Unterricht in der Formenkunde

Studium

Intensive Ausbildung in allen Epochen der Ur- und Frühgeschichte
Unterricht in der Formenkunde
Foto: Daniel Hofmann

Die Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie der Universität Jena deckt alle Epochen der Menschheitsgeschichte ab. Von Grönland bis zum Mittelmeer forschen wir international vernetzt mit Nachbarfächern, Denkmalämtern und Museen zu verschiedensten archäologischen Themen.

Unsere Studierenden erhalten eine intensive Ausbildung und die Möglichkeit zur frühzeitigen Mitarbeit in Forschungs- und Ausstellungsprojekten. Eine der größten Universitätssammlungen Europas bietet Studierenden und Forschern außerdem ideale Arbeitsbedingungen am Material.

Von der Ausgrabung einzelner Siedlungen und Gräberfelder bis hin zur Analyse ganzer Landschaften Europas vom Beginn des Menschseins bis hin zum hohen Mittelalter, behandelt die „Archäologie der Ur- und Frühgeschichte“ ein breites Spektrum an Zeiten und Räumen.

Informationen zum Studium

  • Lehrveranstaltungen

    Vorlesungsverzeichnis für das Sommersemester 2024

    Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis pdfpdf, 219 kb

    Tabellarisches Vorlesungsverzeichnis pdfpdf, 97 kb

    Sommersemester 2024

    Vorbemerkung:

    • Die Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen erfolgt über FRIEDOLINExterner Link
    • Sofern nicht anders vermerkt, beginnen alle Veranstaltungen in der Woche vom 2. April 2024
    • Für Voraussetzungen und Leistungsnachweise zu den einzelnen Veranstaltungen siehe die entsprechenden Modulkataloge; ggf. Bekanntgabe durch Dozenten zu Semesterbeginn

    Prof. Dr. Peter Ettel

    Vorlesung: „Fürsten“ und „Bauern“ am Übergang von der Bronze- zur älteren Eisenzeit in Mitteleuropa (Hallstatt B/C) / UFG 220, UFG 310, UFG 600, UFG 601, UFG 810, UFG 820, UFG 901

    Zeit: Do 10–12 Uhr, Ort: SR Löbdergraben 24a | Am Übergang von der Bronze- zur Eisenzeit bildet sich in Mitteleuropa die Hallstattkultur heraus, benannt nach den Salzfundort Hallstatt in Österreich. Die Vorlesung geht auf die Entwicklung und die unterschiedlichen Regionen vom Ostalpgebiet bis nach Ostfrankreich ein. Neben wichtigen Fundplätzen, Grabungen, aktuellen Funden werden die Sachkulturen der unterschiedlichen Regionen, die Verbindungen zu den Kulturen im Mittelmeerraum und die soziale Differenzierung mit sogenannten „Herrenhöfen“ und „Fürstensitzen“ behandelt.

    Seminar: Gräberfelder der Eisenzeit in Mitteleuropa / UFG 220, UFG 600, UFG 601

    Zeit: Do 14–16 Uhr, Ort: SR Löbdergraben 24a | Gräberfelder bilden in der Eisenzeit nicht nur wichtige Quellen für Chronologie und Chorologie, sondern darüber hinaus für kulturelle und soziale Fragestellungen wie Tracht, Entwicklung des Grabbaus, geschlechtsspezifische Ausstattung, soziale Differenzierung, Bestattungsrituale etc. Diesen Fragen geht das Seminar anhand von einzelnen Bestattungsplätzen nach.

    Übung: Formenkunde Vorgeschichte / UFG 220

    Zeit: Do 12–14 Uhr, Ort: SR Löbdergraben 24a | Die formenkundliche Übung wendet sich an Studienanfänger und Studierende vor allem im Bachelorstudium. Sie soll einen Überblick bieten, über das archäologische Sachgut der Perioden der Vorgeschichte. Anhand von Fundmaterial aus der Sammlung und aus Forschungsprojekten wird die Beschreibung und Zeichnung wichtiger Keramik- und Metallformen eingeübt und ihr kulturhistorischer Kontext besprochen.

    Übung: Vorbereitung und Durchführung der Lehr- und Forschungsgrabungen Alter Gleisberg, Kuckenburg, Bad Neustadt a.d. Saale und Dornburg / UFG 300, UFG 900

    Zeit: Termine nach Vereinbarung, Ort: SR Löbdergraben 24a | 

    1. Bronze- und eisenzeitliche Höhensiedlung Alter Gleisberg in Thüringen

    2. Bronzezeitliche und frühmittelalterliche Höhensiedlung Kuckenburg in Sachsen-Anhalt

    3. Früh- und hochmittelalterliches Pfalzgebiet Salz in Franken

    4. Frühmittelalterliche Siedlung Dornheim in Franken

    Kolloquium der Vor- und Frühgeschichtlichen Archäologie / UFG 700, UFG 1100

    Zeit: Do 18 s.t.–20 Uhr, Ort: SR Löbdergraben 24a | Das Kolloquium richtet sich an alle Studierenden der Vor- und Frühgeschichtlichen Archäologie, insbesondere mit Bachelorarbeiten, Magister- und Dissertationsprojekten – darüber hinaus sind Interessierte herzlich eingeladen.

    Prof. Dr. Clemens Pasda

    Vorlesung: Mittelpaläolithikum / UFG 210, UFG 310, UFG 600, UFG 601, UFG 800, UFG 820, UFG 901

    Zeit: Mo 8–10 Uhr, Ort: SR Löbdergraben 24a | Im zweiten Teil des viersemestrigen Vorlesungszyklus werden Chrono- und Archäostratigraphie des späten Mittel- und frühen Jungpleistozäns in Europa vorgestellt. Zusätzlich werden Informationen zu Operationsketten und Typologie von Steinartefakten, besonderen Fundstellen und Subsistenz gegeben.

    Hauptseminar: Urgeschichtliche Holzartefakte / UFG 310, UFG 800

    Zeit: Di 12–14 Uhr, Ort: SR Löbdergraben 24a | Studierende erarbeiten für das Paläolithikum und Mesolithikum in Europa quellenkritisch Belege für Werkzeuge, Waffen, Fanggeräte, Fallen, Sammelgeräte, Gehhilfen, Traghilfen und -behälter, Boote und Antriebsgeräte sowie Bauformen.

    Übung: Formenkunde Urgeschichte / UFG 210

    Zeit: Mo 10–11 Uhr (Beginn 17.04.), Ort: SR Löbdergraben 24a | Nach einer Einführung in die Nomenklatur und das Zeichnen von Steinartefakten erfolgt das Zeichnen eines Artefakts unter Anleitung. Jeder Teilnehmer hält zusätzlich ein Referat zu einem ausgewählten Steinartefakttyp.

    Übung: Mittelpaläolithische Steinartefakte aus Weimar-Ehringsdorf / UFG 300, UFG 900

    Zeit: Di 8–10 Uhr, Ort: SR Löbdergraben 24a | Die Funde aus der Sammlung des TLDA werden unter Anleitung mit Hilfe eines Merkmalsystems aufgenommen. Vermittelt wird dadurch zentrales Wissen zur urgeschichtlichen Materialkenntnis. Voraussetzung zur Teilnahme ist die bestandene Übung „Formenkunde Urgeschichte“. Die Übung ist vor allem für in der Steinartefaktaufnahme erfahrene Studierende geeignet.

    Übung: Magdalénien-Steinartefakte aus Gleina / UFG 300, UFG 900

    Zeit: Mo 12–14 Uhr (Beginn 17.04.), Ort: SR Löbdergraben 24a | Die Aufnahme der Steinartefakte einer Grabung des TLDA ist beendet. Studierende verwalten die Datenbank und erstellen unter Anleitung Kreuztabellen, statistische Parameter und Graphiken. Vermittelt werden dadurch Grundkenntnisse von Datenmanagement der Urgeschichte. Voraussetzung zur Teilnahme ist die bestandene Ü „Formenkunde Urgeschichte“.

    PD Dr. Florian Schneider

    Übung: Zum Umgang mit archäologischen Funden nach der Ausgrabung (Grabung Kuckenburg 2023), Teil 2 / UFG 300, UFG 900

    Zeit: Fr Termine nach Vereinbarung, Ort: SR Löbdergraben 24a und Sammlung | Ziel der Übung ist es, anhand der Funde aus der Ausgrabung auf der Kuckenburg von 2023 gängige Verfahren und aktuelle Ansätze zur Abbildung und Beschreibung archäologischer Funde als Grundlage für die weiteren Auswertungsschritte zu vermitteln. Dies umfasst das Zeichnen der Funde, die Fundfotografie und deren grafische Nachbearbeitung sowie die Diskussion der Merkmalssysteme für die Beschreibung der Funde.

    Vorlesung: Einführung in die Archäologie der Römischen Kaiserzeit im Barbaricum / UFG 230, UFG 310, UFG 600, UFG 601, UFG 810, UFG 820, UFG 901

    Zeit: Fr 8–10 Uhr, Ort: SR Löbdergraben 24a und Sammlung | Die Römische Kaiserzeit ist eine Epoche tiefgreifender Veränderungen für weitere Teile Nord-, Zentral- und Ostmitteleuropas. In der Vorlesung soll eine Einführung in die zentralen Entwicklungen der Kaiserzeit im Barbaricum und ihren archäologischen Grundlagen vermittelt werden. Das Spektrum der Themen umfasst dabei nach einem einführenden Block zu den chronologischen und geografischen Grundlagen unter anderem die Gesellschaft, Praxis der Totenbehandlung, Siedlungsgeografie, Identitäten und Konflikte.

    Übung: Einführung in die Grabungstechnik / UFG 101

    Zeit: Di 14–15 Uhr, Ort: SR Löbdergraben 24a | In der Übung wird eine Einführung in die grundlegende Technik der archäologischen Grabungstechnik gegeben. Im Zentrum stehen die Basics der praktischen Grabungsarbeit vom Anlegen von Plana und Profilen und ihrer Dokumentation (Zeichnungen, Fotos, Beschreibung) und dem Umgang mit archäologischen Funden während der Grabung. Außerdem wird eine erste Einführung in die Vermessung auf archäologischen Ausgrabungen erfolgen. Die Übung umfasst neben theoretischen Einführungen auch praktische Einheiten.

    Dr. Enrico Paust

    Übung: Einführung in die Anthropologie I / UFG 400, UFG 510, UFG 511, UFG 901

    Zeit: Mo 14–16 Uhr, Ort: SR Löbdergraben 24a | Innerhalb der Übung sollen die Studierenden einen ersten Überblick über die Möglichkeiten in der anthropologischen Bestimmung von Skelettmaterial erhalten. In verschiedenen Themenkomplexen wird zunächst die Individualanalyse (u.a. Altersschätzung, Geschlechtsbestimmung, degenerative und pathologische Veränderungen) vorgestellt. Anschließend sollen die Methoden anhand von Skelettmaterial selbst vertieft werden. Im Hinblick auf das Arbeitsgebiet eines Archäologen werden für die Ausgrabung spezifische Fragestellungen abgeklärt und anhand von Beispielen vorgestellt. Darunter sind u.a. die verschiedenen Erhaltungsbedingungen von Knochenmaterial, die Freilegung und die Bergung vor Ort zu verstehen. Am Ende der Veranstaltung sollten die Studierenden einerseits in der Lage sein, wichtige Informationen bereits während einer Ausgrabung für die spätere anthropologische Untersuchung zu sichern. Andererseits sollen die vermittelten methodischen Kenntnisse den künftigen Archäologen helfen, die anthropologischen Ergebnisse in der Fachpublikation für die archäologischen Fragestellungen richtig zu interpretieren.

