Ausschnitt aus der Stadtansicht Regensburgs von Hans Georg Bahre: Abriß der Stadt Regensburg östlich und westlich der Steinernen Brücke.

Binnenhäfen in Zentraleuropa

als Knotenpunkte europäischer Kommunikationsnetzwerke​
Ausschnitt aus der Stadtansicht Regensburgs von Hans Georg Bahre: Abriß der Stadt Regensburg östlich und westlich der Steinernen Brücke.
Foto: BSB Cod.icon.198, Regensburg, 1630 [BSB-Hss Cod.icon. 198] aus den digitalen Sammlungen des Bayerischen Staatsarchivs

Studien zu den Binnenhäfen in Zentraleuropa als Knotenpunkte europäischer Kommunikationsnetzwerke​

Teilprojekt im DFG-Schwerpunktprogramm 1630 "Häfen von der Römischen Kaiserzeit bis zum Mittelalter. Zur Archäologie und Geschichte regionaler und überregionaler Verkehrssysteme"​

Laufzeit: 2012-2021

Der jahrzehntelangen Forschungstradition an nordeuropäischen Seehandelsplätzen steht eine weitgehende Vernachlässigung der Binnenschifffahrt gegenüber, obwohl Schriftquellen ihre Bedeutung beispielsweise für die Königsherrschaft und die Versorgung großer Klöster klar herausstellen. Ein Desiderat stellt insbesondere die Untersuchung von Binnenhäfen als Schnittstellen der Verkehrs- und Kommunikationsnetzwerke zwischen Land und Wasser dar. Dieser Thematik widmete sich das Teilprojekt „Studien zu den Binnenhäfen in Zentraleuropa als Knotenpunkte europäischer Kommunikationsnetzwerke“ (500-1250) im Rahmen des Schwerpunktprogrammes 1630 "Häfen von der Römischen Kaiserzeit bis zum Mittelalter. Zur Archäologie und Geschichte regionaler und überregionaler Verkehrssysteme"Externer Link.

Idealrekonstruktion der Karlburger Talsiedlung mit angebundenem Hafenbereich

Foto: Ausstellung „Eine Welt in Bewegung“

Impressionen zur Ausstellung "Gegen den Strom" 2019-2020

Foto: Ivonne Przemuß

Ausstellung stellt Projektergebnisse vor

Gegen den Strom - Flussschifffahrt im Mittelalter 2019-2020

Eine Wanderausstellung des Deutschen Schifffahrtsmuseums Bremerhaven - in Kooperation mit dem Seminar für Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie mit Sammlung UFG

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Kontakt

Projektleitung/Antragsteller: Prof. Dr. Peter Ettel (Seminar für Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie, FSU Jena), Prof. Dr. Achim HackExterner Link (Historisches Institut, Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte, FSU Jena).
Mitarbeiter: Dr. des. Andreas Wunschel, Dr. des. Doris Wollenberg und Dr. des. Iris Nießen (alle Seminar für Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie, FSU Jena)
Internetpräsenz: Homepage SPP "Häfen"Externer Link

Fördernde und mitwirkende Institutionen

  • Deutsche Forschungsgemeinschaft (SPP 1630 "Häfen von der Römischen Kaiserzeit bis zum Mittelalter. Zur Archäologie und Geschichte regionaler und überregionaler Verkehrssysteme"), Förderperiode 2012-2015
  • Leibniz-Institut für Photonische Technologien Jena
  • Bayerische Gesellschaft für Unterwasserarchäologie e. V.
  • Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege
  • Universität Dresden, Fakultät Forst-, Geo- und Hydrowissenschaften, Fachrichtung Geowissenschaften
  • Universität Würzburg, Insitut für Geographie und Geologie
  • Stadt Bad Neustadt an der Saale