Zur Begrüßung schenkte Prorektor Prof. Dr. Kurt-Dieter Koschmieder den elf Studierenden des Masterstudiengangs Geschichte und Politik des 20. Jahrhunderts apfelgrüne T-Shirts. Sie stehen für die Tatsache, dass Jena das Studentenparadies ist...
Der Masterstudiengang Geschichte und Politik des 20. Jahrhunderts bietet durch das perfekte Betreuungsverhältnis und die großen Wahlmöglichkeiten eine Vielfalt an Alternativen, um inhaltliche Schwerpunkte zu legen. Jena ist außerdem eine schöne und gemütliche Stadt; Studenten haben es leicht, sich schnell einzuleben. Ich heiße Martin Groß, bin 23 und habe meinen Bachelor in Politik- und Verwaltungswissenschaft an der Uni Konstanz gemacht, ehe ich mich entschlossen habe, an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena weiterzustudieren.
Ich heiße Qiushi Sun, bin 25 Jahre alt und komme aus China, wo ich den Bachelor in Geschichte und Jura gemacht habe. Ehe ich am hiesigen Paradiesbahnhof (der so heißt, weil der angrenzende Park "Paradies" genannt wird) aus dem Zug stieg, hatte ich keine Vorstellung von Deutschland, von Thüringen oder gar von Jena. Jena ist eine kleine, schöne Stadt. Die Luft ist gut, und vom Zentrum aus kann man die hügelige Landschaft der Umgebung sehen. Vieles ist hier ganz anders als in meiner Heimat. An der Universität studiere ich im Master Geschichte und Politik des 20. Jahrhunderts mit vielen Kommilitonen, die aus verschiedenen Ländern und Kulturen kommen und unterschiedliche Sprachen sprechen. Wir sind hier eine internationale Gruppe. Meine Kommilitonen helfen mir sehr, nicht nur im Studium, sondern auch dabei, Deutschland kennenzulernen. Auch die Leute in der Stadt sind sehr nett, sie haben mir schon oft auf der Straße Auskunft gegeben, wenn ich gerade in die falsche Richtung gelaufen war. Jena ist wirklich schön. Ich habe mich richtig in die Stadt verliebt.
Ich heiße Caroline von Buchholz und bin 23 Jahre alt. In Berlin und Paris habe ich Geschichte und Französisch studiert und bin danach auf Grund des einzigartigen Studiengangs Geschichte und Politik des 20. Jahrhunderts nach Jena gezogen. Das Studium sowie die Stadt gefallen mir gut. Die Vorzüge kleiner Universitätsstädte werden in Jena sehr deutlich: Ein so gutes Betreuungsverhältnis können größere Universitäten nicht bieten. Die begrenzte Zahl der Studierenden des Studiengangs sowie unsere unterschiedlichen Hintergründe und Heimatländer sorgen für eine nette Lernatmosphäre, in der sich schnell Freundschaften schließen lassen.
Ich bin Serkan Tasik, komme aus der Türkei und bin 27 Jahre alt. Ich habe in Izmir Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaft studiert und lebe seit 18 Monaten in Deutschland. Im ersten Jahr habe ich in Berlin gewohnt. Dort habe ich ein bisschen Deutsch gelernt. Ich sage "ein bisschen", denn Berlin ist wie eine türkische Stadt und ich habe dort meistens Türkisch gesprochen. Unter meinen Freunden in Kreuzberg kursiert der Spruch: "Ach, da ist ein Deutscher. Was macht denn der hier?". Im vergangenen Oktober bin ich dann nach Jena gegangen, eine Stadt, die viel, viel kleiner ist als Berlin. Manchmal habe ich hier schon einen Fuchs gesehen; beim ersten Mal hatte ich ein wenig Angst, da er ja beißen könnte. Hier traf ich keinen einzigen Türken. Und hier begriff ich, daß ich ein Fremder bin. Ich gewöhne mich daran und finde Jena sehr schön. Es gefällt mir, hier zu studieren. Auf der Straße treffe ich eigentlich immer einen Dozenten, den ich kenne - weil es hier nicht so viele Straßen gibt… An der Uni sind viele ausländische Studenten (vor allem aus China), was ich sehr interessant finde. Ich werde zwei Jahre hier sein und bin sehr froh darüber.
