Am 12. und 13. April 2018 fand in Guadalajara der erste lateinamerikanische NachwuchsforscherInnenkongress des Maria Sibylla Merian Centre for Advanced Latin American Studies in the Humanities and Social Sciences (CALAS) unter dem Titel: "Perspektiven der Jugend im Angesicht der Krise. Identität, Gewalt, soziale Ungleichheit und Umwelt" statt.
Dem Kongress wohnten NachwuchswissenschaftlerInnen aus ganz Lateinamerika sowie Deutschland bei, um ihre aktuellen Forschungsergebnisse vorzustellen. Forschungen in Verbindung mit der Region Cono Sur und Brasilien wurden von NachwuchswissenschaftlerInnen der folgenden Universitäten präsentiert: Universität Hannover, Universidad Católica de Chile, Universidad de Brasilia, Universidad Federal de Mina Gerais, Universität Bielefeld, Centro Universitario Salesiano de São Paulo, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Universidad Nacional de San Martín, Ludwig- Maximilians-Universität München, Universidad Nacional de Misiones, Universidad Nacional de Mar del Plata y el Centro de Investigaciones Interculturales e Indígenas de Chile.
Die Direktorin von ARCOSUR, Prof. Dr. Hammerschmidt (FSUJ) und Prof. Dr. Alejandro Grimson (UNSAM) nahmen in ihrer Funktion als RegionalkoordinatorInnen des Merian Centres CALAS Cono Sur ebenso wie die wissenschaftliche Koordinatorin Dr. Claudia Tomadoni (FSUJ) teil. Sie übernahmen die Einlassungen und Kommentare zu Forschungsarbeiten dreier der 13 Thementische, mit denen sich während des Kongresses auseinandergesetzt wurde. Hierzu zählten so diverse und relevante Themen, wie: Jugendliche in urbanen Settings, Jugendkultur und kulturelle Modelle, Jugendliche in sozialen Netzwerken, Gender-Perspektiven, kollektives Handeln, usw.
Bei dieser Gelegenheit waren auch die zwei Stipendiatinnen des MCCS anwesend: Prof. Dr. Claudia ZapataExterner Link (Senior-Stipendiatin) und Dr. Giovanna BacchidduExterner Link (Junior-Stipendiatin).