalyse bearbeiten würden.
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Modul: Praxis der DH, Blockveranstaltung: Schülern Geschichte digital vermitteln
Termin: 25.10.2023, 15:00 – 16:30 Uhr (Einführungsveranstaltung), zwei weitere Blockkurs-Termine:
Blockkurs Teil 1 | 16. & 17.11.2023 | 9:30 - 16:00 Uhr
Blockkurs Teil 2 | 19. & 20.02.2024 | 9:30 - 16:00 Uhr
Lehrende: Prof. Dr. Sander Münster, Dora Luisa Münster, Rebekka Dietz, Sophie-Luisa Hopf
Ort: Jentower, 19. Etage, R19S09
Prüfungsform: Schriftlich
Max TN: 20
Details und Anmeldung (Friedolin)Externer Link
Kurzbeschreibung:
In diesem Praxisseminar erwerben Sie didaktisches und technisches Handwerkszeug, um digitalgestützte Lehrangebote zu kulturhistorischen Themen für Schüler:innen zu entwickeln. Neben einem Einblick in die aktuelle Forschung und Praxisbeispiele aus dem Primar- und Sekundarbereich, bietet das Seminar die Möglichkeit, die Bandbreite digitaler Arbeitstechniken zur Erforschung, Aufbereitung und Präsentation kulturhistorischer Themen kennenzulernen und auszuprobieren.Zur Vorbereitung auf das Erstellen eines eigenen Lehrangebotes erlernen Sie:
- didaktische Grundlagen wie die Erfassung von Lernvoraussetzungen und geeignete Ziel- und Aufgabenformulierungen
- Grundlagen des europäischen Referenzrahmens für digitale Kompetenzen (DigComp Framework 2.2) und Methoden um analoge Lernaufgaben durch technische Hilfsmittel zu verändern
- Einblick in digital gestützte Methoden und Werkzeuge zur Vermittlung/Erforschung von kulturhistorischen Themen
- Möglichkeiten der Evaluation eines Lehrangebots
Im Praxisseminar entwickelte Lehrangebote können bei Interesse weiterführend im Sommersemester 2024 im neu eingerichteten Digital Humanities Education Lab mit Schüler:innen praktisch erprobt werden.
Die Veranstaltung findet als Blockkurs statt, bestehend aus einem Einzeltermin und zwei 2-Tages-Veranstaltungen. Das Seminar kann im Rahmen des Zertifikatsstudiengangs im Modul Praxis der DH (DH 3) oder als Modul der ASQ angerechnet werden.
Für den Erhalt von 5 ECTS muss eine unbenotete Prüfungsleistung erbracht werden. Diese beinhaltet das Bearbeiten der Arbeitsaufträge des Seminars und eine Verschriftlichung des im Seminar erarbeiteten Lehrkonzepts.
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Sommersemester 2023
DH-Zertifikat-01: Seminar/Übung: Grundlagen der Informatik für Geisteswissenschaftler
Seminar/Übung | Elodie Sacher
Das Seminar dient als Einführung in die Methode der API-Query. Für diese spezifische Methode zur Ermittlung von Museumsdaten wird die Programmiersprache Python und das Tool JupyterNotebook angewandt. Forschungsfragen zu Museumsbeständen können hierbei gezielt abgefragt oder anhand von ermittelten Museumdaten formuliert werden. Das Victoria & Albert Museum London und seine digitalisierten Bestände werden im Seminar als Fallbeispiel genutzt. Die Daten des V&A Museums können von den Teilnehmer:innen des Seminars hinsichtlich Diversitätskriterien (Geschlecht, Herkunft), Akquisezeiträumen, Restitutionsfragen, Materialspezifika, Genres, Werkgruppen von Künstler:innen etc. befragt werden. Dieses Seminar hat als Grundlage das Lehrkonzept des Seminars (Jena, WS 21) und der Video Tutorial-Reihe (SS 2020 – WS 2022) von PD Dr. Angela Dreßen: Querying Museum and Art History Data on the Web (2022): https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_00055798Externer Link
Die Veranstaltung findet abwechselnd zweimal monatlich online und einmal im Monat in Jena statt. Für den Abschluss des DH1 Moduls wird das Seminar durch Selbstlerneinheiten zu weiteren digitalen Methoden der Digital Humanities ergänzt, welche über den D4H-Videokanal abrufbar sind.