    Seminar: Siedlungen des 1. Jahrtausends n. Chr. / UFG 230, UFG 600, UFG 601

    Zeit: Mi 8–10 Uhr, Ort: SR Löbdergraben 24a | Siedlungen stellen neben Gräberfeldern und Hortfunden eine der drei Befundkategorien der Ur- und Frühgeschichtlichen Archäologie dar. Gerade die Zeit des 1. Jahrtausends ist dabei in Deutschland durch eine vielfältige Siedlungslandschaft geprägt, die durch das Aufeinandertreffen verschiedener Kulturgruppen entstanden ist. So stehen am Anfang die Städte und Siedlungen des Römischen Reichen den Siedlungsplätzen innerhalb des freien Germaniens gegenüber. Während der Völkerwanderungszeit sind es die Stämme der Alamannen, Thüringer, Sachsen und Bajuwaren die zu unterschiedlichen Siedlungsstrukture beigetragen haben. Innerhalb des frühen Mittelalters sind es dann die Slawen und frühen Deutschen, die sich an der Saale begegnen zur Entwicklungen mittelalterlicher Strukturen beitragen. Diesen daraus resultierenden Siedlungsformen soll innerhalb des Seminars nachgegangen werden.

    PD Dr. Sven Ostritz

    Übung: Archäologische Landesaufnahme / UFG 510, UFG 511

    Zeit: Termine n. V., Ort: Weimar, Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie, Humboldtstraße 11

    Dr. Knut Bretzke

    Übung: Digitale Bildverarbeitung in der urgeschichtlichen Archäologie / UFG 300

    Zeit: Mi 14–16 Uhr, Ort: SR Löbdergraben 24a | Digitale Bilddaten bilden in immer größerem Maße die Grundlage für die Dokumentation archäologischer Funde und Befunde, deren Auswertung und Publikation. Kenntnisse und Fähigkeiten in der Erstellung, im Umgang und in der numerischen Auswertung digitaler Bilddaten stellen somit wichtige Qualifikationen dar. Der Kurs vermittelt einen Überblick über die Grundlagen der modernen Computergrafik, inklusive 2D und 3D Grafiken. Diese bilden die notwendige Basis für den praxisorientierten Teil dieses Kurses der zunächst einen detaillierten Überblick über die Möglichkeiten der numerischen Bildverarbeitung von sowohl 2D als auch 3D Grafiken anhand archäologischer Fragestellungen bietet. Methoden der Extraktion einzelner Bildbestandteile sowie Methoden der quantitativen Formbeschreibung und statistischen Auswertung sind Gegenstand des zweiten Schwerpunktes dieses Kurses. Im dritten Teil dieses Kurses können die Studierenden praktische Erfahrungen in der Erstellung und Auswertung von 3D Modellen urgeschichtlicher Artefakte sammeln. Hierfür wird ein geeignetes Setup vorgestellt, mit dem die Studierenden eigene 3D Modelle erstellen und mit Hilfe der erlernten numerischen Methoden auswerten. Die Studierenden erlangen in diesem Kurs grundlegende Kenntnis über Computergrafiken, deren Erstellung, Anwendungsgebiete und numerischen Auswertungsmöglichkeiten im Rahmen archäologischer Fragestellungen.

    Dipl. Biolog. Barbara Zach

    Übung: Archäobotanik in Theorie und Praxis mit Exkursion und Forschungsessen / UFG 400, UFG 901, UFG 510, UFG 511

    Zeit: nach Vereinbarung (4 Blocktermine), Ort: SR Löbdergraben 24a

    Die Archäobotanik untersucht Pflanzenreste, die in Bodenschichten aus früheren Zeiten erhalten geblieben sind. Mit ihrer Hilfe können wir das Lebensumfeld der Menschen und ihre Wirtschaftsweise rekonstruieren. Pflanzenreste liefern Informationen über wichtige Bereiche des täglichen Lebens, nämlich die Beschaffung und Verarbeitung von Lebensmitteln und die Entsorgung von Abfällen. Pflanzen sind Heilmittel und Baumaterial, aus Pflanzen stellt man Kleidung her, man benötigt sie zum Färben und zum Waschen und sie sind für technische Anwendungen wie Seile wichtig. Im Kurs lernen Sie die Arbeitsweise der Archäobotanik und die Interpretation ihrer Ergebnisse kennen. 
    In einem praktischen Teil bearbeiten Sie selbst Bodenproben von einer aktuellen Ausgrabung. Welche Bedingungen für die Entnahme von Bodenproben für archäobotanische Analysen eingehalten werden sollen wird dargestellt und besprochen. Sie analysieren beispielhaft Pflanzenreste unter dem Stereomikroskop und erkennen die Kriterien zu ihrer Unterscheidung. Diese Kenntnisse werden bei einem Forschungsessen und Literaturbesprechungen vertieft. 
    Die Veranstaltung beinhaltet eine Exkursion in die Umgebung von Jena bei der eine laufende Grabung besucht wird und bei der sie Landschaftsbestandteile und Pflanzenstandorte kennenlernen, die in der archäobotanischen Literatur häufig angesprochen werden. Dabei lernen Sie Strategien zur Entnahme von Proben zur archäobotanischen Analyse kennen.

    Petra Wolters, M.A. / Prof. Dr. Peter Ettel

    Praktikum: Ausgrabung "Pfalzkomplex Salz" / UFG 401, UFG 402, UFG 1000

    Zeit: 4–6 Wochen; voraussichtlich Juli–Mitte September, Ort: Neustadt an der Saale (Bayern) | Seit 2009 führt der Lehrstuhl für Ur- und Frühgeschichte der Universität Jena archäologische Forschungen im karolingisch-ottonischen Pfalzgebiet Salz (Bezirk Unterfranken, Ldkr. Rhön-Grabfeld) durch. Mittlerweile liegen zahlreiche neue historische, geographische und archäologische Erkenntnisse zum Pfalzgebiet vor und zeigen, dass es sich bei der Pfalz Salz um einen vielteiligen Güterkomplex handelt. Nachweisbar sind spätestens im 9. Jahrhundert mehrere Haupt- und Nebenhöfe (Salz und Heustreu/villa Houstrowe), eine Talsiedlung (villa Salza/Mühlstatt), mindestens eine Kirche (sicher belegt für uilla branda basilicam In honore Sti. Martin/Brend), möglicherweise jedoch noch eine weitere, bislang nicht lokalisierte Pfalzkirche, der ausgedehnte Königsforst (silvas innumerabilis/Salzforst) und eine Befestigung (palatium/castellum Saltce/Veitsberg), die möglicherweise zugleich das eigentliche palatium ist. Auf dem Veitsberg konnten zwischen 2010 und 2013 die Wehreinrichtungen einer Befestigungsanlage des 8. – frühen 11. Jahrhunderts ausgegraben werden. Eine zwei Meter breite Mauer mit begleitendem Graben umschließt ein etwa 110 x 110 m großes, annähernd quadratisches Areal. Von der Bebauung innerhalb dieser Mauer war bislang kaum etwas bekannt. Im Sommer 2021 konnte erstmals im Inneren gegraben werden, wobei auch ein Kirchenbau entdeckt wurde. Ziel der diesjährigen Untersuchungen ist es, dieses Bauwerk nach modernsten archäologischen Standards zu untersuchen und zu dokumentieren und dabei wesentliche Fragen zur Datierung und Form zu klären. Die Teilnehmer der Ausgrabung erlernen dabei systematisch alle grundlegenden Arbeitsschritte von der Ausgrabung nach natürlichen Schichten über die Dokumentation mit handwerklichen (Zeichnung, Foto, Beschreibung u.a.) und elektronischen (Tachymetrie mit TachyCAD) Methoden bis zur Fundbearbeitung.

    Dr. Florian Schneider / Prof. Dr. Peter Ettel

    Praktikum: Ausgrabung Kuckenburg / UFG 401, UFG 402, UFG 1000

    Zeit: 2.–13. September 2024 | Auf der Kuckenburg, einem auf der Querfurter Platte gelegenen Bergsporn mit einer der wichtigsten Höhensiedlung der Spätbronzezeit und des frühen Mittelalters in Mitteldeutschland, führen wir voraussichtlich im August/September 2022 archäologische Untersuchungen durch. Die Kuckenburg bei Querfurt (Saalekreis) ist Gegenstand eines langjährigen Forschungsprojektes am Lehrstuhl für Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie der Universität Jena und umfasst neben archäologischen auch bodenkundliche, archäozoologische, geophysikalische und anthropologische Forschungen. Zentrales Forschungsanliegen des Projektes ist die Untersuchung des genauen zeitlichen Ablaufs, der Intensität sowie der naturräumlichen Auswirkungen der Besiedlung, insbesondere für die späte Bronzezeit und das frühe Mittelalter, aber auch für das Neolithikum. Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Ausgrabung lernen grundlegende Grabungstechniken vom Anlegen von Plana und Profilen über deren bildliche und schriftliche Dokumentation bis hin zur Vermessung archäologischer Strukturen mithilfe moderner Vermessungstechnik.

    Dr. Florian Schneider / Prof. Dr. Peter Ettel

    Praktikum: Ausgrabung Alter Gleisberg / UFG 401, UFG 402, UFG 1000

    Zeit: 1.–15. August 2024 | Auf dem Alten Gleisberg (Saale-Holzland-Kreis), malerisch im Tal der Gleise, einem Zufluss der Saale gelegen, führt der Lehrstuhl für Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie der Universität Jena im August 2022 archäologische Untersuchungen durch. Nach frühen Nutzungsphasen des Alten Gleisbergs im Neolithikum und der frühen Bronzezeit, wurde der Berg intensiv in der Urnenfelderzeit, der Späthallstatt- und Frühlatènezeit besiedelt. Für die mittlere und späte Latènezeit (Lt C, D) lässt sich ebenfalls Fundniederschlag verzeichnen. Folgend ist eine Nutzung erst wieder im 9./10. Jahrhundert belegbar. Die Ausgrabungen konzentrieren sich auf die Untersuchung der räumlichen und funktionalen Gliederung des Bergplateaus in den verschiedenen Phasen seiner Nutzung. Im Fokus stehen dabei die handwerkliche Nutzung und die Frage nach der Befestigung des Plateaus. Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Ausgrabung lernen grundlegende Grabungstechniken vom Anlegen von Plana und Profilen über deren bildliche und schriftliche Dokumentation bis hin zur Vermessung archäologischer Strukturen mithilfe moderner Vermessungstechnik.

    Dr. Michael Marchert / Prof. Dr. Peter Ettel

    Praktikum: Ausgrabung Dornheim / UFG 401, UFG 402, UFG 1000

    Zeit: 12.–25. August 2024, Ort: Dornheim, Iphofen (Bayern) | Wissenschaftliche Untersuchungen auf dem Areal einer frühmittelalterlichen Siedlung im Dornheimer Grund, Iphofen, Lkr. Kitzingen finden im Rahmen eines Forschungsprojektes des Seminars für Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie bereits seit 2012 statt. In den Grabungskampagnen 2018 und 2020 konnten mehrere sehr große Grubenhäuser beobachtet werden. Das geborgene Fundmaterial, bestehend aus importierter, scheibengedrehter Ware, zahlreichen Glasgefäßfragmenten und weiteren Objekten, die auf ein differenziertes Hand- bzw. Hauswerke schließen lassen, entspricht nicht dem üblicherweise bekannten Material ländlicher Siedlungen. In der letztjährigen Kampagne wurde zudem ein Schmiedeofen zur Herstellung von Bunt- und Edelmetallobjekten dokumentiert. Ziel der diesjährigen Grabung ist es zum einen den Ofen vollständig zu graben und zum anderen das Verhältnis zu einem randlich gelegenen Befund mit zahlreichen Gussformfragmenten klären zu können.

