Jena, 11. und 12. November 2021
Im November 2021 fand in Jena das internationale Kolloquium "Patagonia - Wallmapu. Resistencias político-estéticas desde el sur" statt, für dessen Konzept und Organisation Prof. Dr. Claudia Hammerschmidt verantwortlich war.
Diese Abschlussaktivität des Projektes "Thematisches Netzwerk Transnationaler Wandel am Beispiel Patagoniens. Soziale Ungleichheit, interkultureller Austausch, ästhetische Ausdrucksformen", welches seit 2015 vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) finanziert wurde, ist - wie von Prof. Hammerschmidt beschrieben - nicht wirklich ein Abschluss, sondern eine Brücke, über die weiterhin Forschungen sowie ästhetische Ausdrucksformen ausgetauscht werden sollen, um nicht erzählte Geschichten sichtbar zu machen, wie diejenigen der zum Schweigen gebrachten Identitäten Patagoniens-Wallmapu.
Zwei Tage lang präsentierten in Hybridform (online und in Präsenz) Fabián Almonacid, Viviana Ayilef, Ana Butto, Paz Escobar, Sergio Mansilla Torres, Anahí Mariluan, Adrián Moyano, Ana Margarita Ramos, Pablo Salguero, Javier Soto, Jorge Spíndola Cárdenas sowie Valentina Stella, ForscherInnen und PoetInnen von argentinischen und chilenischen Universitäten, ihre neuesten wissenschaftlichen und ästhetischen Werke im Zusammenhang mit verschiedenen Formen des Widerstandes der indigenen Völker, welche sowohl früher als auch heute diese Region des extremen Südens des Cono Sur Südamerikas bewohnten und bewohnen.
Die gesamte Veranstaltung wurde aufgenommen und man kann sie auf dem YouTube-Kanal des ARCOSUR ansehen.
Hier kann man das Programmpdf, 816 kb · es ansehen.