Für den Erhalt von 5 ECTS muss eine Teilnahme erfolgen sowie eine unbenotete Abschlussleistung in Form einer eigenständigen Programmierleistung erbracht werden. Timeslots für Sprechstunden zur Prüfungsleistung werden während der Vorlesungszeit eingerichtet.
freitags, 10:15-11:45 Uhr als hybrides Meeting:
Treffen im Jentower, 19. Etage, R19S09 oder Teilnahme via Zoom
DETAILS UND ANMELDUNG (FRIEDOLIN)Externer Link
DH-Zertifikat-02: Forschungskolloquium: Anwendungen der Digital Humanities
Forschungskolloquium | Jun.-Prof. Dr. Sander Münster, apl. Prof. Dr. Robert Gramsch-Stehfest
Die Digital Humanities sind ein junges und trotzdem schon sehr breites Feld an der Schnittstelle zwischen den Geisteswissenschaften und der Informatik, in dem es um weit mehr geht, als die Digitalisierung geisteswissenschaftlicher Daten. So werden zum Beispiel in den Sprach-, Literatur- und Geschichtswissenschaften Methoden aus der KI und Sprachtechnologie eingesetzt, um geisteswissenschaftliche Fragestellungen anhand von Texten zu modellieren. Aber auch Methoden aus der Bildverarbeitung oder Geoinformatik finden zum Beispiel in den Geschichts-, Kunstwissenschaften verschiedene Anwendungsgebiete. Das Kolloquium ist als "Ringseminar" konzipiert, bei dem nach einer kleinen Einführung jede Woche ein Forschungsthema aus den DH besprochen wird, sodass die Teilnehmer einen Überlick über die DH als Forschungsfeld bekommen und dabei natürlich auch erfahren, mit welchen praktischen Ansätzen und methodischen Zugängen Informatiker und Geisteswissenschaftler in den DH arbeiten und vor allem: zusammenarbeiten. Das Kolloquium hat keine Voraussetzungen und adressiert explizit sowohl InformatikerINNEN, als auch an Geisteswissenschaftler verschiedener Disziplinen.
Das forschungsorientierte Kolloquium richtet sich an fortgeschrittene Studierende, Doktoranden und Post-Docs, welche
- Die Bandbreite der DH kennenlernen wollen,
- Ihre Digital Humanities Forschungs- und Arbeitsfelder vorstellen und dazu Feedback erhalten möchten,
- eine Vorstellung von praktischen Anwendungsfeldern erhalten wollen,
- Ideen für Projekt- und Graduierungsarbeiten entwickeln möchten,
- mit anderen Digital Humanists in Austausch treten möchten.
Das Kolloquium wird von den Digital Humanities Professoren betreut - neben Beiträgen der Kolloquiumsteilnehmer sind Gastvorträge von Domänenexperten vorgesehen. Fakultativ ist zusätzlich eine Sitzung mit Hilfestellungen zur praktischen Ausarbeitung von Forschungsexposés vorgesehen.
Die Prüfungsleistung besteht aus der Präsentation eines Forschungsexposés und ist mit 5 ECTS als unbenotete ASQ-Leistung sowie im Modul DH2 anrechenbar.
freitags, 12:15-13:45 Uhr als hybrides Meeting:
Treffen im Jentower, 19. Etage, R19S09 oder Teilnahme via Zoom
DETAILS UND ANMELDUNG (FRIEDOLIN) Externer Link
DH-Zertifikat-03: Praxisseminar: Seminar: Text 4.0 – Ansätze, Forschungsfragen und Tools zur digitalen und KI-gestützten Analyse von Texten
Online-Seminar | Dr. Katrin Fritsche
Welche Möglichkeiten und Tools bieten sich zur Analyse von digitalen Texten? Wie sind sie anwend- und durchführbar? Und wie lassen sich gewonnene Ergebnisse in Forschungszusammenhängen verwenden und einordnen? Diesen Fragen geht die Veranstaltung auf den Grund und führt dabei in ausgewählte frei nutzbare Tools zur digitalen Textanalyse ein.
Untersuchungsgegenstände sind dabei beispielsweise literarische Texte, historische Quellen oder mediale Erzeugnisse. Die Veranstaltung richtet sich deshalb an alle Studierende, die Möglichkeiten kennenlernen und ausprobieren wollen, Texte mit digitalen oder KI-basierten Tools und Verfahren vor einem geistes- oder sozialwissenschaftlichen Hintergrund zu analysieren. Im Hinblick auf eigene Projekte oder Forschungsarbeiten kann dies als Testfeld für die Anwendung einer digitalen Methodik am Untersuchungsgegenstand Text dienen.
Dafür sind keinerlei Vorkenntnisse nötig, aber ein Grundverständnis für digitale Daten sollte vorhanden sein.