    Philipp Brügge

    Tutorium der Vor- und Frühgeschichtlichen Archäologie / UFG 100

    Zeit: Mi 10–12 Uhr, Ort: SR Löbdergraben 24a | Die Teilnahme am Tutorium ist für sämtliche Studienanfänger obligatorisch. Gemeinsam werden wir uns die grundlegende Fachliteratur erschließen, wissenschaftliche Arbeitstechniken aneignen und auf sich ergebende Fragen Antworten suchen. Nicht zu kurz kommen sollen die Besuche von Museen und gegebenenfalls aktueller Ausstellungen und Geländedenkmäler – hier freuen wir uns über Anregungen eurerseits.

     

  • Fachprofil Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie

    Fachprofil

    Die Archäologie der Ur- und Frühgeschichte, auch Vor- und Frühgeschichte bzw. Prähistorische Archäologie genannt, ist eine archäologische Wissenschaft. Sie widmet sich der Kulturentwicklung des Menschen von seinen Anfängen in Afrika bis in das frühe und hohe Mittelalter vornehmlich in Europa.

    Der ältesten Abschnitt der Urgeschichte umfaßt die Altsteinzeit (Paläolithikum) und Mittelsteinzeit (Mesolithikum). Die weitere Entwicklung wird unterteilt in Jungsteinzeit (Neolithikum), Bronzezeit und Vorrömische Eisenzeit (Hallstatt- und Latènezeit). Mit dem Einsetzen der ersten Schriftzeugnisse in Mitteleuropa in der Zeit um Christi Geburt, die ergänzend zu den archäologischen Quellen herangezogen werden, beginnt die Frühgeschichte, die in Römische Kaiserzeit, Völkerwanderungszeit und frühes Mittelalter (Merowinger- und Karolingerzeit) untergliedert wird.

    Gegenstand der Erforschung sind im Gegensatz zu den anderen historischen Disziplinen gegenständliche Quellen (Keramik, Metall, Holz, Knochen, Glas, Steinartefakte etc.) und deren Kontexte (Bodendenkmale wie Siedlungen, Grabhügel, Burganlagen). Diese werden durch Ausgrabungen, Prospektionen und Zufallsfunde entdeckt und zugänglich gemacht und mit Hilfe formenkundlich-typologischer, historischer und sozialgeschichtlicher sowie naturwissenschaftlicher (Dendrochronologie, 14C-Datierung) und statistischer Analysemethoden bearbeitet.

    Abgrenzung zu den anderen archäologischen Fächern

    Die Archäologie der Ur- und Frühgeschichte unterscheidet sich von den archäologischen Fächern wie

    • der Klassischen Archäologie, die sich mit der griechischen und römischen Hochkultur befasst,
    • der Provinzialrömischen Archäologie, die sich der materiellen Kultur der Römer in den Provinzen des Imperium Romanum widmet,
    • der Christlichen Archäologie, die vorrangig die Denkmäler des christlichen römisch-byzantinischen Reiches behandelt,
    • der Ägyptologie, die zugleich ein philologisches Fach ist,
    • der Vorderasiatischen Archäologie, die die mesopotamischen Hochkulturen erforscht.

    Auch in der Altorientalistik, der Sinologie und der Altamerikanistik werden teilweise archäologische Methoden angewandt.

    Berufsbild

    Nach einem abgeschlossenen Studium der Ur- und Frühgeschichte bilden vor allem die archäologische Denkmalpflege an den Landesdenkmalämtern sowie Fachbehörden, Museen, Universitäten und private Grabungsfirmen Tätigkeitsfelder. Daneben werden ArchäologInnen auch als Fachjournalisten, bei Verlagen und in verschiedenen Bereichen im Kultursektor beschäftigt.

     

  • Bachelorstudiengang

    Termine

    Einschreibungen für das Bachelorstudium »Archäologie der Ur- und Frühgeschichte« im Kern- und Ergänzungsfach an der Friedrich-Schiller-Universität Jena erfolgen in der Regel zum Wintersemester.

    Profil und Voraussetzung

    Erwartet wird Interesse an historisch-kulturellen Zusammenhängen. Idealvoraussetzung für das Studium und eine erfolgreiche berufliche Tätigkeit im Fach wären Begabungen sowohl im geisteswissenschaftlich-historischen als auch naturwissenschaftlichen Bereich. Von den Studierenden wird außerdem das Interesse an wissenschaftliches Arbeiten unter zum Teil harten körperlichen Bedingungen und das Potential an analytisch-reflektierender Vorgehensweise erwartet sowie handwerkliche und zeichnerische Fähigkeiten.

    Vorraussetzung für das Bachelorstudium ist zum einen die allgemeine (oder fachgebundene) Hochschulreife oder ein von der zuständigen staatlichen Stelle als gleichwertig anerkanntes Zeugnis und zum anderen eine moderne Fremdsprache Niveau B1 (in der Regel Englisch oder Französisch) mit Nachweis über Schulzeugnis oder durch erfolgreiche Absolvierung von zwei Sprachkursen gemäß Angebot des Sprachenzentrums der Friedrich-Schiller-Universität Jena sowie Kenntnisse einer zweiten modernen Fremdsprache bis zur Anmeldung zur Bachelorarbeit.

    Studium

    Der Studiengang »Archäologie der Ur- und Frühgeschichte« mit dem Abschluss Bachelor of Arts (B.A.) ist auf sechs Semester ausgerichtet und modular aufgebaut. Ein Modul stellt eine thematische Einheit von Lehrveranstaltungen mit entsprechenden Prüfungen dar. Es besteht in der Regel aus zwei Lehrveranstaltungen und erstreckt sich über ein bis zwei Semester.

    Lehrgebiete im Studium sind:

    • Methoden und Hilfsmittel,
    • Kenntnisse in den Perioden,
    • Kenntnisse der Studiensammlung und der Archäologie Europas (Urgeschichte) und Mitteldeutschlands (Vor- und Frühgeschichte),
    • Formenkunde,
    • Auswertung von Fundkomplexen,
    • wissenschaftliches Zeichnen,
    • Museums- und Ausgrabungspraktika,
    • Exkursionen zu Geländedenkmälern und Museen.

    Der Bachelorstudiengang »Archäologie der Ur- und Frühgeschichte« befähigt zur angeleiteten Umsetzung und Anwendung der im Studium erworbenen Kenntnisse.

    Kernfach

    Der Bachelorstudiengang »Archäologie der Ur- und Frühgeschichte«vermittelt wissenschaftliches Grundwissen zu den Epochen der Urgeschichte (Paläolithikum, Mesolithikum), Vorgeschichte (Neolithikum, Bronze- und Eisenzeit) und Frühgeschichte (Römische Kaiserzeit, Früh- und Hochmittelalter) in Mitteleuropa und den angrenzenden Regionen.

    Das Studium beginnt mit der Absolvierung von zwei Basismodulen, die einen Überblick zu den Epochen sowie den Methoden und Theorien der ur- und frühgeschichtsforschung geben. An diese schließen drei Module, in denen Wissen zu den drei grundlegenden Epochen (Ur-, Vor-, Frühgeschichte) gelehrt wird an. Parallel  zu diesen kann das erste Aufbaumodul zur Quellenkunde besucht werden, das Kenntnisse über Fundmaterialien und Geländedenkmäler vermittelt. Nachfolgend wird das zweite Aufbaumodul zur Vertiefung in einer je nach individueller Neigung selbst gewählten Epoche der Ur-, Vor- und Frühgeschichte zur Stärkung der Epochenkompetenz und zum Sammeln von Erfahrung in der wissenschaftlichen Präsentation studiert.

    Die Praktika der Praxismodule zur Ausgrabung, das Museumspraktikum sowie ein  Praktikum nach eigener Wahl können nach der Absolvierung der Basismodule abgeleistet werden. Die Praxis stellt einen wichtigen Bestandteil des Studiums dar. Schon ab dem ersten Semester können Praktika, insbesondere Ausgrabungen, absolviert werden. Diese laufen über mehrere Semester, da eine Aufteilung der achtwöchigen Grabungszeit auf mindestens zwei, in Zeit und Methodik unterschiedlichen Grabungen empfohlen wird.

    Das Modul zur fachübergreifenden Studienergänzung dient in erster Linie der Vervollständigung der Fremdsprachenkompetenz im Rahmen der Allgemeinen Schlüsselqualifikationen (ASQ). Bei bereits vorhandenen ausreichenden Sprachkenntnissen können Alternativangebote der Philosophischen Fakultät  besucht werden.

    Ein Abschluss im Bachelor-Kernfach Archäologie Ur- und Frühgeschichte befähigt vor allem zur wissenschaftlichen Weiterqualifizierung im konsekutiven Masterstudiengang Ur- und Frühgeschichte der Friedrich Schiller-Universität sowie in vergleichbaren in- und ausländischen Masterstudiengängen. Der Bachelorabschluss in Archäologie Ur- und Frühgeschichte ist die erste berufsfeldbezogene Qualifikation, die zu Tätigkeiten im Bereich der Bodendenkmalpflege der Bundesländer, im musealen Bereich von Staat und Kommunen, in zentralen und regionalen Forschungseinrichtungen, an Universitäten und in privatwirtschaftlichen Grabungsfirmen, didaktischen Einrichtungen und im Tourismus befähigt.

    Ergänzungsfach

    Die »Archäologie der Ur- und Frühgeschichte« im Bachelor-Ergänzungsfach eignet sich besonders zur Verknüpfung mit einem Bachelor-Kernfach in Geo- (Geologie, Physische Geographie, Bodenkunde), Bio- (Zoologie, Botanik, Physische Anthropologie) und Geisteswissenschaften (Geschichte, Altertumswissenschaften mit Spezialisierung Klassische Archäologie oder Alte Geschichte, Volkskunde und Kulturwissenschaften). Nach Studienabschluss ist auch eine Weiterqualifizierung in einem Masterstudiengang der Ur- und Frühgeschichte an der FSU möglich.

    Das Ergänzungsfach »Archäologie der Ur- und Frühgeschichte« dient dem Erwerb grundlegender Kenntnisse, Fähigkeiten und Arbeitstechniken in den Epochen Urgeschichte (Paläolithikum, Mesolithikum), Vorgeschichte (Neolithikum, Bronze- und Eisenzeit) und Frühgeschichte (Römische Kaiserzeit, Früh- und Hochmittelalter) in Mitteleuropa und angrenzende Regionen. Darüber hinaus werden je nach Wahl der Module die Kenntnisse in Ur-, Vor- oder Frühgeschichte vertieft. Durch Ausgrabung und Praktikum erwerben die Studierenden Grundkenntnisse in der Dokumentation und im Umgang mit archäologischen Quellen und sind mit den erlernten Arbeitstechniken in der Lage Fundmaterial unter Anleitung zu bearbeiten, kritisch auszuwerten und zu präsentieren.

    Studien- umd Prüfungsordnung Bachelor

    Modulkataloge Bachelor

    In den Modulkatalogen sind alle zentralen Informationen zu der Modulverantwortlichen, den Veranstaltungen, die zu den Modulen gehören, dem Inhalte, der Workload, den Prüfungsformen sowie den Modalitäten für die Benotung des Moduls festgelegt.

    Modulkataloge stellen daher einen unverzichtbaren Bestandteil für die Organisation des eigenen Studiums dar. Aus diesem Grund sind sie zwigend in regelmäßigen Abstänmden zu konsultieren!

    WICHTIG: Aus informationstechnischen Gründen gibt es zurzeit virtuell zwei B.A.-Studiengänge. Dies ist allein durch die Umbennung der Studiengänge von »Ur- und Frühgeschichte« zu »Archäologie der Ur- und Frühgeschichte« bedingt. In der Praxis aber handelt es sich nur um jeweils einen B.A.-Studiengang. Die Folge der virtuellen Existenz von jeweils zwei B.A.- und Masterstudiengänge zur Ur- und Frühgeschichte ist aber, dass es auch jeweils zwei Modulkataloge für den B.A.- und Masterstudiengang gibt.

