Merian CALAS Cono Sur

Publikationen

Merian CALAS Cono Sur und Brasilien
Merian CALAS Cono Sur
Illustration: CALAS

Den Zusammenhang zwischen Migration und Krise überdenken

Repensando el vínculo

Illustration: CALAS

Im Laufe der Jahre wurde bewiesen, dass es sich bei Migration um ein strukturelles Phänomen unserer Gesellschaft handelt und nicht um ein sporadisches. Trotzdem wurde die Migration in den letzten Jahrzehnten sowohl von Regierungen und internationalen Organisationen als auch von Universitäten mit dem Konzept der Krise assoziiert. Warum wird die menschliche Mobilität weiterhin mit der Idee verbunden, sie sei ein außerordentliches modernes Ereignis? Ist die Migration eine Folge der Krise oder deren Ursache? Wie stellen verschiedene Regierungen und internationale Organisationen das Konzept der Migrationskrise dar? Die Kapitel dieses Bandes versuchen, diese  Fragestellungen zu beantworten und bieten einen kritischen Blick auf den Zusammenhang zwischen Migration und Krise aus verschiedenen theoretischen und geografischen Perspektiven. Sie laden dazu ein, die Grenzen des eigenen Konzeptes der Migrationskrise durch die 12 Studien organisierter Fälle auf Grundlage der politischen analytischen Kategorien der Umwelt und Identitäten zu überdenken.

Das Buch wurde von Lucila Nejemkis (UNSAM), Luisa Conti (FSU Jena) und Mustafa Aksakal (Uni Bielefeld) auf Grundlage der bei der CALAS-Dialogsplattform “¿Crisis migratorias en el siglo XXI? Diálogos entre América Latina y Europa” vorgestellten Arbeiten herausgegeben, welche von diesen drei ForscherInnen organisiert wurde. Das Buch wurde durch eine Zusammenarbeit von CALAS und dem Consejo Latinoamericano de Ciencias Sociales CLACSO als E-Bookpdf, 3 mb · es herausgegeben.

AutorInnen:

Nejemkis, Lucila; Conti, Luisa; Aksakal, Mustafa (Coords.): Repensando el vínculo entre migración y crisis, Buenos Aires: Editorial CLACSO 2021.

http://www.calas.lat/publicaciones/libros-y-revistas/repensando-el-v%C3%ADnculo-entre-migraci%C3%B3n-y-crisis-perspectivas-desdeExterner Link