Aufbau:
Die Veranstaltung findet in einer hybriden Form statt und besteht aus dem eigenständigen Nachvollzug eines Moodle-Kurses. Zu thematisch abgeschlossenen Einheiten werden Timeslots für synchrone Konsultationen reserviert. Für den Erhalt von 5 ECTS muss eine Teilnahme sowie eine unbenotete Abschlussleistung erbracht werden.
Teilnahmeleistung: Sie erarbeiten sich die verschiedenen Themen des Kurses selbständig und in eigenem Tempo. Zu jedem Thema finden sie nach den Lektionen eine Aufgabe. Sie müssen mindestens 2 Aufgaben bearbeiten und Lösungen dazu einreichen. Die Ergebnisse werden anonymisiert in einer Sprechstunde besprochen. Hier können auch weitere Nachfragen diskutiert werden.
Abschlussleistung: Nach dem Durchlaufen des Kurses sollten Sie in der Lage sein, eines oder mehrere der hier vorgestellten (oder verwandten) Tools für eine eigene Fragestellung hinsichtlich des Gegenstandes Text zu verwenden. Zum Semesterende soll ein 2-seitiges Exposé eingereicht werden, das eine eigene Forschungsidee, das mögliche Vorgehen zur Beantwortung dieser sowie die Anwendung des jeweiligen Tools/ die Kombination mehrerer Tools beschreibt.
Sind teilnehmende Studierende an einer tiefergehenden Auseinandersetzung und Erprobung der Tools für ein konkretes Projekt interessiert, können Workflows, die Durchführung sowie generierte Ergebnisse in einem erweiterten Exposé diskutiert werden. Für dieses kann optional ein kurzes, individuelles Feedback erhalten werden.
Selbstgesteuerter Onlinekurs
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DH-Zertifikat-04: Praxisseminar: Digital-Humanities-Projektentwicklung
Seminar | Clemens Beck
Wie können Digitalprojekte in Gedächtniseinrichtungen und der geisteswissenschaftlichen Forschung erfolgreich geplant, finanziert und durchgeführt werden? Das Seminar vermittelt unter Einbeziehung von Praxisexperten ein grundlegendes Handwerkszeug und gibt Gelegenheit, dies an einem Projektbeispiel zu erproben. Die Seminarteilnehmer erwerben damit berufspraktische Kompetenzen, um in einem späteren Berufs- oder Forschungstätigkeit Digitalprojekte eigenständig koordinieren zu können. Hierzu gehören beispielsweise die Entwicklung von Projektideen, die Zeit- und Finanzplanung, das Projektmanagement, die Beantragung von Finanzmitteln zur Umsetzung sowie die Kommunikation und Außendarstellung.
Inhalte sind:
- Entwicklung und -prüfung von Projektideen
- Projektzeit- und Finanzplanung
- Projektmanagement
- Fördermöglichkeiten und Drittmittelakquise
- Präsentation und Projektkommunikation
Die Prüfungsleistung besteht aus der Präsentation eines Projektexposés und ist mit 5 ECTS als unbenotete ASQ-Leistung sowie im Modul DH4 anrechenbar.
freitags, 10:15-11:45 Uhr als hybrides Meeting:
Treffen im Jentower, 19. Etage, R19S09 oder Teilnahme via Zoom
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Wintersemester 2022/23
DH-Zertifikat-01: Seminar: Grundlagen der Informatik für die Geisteswissenschaften
Seminar | Dr. des. Ferdinand Maiwald, Clemens Beck, Jun.-Prof. Dr. Sander Münster
Mit dem Seminar sollen für die Digital Humanities relevante Grundkompetenzen aus der Informatik mit dem Ziel vermittelt werden, die Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit Studierender aus den Geisteswissenschaften in Digital Humanities Projekten zu erhöhen. Im Zentrum stehen dabei sowohl Fragen des Softwareengineering und der Softwaremodellierung als auch grundlegende Kenntnisse zur Funktionsweise und Anwendung von Datenbanken und Auszeichnungssprachen (XML/TEI).