    Modulkataloge Bachelor »Ur- und Frühgeschichte« (nur für Studierende, die vor dem WS 2016/17 eingeschrieben wurden)

    Musterstudienplan Bachelor

    Hier finden Sie aktuelle Musterstudienpläne zu den Bachelor-Studiengängen (Kernfach/Ergänzungsfach):

    Richtlinien Praktika

    Im Folgenden finden Sie Hinweise und Richtlinien zu den Praktika sowie eine Vorlage für einen Praktikumsvertrag (wenn ein solcher vom Praktikumsgeber gewünscht ist):

    Richtlinien (2023)pdf, 336 kb des Bereichs für Ur- und Frühgeschichte für das Erstellen von Praktikumsportfolios.

    Vorlage Praktikumsvertragpdf, 96 kb der Philosophischen Fakultät.

    Laufzettel Vorträge

    Vordrucke für die Laufzettel, auf denen die Teilnahme an Vorträgen der Ur- und Frühgeschichte im Rahmen des Moduls UFG 510 bestätigt werden kann, finden sich hier:

    Laufzettel Vorträge Modul UFG 510pdf, 24 kb

  • Masterstudiengang

    Der Studiengang

    Der Masterstudiengang »Archäologie der Ur- und Frühgeschichte« mit den Profilfeldern Urgeschichte und Vor- und Frühgeschichte" ist ein konsekutiver und trotz seiner praktischen Ausrichtung ein stärker forschungsorientierter Studiengang. Er führt zu einer Ausbildung zum selbständigen Wissenschaftler. Durch das Masterstudium werden die Kenntnisse zur Ur- und Frühgeschichte überregional und methodisch erweitert, wodurch Studierende kritisch und reflektierend zu ersten eigenständigen wissenschaftlichen Ergebnissen kommen. Lehrgebiete im Studium sind Methoden und Hilfsmittel, Epochen (Paläolithikum, Mesolithikum, Neolithikum, Bronze- und Eisenzeit, Kaiserzeit und Früh- bis Hochmittelalter), vertiefte Kenntnisse der Studiensammlung und der Archäologie Mitteleuropas, Materialkunde, Auswertung von Fundkomplexen, wissenschaftliches Zeichnen von Funden, Museums- und Ausgrabungspraktika, Exkursionen zu Geländedenkmälern und Museen.

    Eine Schwerpunktbildung innerhalb des Faches auf Urgeschichte oder Vor- und Frühgeschichte wird durch die individuelle Wahl von Lehrveranstaltungen ermöglicht.

    Das Studium in Jena wird durch die größte in Mitteldeutschland bestehende ur- und frühgeschichtliche Lehrsammlung unterstützt. Darüber hinaus erwarten den Studierenden:

    • individuelle Betreuung durch den Dozenten,  
    • aktive Mitarbeit an aktuellen Forschungsprojekten,
    • gute Verknüpfung mit fachlich benachbarten Fächern.

    Die Voraussetzungen

    Interessenten bringen in der Regel ein mit einer Gesamtnote von mindestens "gut" absolviertes Hochschulstudium (Ausnahmen sind möglich) mit berufsqualifizierendem Abschluss mindestens entsprechend einem Bachelorabschluss an einer Universität oder gleichgestellten Hochschule im In- und Ausland im Fach Ur- und Frühgeschichte im Kern- oder Ergänzungsfach (mindestens jedoch 60 Leistungspunkte) mit.

    Sprachvoraussetzungen: Neben einer modernen Fremdsprache, die mit dem Schulzeugnis oder einer Bescheinigung mind. Niveau B1 gemäß Europäischer Referenzrahmen nachgewiesen werden kann, werden Kenntnisse einer weiteren modernen Fremdsprache bis zur Anmelduing der Masterarbeit verlangt.

    Daneben sollten grundsätzliche Eigenschaften, wie Begabungen im geisteswissenschaftlich-historischen als auch naturwissenschaftlichen Bereich, vorhanden sein. Von den Studierenden wird außerdem das Interesse an wissenschaftlichem Arbeiten unter zum Teil harten körperlichen Bedingungen und das Potential an analytisch-reflektierender Vorgehensweise erwartet sowie handwerkliche und zeichnerische Fähigkeiten.

    Wie ist der Masterstudiengang Ur- und Frühgeschichte aufgebaut?

    Der Studiengang setzt sich aus einem Pflicht- und einem Wahlpflichtbereich zusammen, deren Module ohne vorgeschriebene Reihenfolge (mit Ausnahme Modul Masterarbeit) studiert werden können. Die sieben Pflichtmodule dienen einerseits der Vertiefung des Fachwissens, andererseits dem Üben praktischer Fähigkeiten wie Präsentation oder Ausgrabung. Durch freie Themenwahl in drei Pflichtmodulen kann eine Schwerpunktbildung  auf Urgeschichte oder Vor- und Frühgeschichte vorgenommen werden. Zur berufspraktischen Vorbereitung wird neben dem Praktikum ein weiteres Modul mit Inhalten aus den naturwissenschaftlichen Nachbardisziplinen sowie zur Boden- und/ oder Baudenkmalpflege angeboten. Diese ermöglicht den Einblick sowohl in naturwissenschaftliche Methoden der Datierung, Prospektion und Fundbearbeitung sowie -analyse als auch in die Arbeit staatlicher Behörden zur Denkmalerfassung und -erhaltung sowie deren Präsentation in der Öffentlichkeit.

    Aus dem Wahlpflichtbereich werden drei Wahlpflichtmodule studiert. Der Wahlpflichtbereich enthält eine größere Zahl fachübergreifender Module, z. B., Philosophie, Alte Geschichte, Mittelalterliche Geschichte, Klassische Archäologie und Geowissenschaften. Je nach Wahl der Module kann im Sinne einer individuellen Profilbildung das Wissen in einem der Ur- und Frühgeschichte benachbartem Fach vertieft werden.

    Wann geht's los? Wie und wo bewerben?

    Die Einschreibungen zum Master »Archäologie der Ur- und Frühgeschichte« erfolgen jeweils zum Winter- und Sommersemester. Weitere Informationen zum Bewerbungsprozess finden Sie auf den Seiten des Master-Service-Zentrums der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

    Nach dem Studium? Tätigkeitsfelder mit Master »Archäologie der Ur- und Frühgeschichte«

    Der Master of Arts in Archäologie Ur- und Frühgeschichte ist ein stärker forschungsorientierter Abschluss. Er berechtigt zur Aufnahme eines Promotionsstudiums an Universitäten im In- und Ausland. Wissenschaftler/ innen mit diesem Abschluss sind mit der Bergung, Bewahrung, Auswertung und Präsentation archäologischer Quellen beschäftigt daher können sie sowohl im Bereich der Bodendenkmalpflege an den Landesämtern der Bundesländer eingesetzt werden, als auch  im musealen Bereich von Staat und Kommunen oder in zentralen und regionalen Forschungseinrichtungen sowie an Universitäten.  Weitere Tätigkeitsfelder ergeben sich bei privatwirtschaftlichen Grabungsfirmen, didaktischen Einrichtungen sowie im Tourismus.

    Studien- und Prüfungsordnung Master of Arts

    Modulkatalog Master of Arts

    WICHTIG: Aus informationstechnischen Gründen gibt es zurzeit virtuell jeweils zwei M.A.-Studiengänge. Dies ist allein durch die Umbennung der Studiengänge von »Ur- und Frühgeschichte« zu »Archäologie der Ur- und Frühgeschichte« bedingt. In der Praxis aber handelt es sich nur um einen Masterstudiengang. Die Folge der virtuellen Existenz von jeweils zwei Masterstudiengänge zur Ur- und Frühgeschichte ist aber, dass es auch jeweils zwei Modulkataloge für den Masterstudiengang gibt.

    Musterstudienplan Master of Arts

    Hier finden Sie aktuelle Musterstudienpläne zum Masterstudiengang:

    Richtlinien Praktika

    Im Folgenden finden Sie Hinweise und Richtlinien zu den Praktika sowie eine Vorlage für einen Praktikumsvertrag (wenn ein solcher vom Praktikumsgeber gewünscht ist):

    Richtlinien (2023)pdf, 336 kb des Bereichs für Ur- und Frühgeschichte für das Erstellen von Praktikumsportfolios.

    Vorlage Praktikumsvertragpdf, 96 kb der Philosophischen Fakultät.

    Laufzettel Vorträge

    Vordrucke für die Laufzettel, auf denen die Teilnahme an Vorträgen der Ur- und Frühgeschichte im Rahmen des Moduls UFG 820 bestätigt werden kann, finden sich hier:

    Laufzettel Vorträge Modul UFG 820pdf, 23 kb

  • Promotions- und Habilitationsordnung
  • Auslandsaufenthalte für Studierende

    E R A S M U S - P r o g r a m m e

    Im Ausland studieren und wichtige Erfahrungen sammeln!

    Ein Auslandsstudium bietet die Möglichkeit seinen Horizont zu erweitern, Sprachkenntnisse zu verbessern und eine neue Kultur kennenzulernen. Nutzen Sie die Möglichkeiten und bewerben Sie sich für ein Studium im Ausland. Die FSU Jena bietet ein breites Angebot an Austauschmöglichkeiten im europäischen und weltweiten Ausland.

    Das Seminar für Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie bietet folgende fachinterne Austauschmöglichkeiten:

    Austauschplätze

    Slowakei

    Univerzita Konštantína Filozofa v Nitre | Philosoph-Konstantin-Universität Nitra | Katedra archeológie

    Tschechien

    Univerzita Karlova v Praze | Karls-Universität Prag | Ústav pro pravěk a ranou dobu dějinnou

    Republik Moldau

    Universitea de Stat din Moldova Chişinău | Moldauische Staatsuniversität Chişinău| Departamentul Istoria Românilor, Universală şi Arheologie

    Voraussetzungen für die Teilnahme:

    Sie…

    • sind voll immatrikuliert im Studiengang "Archäologie der Ur- und Frühgeschichte" an der Friedrich-Schiller-Universität Jena
    • haben mindestens ihr erstes Studienjahr abgeschlossen
    • besitzen Sprachkenntnisse der Arbeitssprache im Ausland (mind. B1/ B2-Niveau)

    Bewerbung:

    • Erasmus-Bewerbungsformular (https://www.uni-jena.de/FormulareERASMUS.html )
    • Motivationsschreiben (Beweggründe für einen Auslandsaufenthalt und die gewählte Universität) (auf Deutsch)
    • tabellarischer Lebenslauf (auf Deutsch)
    • Abiturzeugnis bzw. Nachweis eines vergleichbaren Schulabschlusses
    • bisher erworbene Studiennachweise - ggf. sind diese beim Prüfungsamt der Fakultät anzufordern, ansonsten Friedolin-Ausdruck
    • Nachweise über Fremdsprachenkenntnisse (Arbeitssprache: mind. B1/ B2-Niveau)
    • Empfehlungsschreiben eines Fachdozierenden, kann die Bewerbung ggf. unterstützen, ist aber keine zwingende Voraussetzung

    Bitte die Bewerbungsunterlagen als lose Blätter (ggf. in einer Folie) einreichen.

    Hinweise zum Sprachnachweis:

    • Sie sollten am besten bereits bei der Bewerbung über das erforderliche Sprachniveau der Lehrsprache verfügen, spätestens jedoch vor Antritt des Auslandsstudiums.
    • Das Sprachenzentrum der FSU bietet u.a. Sprachkurse an in: Englisch, Finnisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Norwegisch, Polnisch, Portugiesisch, Russisch, Schwedisch, Spanisch, Tschechisch etc. Informieren Sie sich frühzeitig!

