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Deutschlandtour "Resistencias desde el sur"

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Foto: Thematisches Netzwerk Patagonien

Deutschlandtour von Anahí Mariluan 2021

Im November 2021 fand in Jena der Abschluss des Projektes “Thematisches Netzwerk Transnationaler Wandel am Beispiel Patagoniens. Soziale Ungleichheit, interkultureller Austausch, ästhetische Ausdrucksformen”, welches seit 2015 vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) finanziert wird. Dieser Abschluss beinhaltete ästhetische Aktivitäten, die durch Lyrik und Gesang verschiedene Formen des Widerstandes der indigenen Völker, welche Patagonien-Wallmapu in der südlichen Region des Cono Sur Südamerikas bewohnten und bewohnen, aufzeigte.

Der Gesang Anahí Mariluans, Mapuche-cantautora erfreute das Publikum in Jena, Berlin, Göttingen und Bonn durch Live-Konzerte, bei denen sie ihr Album Futrakechyem zomo / Ancestras vorstellte, begleitet von Lyriklesungen der PoetInnen Viviana Ayilef, Adrián Moyano und Jorge Spíndola Cárdenas.

Futrakecheyem zomo ist der Gesang der Vorfahrinnen. Auf diesem Album drückt Anahí Mariluan aus, dass "die Mapuche sich mit den Gesängen ihrer Vorfahrinnen identifizieren und diese als Repräsentation ihrer Welt ansehen". Sie besingt den Regenbogen, gewebt zwischen Mapuche-Großmüttern und -Kindern. Sie singt in einer Sprache, welche sowohl die Natur als auch das menschliche Herz versteht.

Futrakecheyem zomo / Ancestras

Foto: Anahí Mariluan
  • Flyer_Bonn
    Illustration: Uni Bonn
    Bonn, 2021
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