freitags, 10:15-11:45 Uhr als hybrides Meeting:
Treffen im Jentower, 19. Etage, R19S09 oder Teilnahme via Zoom
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DH-Zertifikat-02: Forschungskolloquium: Anwendungen der Digital Humanities
Forschungskolloquium | Jun.-Prof. Dr. Sander Münster, apl. Prof. Dr. Robert Gramsch-Stehfest
Die Digital Humanities sind ein junges und trotzdem schon sehr breites Feld an der Schnittstelle zwischen den Geisteswissenschaften und der Informatik, in dem es um weit mehr geht, als die Digitalisierung geisteswissenschaftlicher Daten. So werden zum Beispiel in den Sprach-, Literatur- und Geschichtswissenschaften Methoden aus der KI und Sprachtechnologie eingesetzt, um geisteswissenschaftliche Fragestellungen anhand von Texten zu modellieren. Aber auch Methoden aus der Bildverarbeitung oder Geoinformatik finden zum Beispiel in den Geschichts-, Kunstwissenschaften verschiedene Anwendungsgebiete. Das Kolloquium ist als "Ringseminar" konzipiert, bei dem nach einer kleinen Einführung jede Woche ein Forschungsthema aus den DH besprochen wird, sodass die Teilnehmer einen Überlick über die DH als Forschungsfeld bekommen und dabei natürlich auch erfahren, mit welchen praktischen Ansätzen und methodischen Zugängen Informatiker und Geisteswissenschaftler in den DH arbeiten und vor allem: zusammenarbeiten. Das Kolloquium hat keine Voraussetzungen und adressiert explizit sowohl InformatikerINNEN, als auch an Geisteswissenschaftler verschiedener Disziplinen.
Das forschungsorientierte Kolloquium richtet sich an fortgeschrittene Studierende, Doktoranden und Post-Docs, welche
- Die Bandbreite der DH kennenlernen wollen,
- Ihre Digital Humanities Forschungs- und Arbeitsfelder vorstellen und dazu Feedback erhalten möchten,
- eine Vorstellung von praktischen Anwendungsfeldern erhalten wollen,
- Ideen für Projekt- und Graduierungsarbeiten entwickeln möchten,
- mit anderen Digital Humanists in Austausch treten möchten.
Das Kolloquium wird von den Digital Humanities Professoren betreut - neben Beiträgen der Kolloquiumsteilnehmer sind Gastvorträge von Domänenexperten vorgesehen. Fakultativ ist zusätzlich eine Sitzung mit Hilfestellungen zur praktischen Ausarbeitung von Forschungsexposés vorgesehen.
freitags, 12:15-13:45 Uhr als hybrides Meeting:
Treffen im Jentower, 19. Etage, R19S09 oder Teilnahme via Zoom
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DH-Zertifikat-03: Praxisseminar: Schülern Geschichte digital vermitteln
Seminar | Wilma Schütze, Rebekka Dietz, Dora Luise Münster, Jun.-Prof. Dr. Sander Münster
Im Praxisseminar DH-Zertifikat-03 erwerben Studierende didaktisches und technisches Handwerkszeug, um digitalgestützte Lehrangebote zu geschichtlichen Themen für Schüler:innen zu entwickeln. Neben einem Einblick in die aktuelle Forschung und Praxisbeispielen aus dem Primar- und Sekundarbereich bietet das Seminar die Möglichkeit, die Bandbreite digitaler Arbeitstechniken zur Erforschung, Aufbereitung und Präsentation geschichtlicher Themen kennenzulernen und auszuprobieren. Für die Erstellung eines eigenen Lehrangebotes erlernen die Studierenden didaktische Grundlagen wie die Erfassung von Lernvoraussetzungen, geeignete Ziel- und Aufgabenformulierungen und Möglichkeiten der Evaluation. Im Praxisseminar entwickelte Lehrangebote können bei Interesse im Sommersemester 2023 im neu eingerichteten Lehr-Lern-Labor Digital History mit Schüler:innen praktisch erprobt werden.
Blockseminar Teil I: 13.+14.01.2023
Blockseminar Teil II: 13.-15.03.2023
Treffen im Jentower, 19. Etage, R19S09
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Wintersemester 2020/21
Forschungskolloquium: Aktuelle Methoden in den Digital Humanities
Jun.-Prof. Dr. Sander Münster, Jun.-Prof. Dr. Sina Zarrieß, apl. Prof. Dr. Robert Gramsch-Stehfest
Fr 12 - 14 Uhr | OnlineDie Digital Humanities sind ein junges und trotzdem schon sehr breites Feld an der Schnittstelle zwischen den Geisteswissenschaften und der Informatik, in dem es um weit mehr geht, als die Digitalisierung geisteswissenschaftlicher Daten. So werden zum Beispiel in den Sprach-, Literatur- und Geschichtswissenschaften Methoden aus der KI und Sprachtechnologie eingesetzt, um geisteswissenschaftliche Fragestellungen anhand von Texten zu modellieren. Aber auch Methoden aus der Bildverarbeitung oder Geoinformatik finden zum Beispiel in den Geschichts-, Kunstwissenschaften verschiedene Anwendungsgebiete. Das Kolloquium ist als "Ringseminar" konzipiert, bei dem nach einer kleinen Einführung jede Woche ein Forschungsthema aus den DH besprochen wird, sodass die Teilnehmer einen Überlick über die DH als Forschungsfeld bekommen und dabei natürlich auch erfahren, mit welchen praktischen Ansätzen und methodischen Zugängen Informatiker und Geisteswissenschaftler in den DH arbeiten und vor allem: zusammenarbeiten. Das Kolloquium hat keine Voraussetzungen und adressiert explizit sowohl InformatikerINNEN, als auch an Geisteswissenschaftler verschiedener Disziplinen.