     

    Bewerbungstermin,-ort:

    15. Januar (für den beginn ab dem folgenden akademischen Jahr) beim Fachkoordinator

     

    Auswahlkriterien und Gewichtung:

    Motivation:  40%

    Sprachkenntnisse:  30%

    Studienleistung:  20%

    Form der Bewerbung:  10%

     

    Weitere Vorgehensweise:

    • Interessenten bewerben sich bis zum 15. Januar.
    • Geeignete Studierende werden im Fachbereich ausgewählt und über den Erfolg der Bewerbung schriftlich informiert.
    • Ausgewählte Studierende teilen die Annahme des Platzes mit (siehe Annahmeerklärung IB): Formulare
    • Danach erfolgt eine Meldung der Studierenden an das Internationale Büro der Friedrich-Schiller-Universität Jena und an die jeweilige Partneruniversität. Diese setzt sich in der Regel direkt mit den Studierenden in Verbindung.
    • Ausgewählte Studierende füllen entsprechende "Erasmus applications forms" der jeweiligen Gastuniversität aus. (meist online-Formulare und ab März/April auf Webseiten der Gastuniversität erhältlich)
    • Das Internationale Büro berät über weitere Verfahrensweise und Angebote in einer Orientierungsveranstaltung zu Beginn des SoSe (Einladung erfolgt durch das IB per Email)
  • Weiterbildung für Externe

    An unserem Seminar bestehen folgende Möglichkeiten zur Weiterbildung von Schülern und Lehrern sowie anderen Interessierten:

    Teilnahme an den Einführungsvorlesungen:

    • Urgeschichte - Alt- und Mittelsteinzeit (bis ca. 5500 v. Chr.)
    • Vorgeschichte - Neolithikum, Bronzezeit und Eisenzeit (5500 v. Chr. bis Christi Geburt)
    • Frühgeschichte - Römische Kaiserzeit, Völkerwanderungszeit/Merowingerzeit und Frühmittelalter (1. Jahrtausend n. Chr.)

    für Schüler der 5. Klassen und Lehrer (jeweils einstündig im Wintersemester)

    Führungen zur Sammlung des Bereichs für Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie (nach vorheriger Anmeldung)

  • Fachschaftsrat der Studierenden

    Fachschaftsrat

    Der Fachschaftsrat setzt sich aus drei Studierenden der Ur- und Frühgeschichtlichen Archäologie zusammen und wird jährlich neu gewählt. Mitmachen kann jeder BA- oder MA-Studierende, der als ordentlicher Student eingeschrieben ist.

    Als studentische Vertretung im Fachbereich Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie setzen wir uns für Eure Interessen ein. Mit Euren Vorschlägen, Anregungen, Problemen und Kritiken werden wir das studentische Leben neben den Vorlesungen und Seminaren am Leben erhalten. Darunter fällt die Organisation der jährlichen Weihnachtsfeier und des Sommerfestes, aber auch von Stammtischen und Exkursionen. Wir dienen Euch aber auch als Schnittstelle zwischen Studierenden und Dozenten/Mitarbeitern. Ihr habt ein Problem, ob studientechnischer oder anderer Natur? Dann kommt auf uns zu, wir helfen Euch gerne weiter!

    Aktuelle Informationen zu Aktivitäten und Veranstaltungen werden in unregelmäßigen Abständen am "Schwarzen Brett" neben dem Seminarraum sowie im unregelmäßig erscheinenden Newsletter veröffentlicht. Wenn Ihr den Newsletter erhalten wollt, dann meldet euch per E-Mail bei uns an.

    Mitwirkende

    Dem Fachschaftsrat gehören aktuell an: Sara Drubel, Karoline Kuhlus und Bastian Kurschus

    Kontakt

    Fachschaft Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie
    der Friedrich-Schiller-Universität Jena
    Löbdergraben 24a
    07743 Jena

    Raum: D 301

    E-mail: fsr_ufg@uni-jena.de

    Sprechzeiten

    alle 2 Wochen, Dienstag 16 Uhr

    Links

    Aktuell für Alle! Der Dachverband archäologischer Studierendenvertretungen: www.dasv-ev.org Externer Link

  • Downloads

    Richtlinien Praktika

    Richtlinien (2023)pdf, 336 kb des Bereichs für Ur- und Frühgeschichte für das Erstellen von Praktikumsportfolios.

    Vorlage Praktikumsvertragpdf, 96 kb der Philosophischen Fakultät.

    Laufzettel Vorträge

    Vordrucke für die Laufzettel, auf denen die Teilnahme an Vorträgen der Ur- und Frühgeschichte im Rahmen der Module UFG 510 (B.A.-Studium) und UFG 820 (Master-Studium) bestätigt werden kann, finden sich hier:

    Laufzettel Vorträge Modul UFG 510pdf, 24 kb
    Laufzettel Vorträge Modul UFG 820pdf, 23 kb

Abschlussarbeiten

  • Habilitationen

    Laufende Habilitationsverfahren

    Paust, Enrico: Alter Gleisberg – Kuckenburg – Collegium Jenense

    Abgeschlossene Habilitationen

    2023

    Schneider, Florian: Böheimkirchen „Hochfeld“ (p. B. St. Pölten, NÖ). Zur Siedlungsarchäologie der frühen und beginnenden mittlernen Bronzezeit Niederösterreichs

    2021

    Werther, Lukas: Der Karlsgraben und andere Kanalbauten als Schnittstellen frühgeschichtlicher Verkehrsnetzwerke

    2015

    Sachenbacher, Peter: Orlagau, Geragau / Nördliches Vogtland und Pleißenland. Archäologisch, mediävistisch, onomastisch und ethnografisch vergleichende Studie zum früh- und hochmittelalterlichen Landesausbau in vergleichbaren Territorien der Germania Slavica in Thüringen

    2009

    Schäfer, Andreas: Frühe Eisenproduktion in der Mittelgebirgszone. Regionale Fallstudien von der Latènezeit bis zum Frühmittelalter zwischen Luxemburg und Bayern

     

  • Dissertationen

    Laufende Dissertationen

    Basira, Makhamad: Domesticating the Forest: The origins of arboriculture in Central Asia (P. Ettel; R. Spengler)

    Bock, Clemens: Das Mesolithikum in Thüringen (C. Pasda).

    Boncioli, Natalia: Philologie der Gewänder. Das Lesen der Textilfunde aus dem Collegium Jenense (P. Ettel, R. Schorta)

    Brückner, Christoph: Mediterrane Importe der späten Bronze- und älteren Eisenzeit zwischen Norditalien und der Ostsee in ihrem Kontext (P. Ettel)

    Fritz, Jörg: Hallstattzeitliche Grabfunde im Grabfeldgau - Unterfranken und Südthüringen (P. Ettel)

    Fuhrmann, Ulrike: Die Hausurnenkultur in Mitteldeutschland am Beispiel der Fundstelle Harsleben, Lkr. HZ. Eine Analyse zur Topografie der Siedlungen und Gräberfelder (P. Ettel)

    Großmann, Melanie: Naturräumliche Voraussetzung für die Genese Erfurts zur Stadt bis zum 12. Jahrhundert (P. Ettel)

    Hirschberg, Paul: Die frühen Kelten. Eine Kultur im Spiegel ihrer archäologischen und philogischen Quellen (P. Ettel; M. J. Kümmel)

    Huck, Thomas: Das eisenzeitliche Gräberfeld Seebergen Heilige Lehne, Landkreis Gotha - ein Bestattungsplatz des 5. bis 1. Jh. v. u. Z. in Westthüringen (P. Ettel)

    Kirchschlager, Michael: Bliden und Blidensteine – Archäoballistische und typologische Untersuchungen zu Funktion, Effizienz und Munition spätmittelalterlicher Steinschleuder-Maschinen (P. Ettel)

    Mewes, Maximilian: Die Nordwestgruppe des eisenzeitlichen Gräberfeldes von Mühlen Eichsen, Landkreis Nordwestmecklenburg (P. Ettel)

    Nayak, Ayushi: Biomolecular Approaches to Major Economic Transitions in South Asia (P. Ettel; N. Boivin)

    Orfanou, Eleftheria: Late Bronze Age Kuckenburg: Settlement, burial ground, fortification and/or place of sactifice? (P. Ettel; W. Haak)

    Tamas, Silvester: Wölfe in Thüringen – vom Gejagten zum Kulturgut. Studie zur Beziehungsgeschichte von Wolf, Hauswolf, Hund und Mensch aus archäologischer und historischer Perspektive (P. Ettel)

    Zach, Barbara: Archäobotanik der bronzezeitlichen Kuckenburg (P. Ettel; R. Spengler)

    Bock, Clemens: Das Mesolithikum in Thüringen (C. Pasda)

    Heddell-Stevens, Phoebe: Stable isotope analysis in the Central European Palaeolithic (C. Pasda)

    Shoaee, Mohamed: The early Upper Palaeolithic of Iran (C. Pasda)

    Abgeschlossene Dissertationen

    2023

    Peters, Carli: Peptid mass fingerprinting for Australian faunal assemblages (C. Pasda)

    2022

    Bahn, Bernd: Zum Bestattungswesen der Bronze- und Eisenzeit in Thüringen – Einführung eigener Ausgrabungsergebnisse in den Ablauf der Bestattungssitten von 1300 v. Chr. bis um Christi Geburt (P. Ettel)

    2021

    Marchert, Michael: Die merowingerzeitlichen Gräberfelder von Etting-Nordumgehung und Umgebung. Untersuchungen zu Bestattungsweise und Verbreitungsmustern der Grabkeramik im nördlichen Oberbayern (P. Ettel)

    Wollenberg, Doris: Studien zu den Binnenhäfen in Zentraleuropa als Knotenpunkte europäischer Kommunikationsnetzwerke (P. Ettel)

    2020

    Nießen, Iris: Donau - Ufer - Regensburg. Genese einer Ufersiedlung zum mittelalterlichen Stadtquartier. Die Ausgrabungen am Regensburger Donaumarkt / „Museum der Bayerischen Geschichte“ 2009-10 und 2012-15 (P. Ettel)

    Schunke, Torsten: Studien zum Spätneolithikum und der Bronzezeit in Mitteldeutschland (P. Ettel)

    Wedage, Oshan: New investigations into the rainforest prehistory of Sri Lanka (C. Pasda)

    2019

    Wolters, Petra: Die Befestigung auf dem Veitsberg. Archäologische Untersuchungen zu palatium und castellum im karolingisch-ottonischen Pfalzgebiet Salz (P. Ettel)

    Balthasar, Peter: Silexgrundproduktion vom Spätpaläo- bis Frühmesolithikum in Westfalen (C. Pasda)

    2018

    Rupp, Matthias: Die Lobdeburg bei Jena. Ergebnisse archäologischer und bauhistorischer Untersuchungen (P. Ettel)

    Wunschel, Andreas: Von Karlburg nach Salz - Interdisziplinäre Studien zu den Wasserwegen Mittelmain und Fränkische Saale im Früh- und Hochmittelalter (P. Ettel)

    2017

    Pütz, Anja: Eine Kleinraumstudie zur Besiedelungsgeschichte des unteren Maindreiecks im 5.-8. Jahrhundert n. Chr. (P. Ettel)

    2016

    Knoll, Franziska: Rot, Weiß, Schwarz. Die Wandmalerei Mitteldeutschlands während der späten Bronze-/frühen Eisenzeit (1300-450 v. Chr.) in ihrem zentraleuropäischen Kontext (P. Ettel)

    Tannhäuser, Christian: Wysburg und Saalburg - zwei spätmittelalterliche Kleinburgen am oberen Saaleufer im östlichen Thüringer Schiefergebirge (P. Ettel)