Mein Name ist Oliver Pagel und ich bin 25 Jahre alt. Ich komme ursprünglich aus Estland und habe dort den Bachelor in Geschichte gemacht. Der Masterstudiengang Geschichte und Politik des 20. Jahrhunderts hat für Studierende viel anzubieten. Einerseits kann man zwei verschiedene Disziplinen studieren und andererseits deren Verknüpfungen erforschen. Jena ist ein guter Ort für das Studium und die wissenschaftliche Tätigkeit. Die Stadt ist nicht groß, aber bei den vielen Studenten, die hin und her laufen, merkt man das kaum. In diesem Sinne ist Jena eine klassische Studentenstadt.
Margarita Kolesnikova ist mein Name, ich bin 24 Jahre alt und komme aus Kirgisien. In meiner Heimat habe ich einen Abschluss in Politikwissenschaft gemacht. Das Studium im Master Geschichte und Politik des 20. Jahrhunderts in Jena gibt mir die Möglichkeit, mit einem unabhängigen Blick auf mein Land zu schauen, interessante Leute kennenzulernen und überdies mich selbst besser zu verstehen.
Hazhar Ameen ist mein Name, ich bin 29 und komme aus dem Irak, wo ich Geschichte studiert hatte. Deutsch habe ich zuerst in Stuttgart gelernt, seit Oktober bin ich nun in Jena. Jena ist eine wunderschöne Studenten-Stadt, ein richtig junger Ort mit sehr freundlichen Einwohnern. In Deutschland bietet nur die Uni Jena den Masterstudiengang Geschichte und Politik des 20. Jahrhunderts an. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Wahl.
Mein Name ist Arfst Henry Waidhas, ich bin 28 Jahre alt und habe in Hamburg Jura studiert. Seit dem Wintersemester 2008/09 besuche ich den Masterstudiengang "Geschichte und Politik des 20. Jahrhunderts" an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena. Mir gefällt, dass das Studium international ist und vielfältige Möglichkeiten bietet, eigene Interessenschwerpunkte zu setzen. Die Betreuung der Studierenden ist hervorragend und verdeutlicht die unterschiedlichen Studienbedingungen an kleinen und großen Universitäten.
Ich bin Lizaveta Kasmach, 26 Jahre alt und habe in Minsk moderne Fremdsprachen studiert und den Bachelor in Internationalen Beziehungen gemacht. In Jena fühlte ich mich von Anfang an wie zu Hause, denn meine Heimatstadt in Belarus ist genauso groß und gemütlich. Was aber das Universitätsleben betrifft, da machte ich eine Menge neuer Erfahrungen. Die wichtigsten wohl sind die Freiheit, die ich bei der Wahl meiner Studienschwerpunkte habe, die freundliche Atmosphäre und der internationale Charakter des Studiengangs.
Ich bin Marcel Stepanek, bin 23 und habe an der Ruhr-Uni Bochum meinen Bachelor in Geschichte und Politikwissenschaft gemacht. Der Masterstudiengang Geschichte und Politik des 20. Jahrhunderts überzeugt mich nicht nur aufgrund der guten Kontakte zu den Professoren und der flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten im Studium, sondern auch wegen der guten Betreuung. Das geschichtsträchtige Umfeld Jenas bietet außerdem allerhand Inspiration. Die Stadt wirkt auf mich sehr jung, denn sie ist (im Semester) ganz in Händen der Studierenden. Was mir in Jena auch ganz besonders gut gefällt, sind die vielen Kneipen, die für ein interessantes Nachtleben sorgen.