Das forschungsorientierte Kolloquium richtet sich an fortgeschrittene Studierende, Doktoranden und Post-Docs, welche
- Die Bandbreite der DH kennenlernen wollen,
- Ihre Digital Humanities Forschungs- und Arbeitsfelder vorstellen und dazu Feedback erhalten möchten,
- eine Vorstellung von praktischen Anwendungsfeldern erhalten wollen,
- Ideen für Projekt- und Graduierungsarbeiten entwickeln möchten,
- mit anderen Digital Humanists in Austausch treten möchten.
Das Kolloquium wird von den Digital Humanities Professoren betreut - neben Beiträgen der Kolloquiumsteilnehmer sind Gastvorträge von Domänenexperten vorgesehen.
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Seminar: Grundlagen der Informatik für Geisteswissenschaftler
Dr. des. Dipl.-Inf. René Smolarski
Fr 10 - 12 Uhr | OnlineMit dem Seminar sollen für die Digital Humanities relevante Grundkompetenzen aus der Informatik mit dem Ziel vermittelt werden, die Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit Studierender aus den Geisteswissenschaften in Digital Humanities Projekten zu erhöhen. Im Zentrum stehen dabei sowohl Fragen des Softwareengineering und der Softwaremodellierung als auch grundlegende Kenntnisse zur Funktionsweise und Anwendung von Datenbanken und Auszechinungssprachen (XML/TEI). Die Veranstaltung ist Teil des derzeit im aufbau befindlichen Zertifikat-Studiengangs "Digital Humanities" und findet freitags von 10:00 bis 12:00 in einem digitalen Format statt. Um eine Anmeldung über FriedolinExterner Link wird gebeten.
Seminar / Workshop:
Horizon Europe - Next EU Research and Innovation Framework Programme: Key Features and Participation Strategies
Dr. Selda Ulutas-Aydogan
Mi 10 - 14 Uhr | OnlineThe seminar aims to introduce the Horizon Europe Programme as the new EU Framework Programme for Research and Innovation to be implemented between 2021-2027. The objective is to train and prepare participants to be fit for engaging Horizon Europe. Out of this Seminar the participants are expected to emerge with a draft Horizon Europe Action Plan tailored for their own needs and perspectives of research and innovation.
The seminar is dedicated to provide information to participants on key components and programmes of the Horizon Europe. Besides, it aims to train the participants on finding and analyzing specific funding opportunities (calls) published under Horizon Europe. The principles and guidelines for formulating project ideas, networking, partnering are introduced to equip the participants with necessary skills and approaches. Moreover, basics of developing/taking part in a consortium and preparing a proposal are taught in this seminar.
The seminar is built on 2 Modules. The first Module entails the informative part where the above mentioned aspects are introduced via cases and examples. The second Module entails one-to-one interaction separately (through online means) with researchers and research teams. This is to handle their specific needs and questions in a tailored way and help them to build their own Horizon Europe Action Plan. The officers from Service Center Research and Transfer of the University will also join to one-to-one meetings to be held in the second module to provide their support to researchers and their teams. Individual meetings with the participants/participant groups will be scheduled and organized separately each week following the completion of the first Module.
If this sounds interesting for you and your team; please visit and get registered via the FriedolinExterner Link. I do attach the description of the seminar as well to this e-mail.
For any kind of inquiries these would appear about the seminar content and participation please contact with Dr. Selda Ulutas Aydogan (selda.ulutas@uni-jena.de), the instructor of this seminar.
Betreuung von Abschlussarbeiten
Grundsätzlich sind wir immer gern bezüglich der Betreuung und Co-Betreuung von Bachelor- / Master- und Doktorarbeiten zum Thema „Digital Humanities" ansprechbar. Kontaktieren Sie potentielle Betreuer*innen gerne direkt per Mail.