    2015

    Scherf, Daniel: Interdisziplinäre Studien zur Besiedlungsgeschichte der östlichen Ilm-Saale-Platte vom 9. bis zum 14. Jahrhundert (P. Ettel)

    2014

    Neubeck, Volker: Das Spätpaläolithikum in der Niederlausitz (C. Pasda)

    Paust, Enrico: Untersuchungen zu den Bestattungssitten während der Zeit des Thüringer Königreiches (P. Ettel)

    Werther, Lukas: Komplexe Systeme im diachronen Vergleich. Ausgewählte Aspekte der Entwicklung von drei süddeutschen Kleinräumen zwischen Früh- und Hochmittelalter (P. Ettel)

    2013

    Pfeiffer, Sebastian: Die Geweihfunde der magdalénienzeitlichen Station Petersfels, Lkr. Konstanz - Eine archäologisch-taphonomische Studie. (C. Pasda)

    2012

    Schmidt, Christiane: Die prähistorische Besiedlung der Rudelsburg und die bronzezeitliche Besiedlung im Mittelelbe-Saale-Gebiet unter besonderer Berücksichtigung der Höhensiedlungen. (P. Ettel)

    2011

    Liebermann, Carmen: Hopferau - Eine spätpaläolithisch-mesolithische Freilandstation im Ostallgäu. (C. Pasda)

    Kretschmer, Saskia: Untersuchungen zum Siedlungswesen der Spätlatènezeit und frührömischen Kaiserzeit am Beispiel Zwenkau-Nord. (P. Ettel)

    2006

    de Vries, Patrice: Eine Neubewertung der Faktoren zur prähistorischen Siedlungsplatzwahl in der Dresdner Elbtalweitung an Hand des Grabungsprojektes BAB 17, Sachsen. (P. Ettel)

    1991

    Grasselt, Thomas: Jüchsen und Haina. Zwei Siedlungen der vorrömischen Eisenzeit im Umfeld der Gleichberge, Kreis Meiningen (K. Peschel).
    Autorreferat: Promotion (A) Jena 1991: Friedrich-Schiller-Universität, Philosophische Fakultät. Jüchsen und Haina. Zwei Siedlungen der vorrömischen Eisenzeit im Umfeld der Gleichberge, Kreis Meiningen. Ethnographisch-Archäologische Zeitschrift 33, 1992, 83-114.
    Publikation: Die Siedlungsfunde der vorrömischen Eisenzeit von der Widderstatt bei Jüchsen in Südthüringen. Weimarer Monographien zur Ur- und Frühgeschichte 31 (Stuttgart 1994).

    Peschel, Karin: Die Billendorfer Kultur westlich der Elbe (G. Kossack).
    Publikation: Die Billendorfer Kultur westlich der Elbe. Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte Dresden 21 (Berlin 1990).

    1985

    Speitel, Eva: Untersuchungen zur jüngeren Bronzezeit zwischen mittlerer Saale und Werra. Formenbestand, zeitliche Gliederung und besiedlungsgeschichtliche Grundlagen (K. Peschel).
    Autorreferat: Promotion (A) Jena 1985: Friedrich-Schiller-Universität, Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät. Untersuchungen zur jüngeren Bronzezeit zwischen mittlerer Saale und Werra. Formenbestand, zeitliche Gliederung und besiedlungsgeschichtliche Grundlagen. Ethnographisch-Archäologische Zeitschrift 27, 1986, 681-688.

    1976

    Müller, Detlef: Die ur- und frühgeschichtliche Besiedlung des Gothaer Landes. Naturräumliche Voraussetzungen und Kulturenfolge (G. Behm-Blancke).
    Autorreferat: Promotion (A) Jena 1976: Friedrich-Schiller-Universität, Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät (Sektion Geschichte, Wissenschaftsbereich Ur- und Frühgeschichte). Die ur- und frühgeschichtliche Besiedlung des Gothaer Landes. Naturräumliche Voraussetzungen und Kulturenfolge. Ethnographisch-Archäologische Zeitschrift 19, 1978, 501-506.
    Teilpublikation: Die ur- und frühgeschichtliche Besiedlung des Gothaer Landes. Naturräumliche Voraussetzungen und Kulturenfolge. Alt-Thüringen 17, 1980, 19-180.

    1970

    Stoll, Hans-Joachim: Die spätmittelalterliche Keramik von Magdeburg (G. Neumann).
    Autorreferat: Phil. Diss. Jena 1970: Friedrich-Schiller-Universität, Philosophische Fakultät. Die spätmittelalterliche Keramik von Magdeburg. Ethnographisch-Archäologische Zeitschrift 12, 1971, 571-581.

    1966

    Deubler, Heinz: Die Besiedlung des Kreises Rudolstadt vom Paläolithikum bis zum Ende des Mittelalters im Lichte der Archäologie (G. Neumann).

    Donat, Peter: Die ur- und frühgeschichtliche Besiedlung des oberen Werragebietes (G. Neumann).
    Autorreferat: Phil. Diss. Jena 1966: Die ur- und frühgeschichtliche Besiedlung des oberen Werragebietes. Ethnographisch-Archäologische Zeitschrift 9, 1968, 157-161.

    Jäger, Klaus-Dieter: Holozäne Binnenwasserkalke und ihre Aussage für die nacheiszeitliche Klima- und Landschaftsentwicklung im südlichen Mitteleuropa. Grundlagen und Grundzüge einer vergleichenden Stratigraphie unter besonderer Berücksichtigung Thüringens (Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät; Erstgutachter: H. Kliewe, Zweitgutachter: O. Schwarz; Drittgutachter: G. Neumann).

    1960

    Peschel, Karl: Die vorgeschichtliche Keramik der Gleichberge bei Römhild in Thüringen, Landkreis Meiningen, Bezirk Suhl (G. Neumann).
    Autorreferat: Phil. Diss. Jena 1960: Die vorgeschichtliche Keramik der Gleichberge bei Römhild in Thüringen, Landkreis Meiningen, Bezirk Suhl. Ethnographisch-Archäologische Zeitschrift 3, 1962, 75-78.
    Publikation: Die vorgeschichtliche Keramik der Gleichberge bei Römhild in Thüringen. Veröffentlichungen des Vorgeschichtlichen Museums der Friedrich-Schiller-Universität Jena 1 (Weimar 1962).

    1956

    Feustel, Rudolf: Die Silexartefakte der mesolithischen Stationen Thüringens (G. Behm-Blancke).
    Z. T. eingegangen in: Zum Problem des Überganges Mesolithikum - Neolithikum. Alt-Thüringen 2, 1955/56 (1957), 27-47.

    1955

    Kaufmann, Hans: Die vorgeschichtliche Besiedlung des Orlagaues (G. Neumann).
    Publikation: Die vorgeschichtliche Besiedlung des Orlagaues. Katalog und Tafeln. Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte Dresden 8 (Leipzig 1959); Die vorgeschichtliche Besiedlung des Orlagaues. Text. Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte Dresden 10 (Berlin 1963).

    1952

    Kahlke, Hans-Dietrich: Die Großhirsch-Geweihreste aus den altpleistozänen Ilmschottern von Süßenborn bei Weimar. Ein Beitrag zur Stratigraphie und Chronologie des Pleistozäns (G. Behm).
    Teilpublikation: Der altpleistozäne Verticornis-Kreis und die Frage der Entstehung der Riesenhirsche (Megaceros). Hallesches Jahrbuch für Mitteldeutsche Erdgeschichte 1, 1949-52, 174-179.
    Publikation: Die Cervidenreste aus den altpleistozänen Ilmkiesen von Süssenborn bei Weimar. Teil 1. Die Geweihe und Gehörne (Berlin 1956); Teil 2. Schädel und Gebisse (Berlin 1956); Teil 3. Die postcranialen Skelettreste (Berlin 1959).

    Drost, Dietrich: Der Feuerbock. Monographie eines Herdgerätes. I. Teil: Morphologie und kulturelle Zusammenhänge (G. Behm).
    Teilpublikation: Zur Gliederung und Herkunft der metallenen Feuerböcke Mitteleuropas. Ethnographisch-archäologische Forschungen 2, 1954, 100-158.

    1943

    Loewe, Gudrun: Die Kultur mit Schnurkeramik im Lande Thüringen (G. Neumann).
    Teilpublikation: Kataloge zur mitteldeutschen Schnurkeramik. Teil 1. Thüringen. Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle 17 (Halle 1959).

    1940

    Rempel, Heinrich: Die Reihengräberkulturen des frühen Mittelalters im Gau Thüringen (G. Neumann).
    Eingegangen in: Reihengräberfriedhöfe des 8. bis 11. Jahrhunderts aus Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen. Reihengräberfriedhöfe des 8. bis 11. Jahrhunderts 1. Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Schriften der Sektion für Vor- und Frühgeschichte 20 (Berlin 1966).

    Salzmann, Rudolf: Die Vorgeschichte in einer thüringischen Dorfschule (Forschung und Unterricht) (G. Neumann).

    1939

    Bellmann, Herbert: Frühgeschichtliche Schädel vom Mittelrhein (Erstgutachter: B. Struck, Zweitgutachter: G. Neumann).

    Claus, Martin: Die Thüringische Kultur der älteren Eisenzeit in Mitteldeutschland. Teil 1. Grab-, Hort- und Einzelfunde (G. Neumann).
    Publikation: Die Thüringische Kultur der älteren Eisenzeit. Grab-, Hort- und Einzelfunde. Irmin. Vorgeschichtliches Jahrbuch des Germanischen Museums der Friedrich-Schiller-Universität Jena 2/3 (Jena 1940/41).

    1934

    Schirmer, Erwin: Die deutsche Irdenware des 11.-15. Jahrhunderts im engeren Mitteldeutschland (G. Neumann).
    Publikation: Die deutsche Irdenware des 11.-15. Jahrhunderts im engeren Mitteldeutschland. Irmin. Vorgeschichtliches Jahrbuch des Germanischen Museums der Friedrich-Schiller-Universität Jena 1 (Jena 1939).

    Schultz, Hans Adolf: Die jungsteinzeitlichen Felsgeräte des Landes Braunschweig und der Nachbargebiete (G. Neumann).
    Teilpublikation: Die jungsteinzeitlichen Felsgeräte des Landes Braunschweig und der Nachbargebiete (Braunschweig 1936).

    1928

    Knack, Hildegard: Die Latènekultur in Thüringen (G. Eichhorn).
    Teilpublikation: Die Latènekultur in Thüringen (Stettin 1928).

    1890

    Götze, Alfred: Die Gefäßformen und Ornamente der neolithischen schnurverzierten Keramik im Flußgebiete der Saale (F. Klopfleisch).
    Publikation: Die Gefäßformen und Ornamente der neolithischen schnurverzierten Keramik im Flußgebiete der Saale (Jena 1891).

  • Master- und Magisterarbeiten

    Laufende Masterarbeiten

    Fischer, Domenik: Metallgefäße in Gräbern des Großromstedter Horizontes

     

    Abgeschlossene Master- und Magisterarbeiten

    2024

    Konrad, Saku: Das Hügelgräberfeld bei Heinichen, Saale-Holzland-Kreis

    2023

    Kelm, Daniela: Lithic landscapes of Les Cottés

    Sumpf, Lisa: Der vor- und frühgeschichtliche Grabhügel von Kleinromstedt (Ldk. Weimarer Land) - Eine Analyse der Ausgrabungsmethoden im 19./20. Jahrhundert und des Phänomens schnurkeramischer Grabhügel mit slawischen Nachbestattungen im mitteldeutschen Raum (Arbeitstitel)

    2022

    Voigt, Alexander: Die Wüstung „Insingen“. Ein mehrperiodischer Lesefundplatz bei Gaurettersheim, Lkr. Würzburg. Die Auswertung des Lesefundmaterials

    Röll, Marcus: Die archäozoologische Analyse der Tierknochenreste aus den Kolluviumsschichten vom Alten Gleisberg (Saale-Holzland-Kreis) der Universitätsgrabungen der Friedrich-Schiller-Universität Jena aus den Jahren 2005-2006

    2021

    Baunack, Lohengrin: Die trockenkonservierten Holzfunde der laténezeitlichen Saline von Bad Nauheim. Funde der Grabung der Jahre 2001-2004 in der Kurstraße 2

    Jerosch, Anne: Das hallstattzeitliche Gräberfeld bei Dettenheim

    Korbel, Nina: Mutzschen und seine Bedeutung im Rahmen der frühbronzezeitlichen Höhensiedlungen in Mitteldeutschland und den Nachbarländern

    Jeschke, Johanna: Die Steinartefakte von Gera-Pfortener Berg

    2020

    Opitz, Kristin: Neue Forschungen zu Alten Funden Spätrömische Funde aus Dunaszekcső in der Sammlung Arno Schröder an der Universität Jena

    Ansorg, Hans: Schkeuditz - Eine Fundstelle der Ahrensburger Kultur

    2018

    Kula, Stephanie: Das Gräberfeld von Bilzingsleben. Neue Untersuchungen zu den Brandgräbern im Bezug zur Thüringer Kultur

    Roa Romero, Roland: Das Mesolithikum von Drackendorf

    2017

    Brückner, Christoph: Mediterrane Importe in die Gebiete nordöstlich der Alpen in Hallstatt- und Frühlatènezeit

    Ipach, Casha: Hortlandschaft Saale – Deponierungen der Späten Bronzezeit zwischen Saalfeld (Saale) und Schönebeck (Elbe)

    2016

    Enders, Sarah: Die bronzezeitlichen Grabhügel, Steinpackungs- und Steinkistengräber von Krautheim, Kr. Weimarer Land

    Martin, Isabel: Die Felsgesteinartefakte aus Hirschroda, SHK aus der Sammlung für Ur- und Frühgeschichte der Universität Jena

    Mewes, Maximilian: Die spätbronzezeitlichen Befunde von Böheimkirchen, „Hochfeld“, Niederösterreich

    2015

    Ipach, Sebastian: Prähistorische Salzherstellung am ehemaligen "Salzigen See" bei Erdeborn

    Pollok, Michaela: Die Ausgrabungen im Güterverkehrszentrum Erfurt. Die spätbronze- und eisenzeitliche Besiedlung an der Straße „Bei den Froschäckern“. Eine Auswertung der Ausgrabungen von 2010 bis 2012.

    Bock, Clemens: Die mesolithischen Lesefundkomplexe von Kranichfeld und Hohenfelden

    2013

    Dapschauskas, Rimtautas: Die Westgruppe des Jastorf-Gräberfeldes von Mühlen Eichsen – Untersuchungen zu Keramiktypologie und Grabbau

    Ginzkey, Julia: Die archäologische und anthropologische Auswertung der Aunjetitzer Grabgruppen von Bretleben

    Otto, Grit: Slawen im mittelalterlichen Thüringen. Studien zu Herrschaftspraxis, Verfassungsverhälntissen und Siedlungsstrukturen. Historische und archäologische Studien zu slawischen Siedlungen in Thüringen vom 8. bis 14. Jahrhundert

    Schmitz, Michaela: Vorkommen und Bedeutung von Briquetage in Gräbern der Bronze- und Eisenzeit in Bezug auf Gräberfelder des heutigen Sachsens und Sachsen-Anhalts

    Traufetter, Kerstin: Compthurhof Erfurt - Untersuchungen zur Besiedlung Erfurts vom 8. bis 11. Jahrhundert.

    Marchert, Michael: Die Männergräber des 6. und 7. Jahrhunderts auf dem Areal des Friedhofs Etting-Nordumgehung, Stadt Ingolstadt

    Großmann, Melanie: Vergleichende Betrachtung der Erkenntnisse aus den Anfängen der Stadtkernforschung in den 1960er Jahren mit Ergebnissen aktueller Grabungen aus Erfurt

    Melzer, Florian: Die Innere Vorburg der Burg Neideck im Landkreis Forchheim – Die hochmittelalterlichen Befunde

    2012

    Schubert, Arlette: Zur hist. Entwicklung u. Funktion der Burgen an der oberen Saale im Saale-Orla-Kreis zwischen Hirschberg u. Blankenberg im hohen u. späten Mittelalter

    2011

    Kleinsteuber, Lars: Die frühbronzezeitliche Höhensiedlung auf dem Schlossberg in Mutzschen, Landkreis Leipzig

    Jebramcik, Kristian: Die Siedlungskammer des Alten Gleisbergs in der Vorgeschichte

    Brümmer, Claudia: Archäologische u. anthropologische Untersuchungen am Beispiel des spätbronzezeitlichen Gräberfeldes auf dem Großen Herrenberg bei EF-Melchendorf

    Kleinecke, Johanna: Das Gräberfeld Görzig. Eine archäologische u. anthropologische Untersuchung

    Scherf, Daniel: Drei Hauskomplexe aus der spätmittelalterlichen Wüstung Niederbucha, Saale-Holzland-Kreis

    2010

    Krauße, Lars: Archäologische Quellen zur jüdischen Geschichte zwischen Rhein und Neiße im Mittelalter

    Günther, Marcel: Gräber der vorrömischen Eisenzeit von Simmel 1 zwischen Eischleben und Ichtershausen, Ilm-Kreis

    Messerschmidt, Kati: Schnurkeramisches Gräberfeld und eisenzeitliche Siedlung von Altenburg

    Schmidt, Jana: Untersuchungen zur frühbronzezeitlichen Keramik in Zwenkau-West

    Geier, Friedrich W.: Anthropologische und Archäologische Untersuchung im urnenfelderzeitlichen Gräberfeld von Melchendorf

    Hansen, Dörte: Die Frühbronzezeitlichen Haus- und Brunnenbefunde von Zwenkau-West im regionalen und überregionalen Vergleich

    Paust, Enrico: Neue Funde an der Kupferstraße - Oßmannstedt vom Neolithikum bis ins frühe Mittelalter

    2009

    Nette, Andreas: Die Hausbefunde von Eulau. Frühbronzezeitliche Hausgrundrisse im regionalen und überregionalen Vergleich

    Hummel, Andreas: Die Burganlage auf dem Kapellenberg in Mellingen bei Weimar: archäologische und historische Untersuchungen

    Lamowski, Janina: Anthropologische Auswertung insbesondere der Südgruppe des Gräberfeldes von Mühlen Eichsen unter Berücksichtigung der Bestattungssitten und paläodemographischer Aussage

    Tamas, Sylvester: Das eisenzeitliche Gräberfeld von Mühlen Eichsen - Die Gürtelhakenfunde aus der Westgruppe des Gräberfeldes (insbesondere Aussagen über Typologie, Chronologie und Verbreitung)

    2008

    Fritz, Antje: Die Töpferöfen aus der latènezeitlichen Siedlung von Brendlorenzen "Lebenhaner Weg", Bad Neustadt a. d. Saale, Ldkr. Rhön-Grabfeld

    Pfeifer, Sebastian: Ein neolithisches Lesefundinventar vom Fundplatz "Halbe Gans", Unstrut-Hainich-Kreis in Westthüringen

    Vollbeding, Maria: Die Salzgewinnung in Halle-Trotha Klausberge, „Nordbad“, Stadt Halle

    Petermann, Marie: Greiz im Mittelalter. Der Ort mit dem Oberen Schloss als Herrschaftssitz von den Anfängen bis zur Stadtwerdung. Die hist. u. archäologischen Quellen

    2007

    Grabolle, Roman: Die frühmittelalterliche Burganlage auf dem Johannisberg bei Jena-Lobeda im Kontext der Besiedelung des mittleren Saaletals

    2006

    Schneevoigt, Jana: Die hallstattzeitlichen Gräberfelder von Herpf "Eiching", Ldkr. Schmalkalden-Meiningen und Ritschenhausen "Wüstung Gaulshausen" Lkr. Schmalkalden-Meiningen

    Stark, Sandra: Die Unstrutgruppe

    Trenkmann, Ulrike: Das spätbronzezeitliche Gräberfeld Simmel 1 von Eischleben, Ilmkreis

    Wehmer, Markus: Bronzezeitliche Höhensiedlungen und ihr Umfeld in Mitteldeutschland

    2005

    Fritz, Jörg: Das hallstattzeitliche Gräberfeld von Urspringen "Waldbehrunger Weg", Kreis Rhön-Grabfeld

    Penndorf, Kathrin: Das Befestigungssystem des Gorodisce Krasnojarka, seine zeitliche und kulturelle Einordnung

    Seidel, Stefan: Montegiorgio Provinz Ascoli, Italien. Die Inventare aus Palazzo San Agostino. Untersuchungen zur Tracht

    Tannhäuser, Christian: Der latènezeitliche Siedlungsplatz "Hinter dem Flurzaun" bei Neudietendorf, Kreis Gotha

    2004

    Huthmann, Juliane: Das Totenhaus von Stolzenburg und die Totenhaussitte im Nordischen Kreis

    Russo, Federica: Reperti archeologici da Montegiorgio Piceno (AP): sudio ed interpretazione, Universitá degli Studi di Udine

    Hellström, Kirsten: Die Kleinfunde aus den spätbronzezeitlichen Urnengräbern von Alt-lommatzsch, Kreis Meißen und Ihre Aussage zu Fernkontakten der sächsisch-lausitzischen Gruppe

    Schierl, Thomas: Der Siedlungsbeginn auf dem Monte da Nora (Alentejo, Portugal)

    2003

    Tschierschnitz, Cosima: Altmärkischer Kettenplattenschmuck und Holsteiner Gürtel von Mühlen-Eichsen - Statussymbole der Jastorfkultur?

    1998

    Kas, Sabine: Die Späthallstatt- bis Frühlatènezeitliche Siedlung bei Oberhofen, Lkr. Kelheim, Niederbayern

    Schmidt, Susanne: Die Innenbebauung von Burgen im nördlichen Frankreich des 7.-10. Jh.

  • Bachelorarbeiten

    Abgeschlossene Bachelorarbeiten

    2023

    Blaha, Johannes Antonio: Ein Frühmittelalterliches Grubenhaus der Wüstung Mühlstatt/Binsenhausen (Pfalz Salz)

    Brügge, Philipp: Mühlen-Eichsen/Nordgruppe – Die Quadranten 310N/330-345E (Arbeitstitel)

    Kunath, Saskia: Quellenkritische Betrachtung und Katalogisierung ausgewählter Befunde der Ostgruppe des eisenzeitlichen Gräberfeldes von Mühlen Eichsen

    Meschner, Laura: Eine hochmittelalterliche Turmhügelburg auf dem Veitsberg (Arbeitstitel)

    Osterkamp, Elena: Die Steinartefakte von der Döbritzer Hochfläche

    Hammann, Joshua: Steinartefakte der Kniegrotte an der Universität Jena

    2022

    Jung, Melissa: Die Bedeutung der Gräber mit Steinkiste/Steinpackung im Rahmen der Unstrut- und Saalemündungsgruppe in Mitteldeutschland

    Szuma, Carsten: Analyse eines mittellatènezeitlichen Schwertgrabes im vicus Wareswald

    Kreuzheck, Magdalena: Geoarchäologische Untersuchung des Hortisols auf dem Alten Gleisberg

    Wenge, Petrissa: Archäozoologische Analyse der Tierknochenreste des Alten Gleisberges – Die Befunde auf der Nordterrasse aus den Jahren 2004 bis 2019

    2021

    Fischer, Domenik: Eine Grube aus Hachelbich (Kyffhäuserkreis) und die rote Keramik der Hallstattzeit

    Nagel, Richard Max: Frühmittelalterliche Befunde von der Burg Querfurt und Kuckenburg 

    2020

    Liß, Franziska: Die Fibeln und Nadeln des Alten Gleisbergs - Alt- und Neufunde

    Broß, Anne Helena: Der slawische Knochenkamm von der Kuckenburg (Sachsen-Anhalt)

    2019

    Konrad, Sophie: Archäologische und Anthropologische Untersuchungen eines Hügelgrabes der Gemarkung Hainichen

    Sumpf, Lisa: Zwei bronzezeitliche Gräber am Fuß der Kuckenburg und die Frage nach ihrer Zugehörig-keit zum Gräberfeld Esperstedt

    Röll, Markus: Archäozoologische Analyse der Tierknochenreste des Alten Gleisberges – die Altfunde

    Jeschke, Johanna: Die Steingeräte aus dem Lesefundkomplex von Gleina

    2018

    Baunack, Branko: Werzeugspuren auf subfossilen Hölzern des Karlsgrabens

    Jerosch , Anne: Ein hallstattzeitliches Kammergrab des Gräberfeldes bei Dettenheim (Ldkr. Weißenburg-Gunzenhausen)

    Voigt, Alexander: Ein Grabhügel am Rande des Pestruper Gräberfeldes, Ldkr. Oldenburg

    Korbel, Nina: Die Steinartefakte aus Gorsleben in Sachsen-Anhalt

    2017

    Falkenau, Carolin: Normalbestattungen der Spätbronzezeit in Mitteldeutschland

    Köhler, Johanna: Sonderbestattungen“ der Spätbronzezeit in Mitteldeutschland

    2016

    Dehen,  Anna: Frühmittelalterliche Siedlungsbefunde im Umfeld der Kirche von Brendlorenzen, Lkr. Rhön-Grabfeld

    Meinel, Falk: Feuersteinlesefundkomplexe aus dem Landkreis Sömmerda

    Taszus, Roxana: Palaeoenvironmental analysis of micro-mammals from Breitenbach

    2015

    Genschow, Michael: Die vorgeschichtliche Siedlung "In den Hofäckern" von Golmsdorf.

    Schüler, Ann-Cathrin: Untersuchungen zu den Kindergräbern aus Hallstatt. Aus den Grabungen 1846-1863

    Kula, Stephanie: Der Hort von Münchenroda

    2014

    Globig, Paul: Luftbildarchäologische Untersuchungen im Umfeld des Karlsgrabens

    Rodewald, Johanna: Studien zu frühmittelalterlichen Rüsselbechern in Mitteleuropa

    Simmerl, Ann-Kathrin: Der Umgang mit Behinderten im Mittelalter anhand ausgewählter Fundorte

    Brückner, Christoph: Vorrömischer Urbanismus auf der Iberischen Halbinsel

    Rüdel, Casha: Neue Untersuchungen zum Hortfund vom Jenzig

    Kupetz, Marianne: „Die spätbronzezeitlichen Körpergräber auf der Kuckenburg bei Esperstedt, Saalekreis“

    Köhler, Silvia: Möglichkeiten der sozialen Differenzierungen in der Südgruppe Mühlen Eichsens“

    2013

    Engelmann, Thomas: Eine formenkundliche Untersuchung von Kultgefäßen der Römischen Kaiserzeit im Thüringer Becken

    Hellmich, Martin: Die trojanische Keramik der Jenaer Sammlungen. Der Versuch einer chronologischen und stratigraphischen Einordnung

    Martin, Isabel: Die spätbronzezeitlichen Brandgräber von Zöllnitz, SHK

    Mewes, Maximilian: Das eisenzeitliche Gräberfeld von Hilmsen, Altmarkkreis Salzwedel – Die Funde von 1972

    Enders, Sarah: Die Siedlungsgruben von Taltitz Dobeneck „Hoher Stein“. Eine Altgrabung unter A. Haase

    2012

    Schaller, Claudia: Die Bestattungen am Südportal der Klosterkirche St. Mariae in Monte. Die Ausgrabungen von 2002 auf dem Münzenberg in Quedlinburg

    Ipach, Sebastian: Prähistorische Salzherstellung am Fundort Steinthaleben

    Teuscher, Ronny: Ein Grubenhaus des Großromstedter Horizontes bei Schönstedt, Unstrut-Hainich-Kreis

    Michel, Florian:  Zwei Siedlungsgruben aus der Zeitenwende von der Funkenburg bei Westgreußen, Kyffhäuserkreis

    2011

    Baumann, Chris: Kleinsäugerfunde aus Hunas 

    Wessel, Michaela: Die Salzmünderkultur auf der Kuckenburg anhand der Grabung 2009

    Wellhöfer, Robert: Untersuchung der Jungbronzezeit auf der Kuckenburg anhand der Grabung 09

    Ebert, Julia: Die Keramik der "Halben Gans"

    Jauch, Hannes: Die Salzsiedeanlage von Doberstau

    2010

    Otto, Grit: Bronze- und eisenzeitliche Keramikfunde und Tierknochen aus Wendelstein, Burgenlandkreis

    Schubert, Arlette: Burg Blankenberg

    Edelmann, Sabrina: Das Umfeld von Ingolstadt im 7.-8. Jahrhundert ausgehend vom Fundplatz Weichering

    2009

    Dahlmann, Andreas: Eine Siedlungsgrube der Unstrutgruppe in Erfurt

    2008

    Richter, Katrin: Die Fibeln und Nadeln vom Alten Gleisberg

    Enderlein, Anne: Fundplätze mit Wagenmodellen der Spätbronze- und älteren Eisenzeit in Mittel- und Nordeuropa

    Kleinecke, Johanna: Die Nadeln aus der Südgruppe des eisenzeitlichen Gräberfeldes von Mühlen-Eichsen, Mecklenburg

    Marchert, Michael: Ausgewählte Lesefunde von der Villa Karlburg

    Melzer, Florian: Halbfabrikate aus Knochen, Zähnen und Geweih vom Alten Gleisberg

    Paust, Enrico: Der bandkeramische und jüngerbronzezeitliche Fundhorizont am Kupferstraßenübergang bei Oßmannstedt

    Dahlmann, Andreas: Eine Siedlungsgrube der Unstrutgruppe in Erfurt, Rudolphstraße

    Geier, Friedrich: Ursprung und Verbreitung der Ältesten Bandkeramik bzw. ihre charakteristische Verzierung

    Scherf, Daniel: Die Herstellung von Tonpfeifen und die Kopffragmente der Tonpfeifenfunde von den Ausgrabungen am Augustiner-Chorherrenstift zu Altenburg bis November 2007

    Schmitz, Michaela: Forschungsstand der Vor- und Frühgeschichte auf den Kanarischen Inseln

    Brümmer, Claudia: Eine spätbronze- bis eisenzeitliche Höhensiedlung auf dem Fachberg bei Schönburg

    Gimm, Terese: Ein neolithischer Fundplatz im Landkreis Altenburg, Ostthüringen. Bandkeramische Funde bei Bocka, Kraschwitz

    2007

    Gitter, Alexandra: Der Hortfund von Münchenroda

    Hage, Franziska: Die prähistorischen Funde vom Johannisberg bei Jena-Lobeda

    2006

    Hummel, Andreas: Die slawische Keramik der Siedlung Altkirchen

    Vassileva, Liliana: Metallverarbeitung auf dem Alten Gleisberg bei Graitschen im historischen Zusammenhang zu seinen angrenzenden Hoheitsgebieten

    Günther, Marcel: Schmuck und Rasiermasser im Bereich der Südgruppe des Gräberfeldes von Mühlen-Eichsen, Lkr. Nordwestmecklenburg

    Hansen, Dörte: Geomagnetische Messungen am Alten Gleisberg

    Kleinsteuber, Lars: Aufarbeitung der Altgrabung F. Klopffleischs im Thierschneker Flurstück Ellrich 1868/1869

    Lamowski, Janina: Das schnurkeramische Gräberfeld von Altenburg

    Messerschmidt, Kati: Das schnurkeramische Gräberfeld von Altenburg - Die Befunde AE 23, AE 56,AE 101

    Nette, Andreas: Sondage auf dem Kohlberg – Eine Grube der Bernburger Kultur bei St. Micheln (Mücheln)

    Quaas, Antje: Die Fibeln aus dem Bereich der Südgruppe des vorrömisch-eisenzeitlichen Brandgräberfeldes von Mühlen-Eichsen, Mecklenburg

    Schmidt, Jana M.: Die Gräber der Aunjetitzer Kultur des spätneolithischen und frühbronzezeitlichen Gräberfeldes in Hirschroda

    Süße, Robert: Die keramischen Gefäße und Metallgegenstände der Schausammlung des Heimatmuseums Camburg

    2005

    Oleschniewitz, Aurelia: Befundes 24 aus der früh- und hochmittelalterlichen Siedlung von Karlburg, Karlstadt, Lkr. Main-Spessart

    Pfeifer, Sebastian: Ein Hallstattzeitlicher Salzsiedeofen bei Löbnitz-Bennewitz, Lkr. Leipziger Land

    Tamas, Sylvester: Aussagen zur Typologie und Verbreitung der Gürtelhaken im Bereich der Südgruppe des vorrömisch-eisenzeitlichen Brandgräberfeldes von Mühlen-Eichsen (Mecklenburg)

    2004

    Vollbeding, Maria: Ein Salzsiedeofen und spätbronze- und früheisenzeitliche Briquetage im Gewerbegebiet Halle/Quais, Saalkreis

    Baumann, Nadine: Karlburg - Ein Grubenhaus aus dem Bereich der mittelalterlichen Wüstung

    Hoffmann, Clemens: Ein Grubenhaus (?) aus der früh- und hochmittelalterlichen Siedlung von Karlburg, Karlstadt, Lkr. Main-Spessart

    Krauße, Lars: Untersuchung zum Grubenhaus 129 der Grabung Karlburg 2002/2003

    Matznohr, Franziska: Befund 142 - Auswertung eines mittelalterlichen Grubenhauses

    2003

    Trenkmann, Ulrike: Der jung- und spätbronzezeitliche Horizont des Bestattungsplatzes Simmel bei Eischleben, Ilmkreis - vorgestellt an ausgewählten Gräbern

    2002

    Fritz, Antje: Eine Siedlung der jüngeren vorrömischen Eisenzeit von Göttern, Kr.Weimarer Land, nach den Rettungsgrabungen von 1992

    Mäding, Andrea: Neudietendorf während der Linienbandkeramik

    Stark, Sandra: Das Erlebnismuseum als Zukunft des ur- und frühgeschichtlichen Museums? Untersuchung anhand des Landesmuseums für Ur- und Frühgesch. Weimar, der ur- und frühgesch. Ausstellung im Museum Lindenbühl und dem Freilichtmuseum Funkenburg Westgreußen

    Tannhäuser, Christian: Vier Gruben der latenezeitlichen Siedlung "Hinter dem Flurzaun" bei Neudietendorf (Lkr. Gotha)

    Wehmer, Markus: Die Funde der Aunjetitzer Kultur im Stadtgebiet von Apolda

    2001

    Seidel, Stefan: Flarchheim, Unstrut-Hainich-Kreis, eine Siedlungsgrube der ältesten Linienbandkeramik in Nordwestthüringen

Hinweis

Bei Fragen zu Studienangelegenheiten und zur Studienberatung melden Sie sich zur Terminvereinbarung bitte per Mail bei Dr. Thimo Brestel (thimo.jacob.brestel@uni-jena.de). Im Sommersemester 2024 vertretungshalber an Dr. Enrico Paust (enrico.paust@uni-jena.de) für Studienangelegenheiten und die Studienberatung zuständig.